02. November 2013 - Tag 17
Um neun weckert der Klingel aber wir wollen nicht
aufstehen und liegen lieber noch ein bisschen faul herum. Das rächt sich
später, da wir erst gegen halb elf los kommen und prompt im Stau stehen in
Richtung Los Angeles. Zum Verkehr hier in L.A. kann ich nur sagen, dass ich
wohl umziehen würde, wenn ich hier wohnen und täglich auf den Free- und
Highways fahren müsste. Grausam. Wirklich ätzend. Wir brauchen für die Strecke
von normal 40 Minuten fast eineinhalb Stunden.
Solltet ihr also jemals das Vergnügen haben, in Los Angeles Auto zu fahren, dann packt ein paar gute Nerven mit ein. Meine sind so langsam schon strapaziert hier. Da hat mir das Fahren in Arizona oder Utah besser gefallen. Aber gut, wer mag den dichten Stadtverkehr schon?
Gegen Mittag erreichen wir unser erstes Ziel – das Griffith Observatorium. Schön ist es hier oben, aber irgendwie hab ich heut nicht so den Blick dafür, hab ich so das Gefühl. Los Angeles beeindruckt mich irgendwie nicht so richtig. Wir genießen aber eine Weile die Sonne, bis wir wieder bergab laufen. Da wurden wir übrigens schön verarscht – etwas weiter den Berg unten steht ein Schild, mit der Info dass oben alle Parkplätze belegt seien. Also parken wir etwas weiter weg und laufen in der Hitze den Berg nach oben. Dort gibt es dann massig freie Parkplätze, also merke – immer erst oben nachgucken.
Wir fahren weiter zum angeblichen Highlight L.A.‘s. Dem Kodak- und dem Chinese-Theatre bzw. dem Walk of Fame. Wir finden einen öffentlichen Parkplatz für läppische 10 Dollar am Tag und laufen also über den Walk of Fame. Tja, wie soll ich sagen… Es ist einfach nicht schön dort. Wirklich… So sehr ich die Menschenmassen in New York liebe, den Rush auf den Straßen, die Selbstdarsteller und Künstler, den Times Square… umso weniger kann ich das hier leiden. Es ist voll, es ist laut, überall wird man angesprochen dass man irgendwas kaufen soll, die Leute schubsen und drängeln… Wir machen schnell ein paar Bilder von einigen Sternen und flüchten dann ins Hardrock Cafe. Hier fühlen wir uns ein wenig heimisch und bleiben nach dem obligatorischen T-Shirt Einkauf auch direkt zum Lunch. Manu ist Fleisch mit noch mehr Fleisch und ich bekomme Fajitas. Das war wieder einmal super lecker, wir bekommen kostenlose Refills uns am Schluss sogar noch einen vollen Becher to go. Das ist sehr nett, darum gibt es auch ein gutes Trinkgeld.
Nach dem Essen wagen wir noch einen Vorstoß und schauen uns beim Chinese-Theater um. Ich erspähe direkt Harry Potter und Twilight und bin etwas mit Los Angeles bzw. Hollywood versöhnt. Mehr aber auch nicht. Uns reicht es hier, wir haben genug gesehen. Man merkt, ich bin nicht in der besten Laune, aber so schön das Umland hier auch ist wie z.B. Newport, Laguna Beach, Santa Monica etc. so unschön ist auch genau der Teil, der im Fernsehen immer als die Glamour-Welt verkauft wird. Ich hatte mich da aber schon darauf eingestellt, denn in keinem Reisebericht habe ich es bisher anders gelesen, darum bin ich nicht enttäuscht. Manu auch nicht, der nimmt die Dinge eh wie sie kommen.
Weiter geht es dann auf direktem Weg zum Hollywood Sign. Wir fahren nicht ganz bis ans äußerste Ende um das Zeichen zu finden, sondern fahren um diesen Lake Hollywood und ein Stück bergauf bis zum Park wo sich alle Touristen tummeln. Da sind wir nah genug dran und schießen ein paar schöne Bilder mit unserem Stativ bevor wir zum letzten Stop für heute aufbrechen. Beverly Hills.
Kaum angekommen weiß ich schon, dass die Zeit heute nicht reichen wird und ich wiederkommen möchte. Es dämmert schon ein wenig, als wir beim Rodeo Drive vorfahren und unser Auto parken. Wir schlendern noch ein wenig den Rodeo Drive entlang, Manu freut sich wie verrückt über irgendein Auto dass dort steht (angeblich das teuerste der Welt mit einer Jahresauflage von nur 10 Stück) und holen uns noch einen Kaffee bei Starbucks to go. Dann ist es auch schon dunkel, die Geschäfte haben sowieso schon zu… Schade. Aber wir beschließen morgen nochmal zu kommen. Ich möchte gerne ein wenig durch das Wohngebiet schlendern und nochmal bei Tag am Rodeo Drive rumlaufen. Hier ist es sehr schön, es sieht aus wie im Film und ist vor allem sauber, nicht überfüllt, stilvoll. Das komplette Gegenteil vom sonstigen Los Angeles, wie wir es bisher gesehen haben. Morgen bekommt Downtown aber noch eine Chance.
Als wir gegen sieben wieder beim Onkel Karli ankommen, hat dieser bereits für uns gekocht. Das finden wir sehr nett und freuen uns, mal wieder etwas Gesundes zu essen. Es gibt Hühnchen in Zitronensoße (vom eigenen Zitronenbaum) mit Kartoffeln und Karottengemüse.
Vollgefuttert und ausgepowert geht es dann in die Koje. Morgen muss ich nochmal diese Strecke fahren, meine Nerven brauchen Ruhe! Gute Nacht.
Solltet ihr also jemals das Vergnügen haben, in Los Angeles Auto zu fahren, dann packt ein paar gute Nerven mit ein. Meine sind so langsam schon strapaziert hier. Da hat mir das Fahren in Arizona oder Utah besser gefallen. Aber gut, wer mag den dichten Stadtverkehr schon?
Gegen Mittag erreichen wir unser erstes Ziel – das Griffith Observatorium. Schön ist es hier oben, aber irgendwie hab ich heut nicht so den Blick dafür, hab ich so das Gefühl. Los Angeles beeindruckt mich irgendwie nicht so richtig. Wir genießen aber eine Weile die Sonne, bis wir wieder bergab laufen. Da wurden wir übrigens schön verarscht – etwas weiter den Berg unten steht ein Schild, mit der Info dass oben alle Parkplätze belegt seien. Also parken wir etwas weiter weg und laufen in der Hitze den Berg nach oben. Dort gibt es dann massig freie Parkplätze, also merke – immer erst oben nachgucken.
Wir fahren weiter zum angeblichen Highlight L.A.‘s. Dem Kodak- und dem Chinese-Theatre bzw. dem Walk of Fame. Wir finden einen öffentlichen Parkplatz für läppische 10 Dollar am Tag und laufen also über den Walk of Fame. Tja, wie soll ich sagen… Es ist einfach nicht schön dort. Wirklich… So sehr ich die Menschenmassen in New York liebe, den Rush auf den Straßen, die Selbstdarsteller und Künstler, den Times Square… umso weniger kann ich das hier leiden. Es ist voll, es ist laut, überall wird man angesprochen dass man irgendwas kaufen soll, die Leute schubsen und drängeln… Wir machen schnell ein paar Bilder von einigen Sternen und flüchten dann ins Hardrock Cafe. Hier fühlen wir uns ein wenig heimisch und bleiben nach dem obligatorischen T-Shirt Einkauf auch direkt zum Lunch. Manu ist Fleisch mit noch mehr Fleisch und ich bekomme Fajitas. Das war wieder einmal super lecker, wir bekommen kostenlose Refills uns am Schluss sogar noch einen vollen Becher to go. Das ist sehr nett, darum gibt es auch ein gutes Trinkgeld.
Nach dem Essen wagen wir noch einen Vorstoß und schauen uns beim Chinese-Theater um. Ich erspähe direkt Harry Potter und Twilight und bin etwas mit Los Angeles bzw. Hollywood versöhnt. Mehr aber auch nicht. Uns reicht es hier, wir haben genug gesehen. Man merkt, ich bin nicht in der besten Laune, aber so schön das Umland hier auch ist wie z.B. Newport, Laguna Beach, Santa Monica etc. so unschön ist auch genau der Teil, der im Fernsehen immer als die Glamour-Welt verkauft wird. Ich hatte mich da aber schon darauf eingestellt, denn in keinem Reisebericht habe ich es bisher anders gelesen, darum bin ich nicht enttäuscht. Manu auch nicht, der nimmt die Dinge eh wie sie kommen.
Weiter geht es dann auf direktem Weg zum Hollywood Sign. Wir fahren nicht ganz bis ans äußerste Ende um das Zeichen zu finden, sondern fahren um diesen Lake Hollywood und ein Stück bergauf bis zum Park wo sich alle Touristen tummeln. Da sind wir nah genug dran und schießen ein paar schöne Bilder mit unserem Stativ bevor wir zum letzten Stop für heute aufbrechen. Beverly Hills.
Kaum angekommen weiß ich schon, dass die Zeit heute nicht reichen wird und ich wiederkommen möchte. Es dämmert schon ein wenig, als wir beim Rodeo Drive vorfahren und unser Auto parken. Wir schlendern noch ein wenig den Rodeo Drive entlang, Manu freut sich wie verrückt über irgendein Auto dass dort steht (angeblich das teuerste der Welt mit einer Jahresauflage von nur 10 Stück) und holen uns noch einen Kaffee bei Starbucks to go. Dann ist es auch schon dunkel, die Geschäfte haben sowieso schon zu… Schade. Aber wir beschließen morgen nochmal zu kommen. Ich möchte gerne ein wenig durch das Wohngebiet schlendern und nochmal bei Tag am Rodeo Drive rumlaufen. Hier ist es sehr schön, es sieht aus wie im Film und ist vor allem sauber, nicht überfüllt, stilvoll. Das komplette Gegenteil vom sonstigen Los Angeles, wie wir es bisher gesehen haben. Morgen bekommt Downtown aber noch eine Chance.
Als wir gegen sieben wieder beim Onkel Karli ankommen, hat dieser bereits für uns gekocht. Das finden wir sehr nett und freuen uns, mal wieder etwas Gesundes zu essen. Es gibt Hühnchen in Zitronensoße (vom eigenen Zitronenbaum) mit Kartoffeln und Karottengemüse.
Vollgefuttert und ausgepowert geht es dann in die Koje. Morgen muss ich nochmal diese Strecke fahren, meine Nerven brauchen Ruhe! Gute Nacht.