04. Februar 2016 - Tag 1
Mist! Es ist einfach viel zu früh - wie immer wenn wir Flüge buchen. Wer macht das eigentlich immer, einen Flug bereits um 6:45 Uhr auswählen? Naja, nützt ja doch nichts und Morgenstund hat ja Gold im Mund oder so ähnlich, somit ist um 4 Uhr die Nacht auch zu Ende. Unsere Koffer sind schon gepackt, nur die Kulturbeutel werfen wir noch schnell rein und los geht's. Um halb 5 rollen wir bereits schon vom Hof und wenige Minuten später schlagen wir bei Manus Mama (Sibylle) auf um eben diese einzusammeln, denn Schwiegermutti begleitet uns dieses Mal über den großen Teich. Flade (ihr Mann) fährt uns an den Flughafen, wo wir kurz vor 5 schon ankommen.
Wir stellen uns in die Schlange bei AirFrance und Manu zieht am Schalter unsere Bordkarten. Eine Weile müssen wir warten aber dann haben wir endlich unsere Koffer los und ich schaffe es dieses Mal ganz ohne Sprengstofftest durch die Kontrollen mit meiner Kameratasche und da wir nicht ganz so früh am Flughafen waren dieses Mal, heben wir auch schon bald überpünktlich in Richtung Paris ab. Und zwar mit der Airline HOP AIR. Noch nie davon gehört, aber wird schon schief gehen. Immerhin gibt es auf dem kurzen Flug Kaffee und ein Schokocroissant.
Der Flughafen Charles de Gaulle in Paris ist riesig und zu Hause hat uns wirklich jeder, der dort schon war, Angst gemacht, dass unsere Umsteigezeit mit zwei Stunden schon knapp sein kann und man ewig laufen muss und und und. Ähm, ich weiß ja nicht, aber entweder sind wir einiges gewohnt von amerikanischen Flughäfen oder die übertreiben alle. Klar ist der groß aber ich würde jetzt nicht behaupten, dass wir lang gebraucht haben. Alles ging geregelt ab, die Transfere zwischen den Terminals waren gut und auch sonst hat alles schnell geklappt.
Am Gate haben wir noch ewig Zeit und zum Glück ist das Unterhaltungsprogramm gut. Wirklich, sowas hab ich noch nicht gesehen. Spielautomaten mit Playstations, Flipper usw. stehen hier zu Hauf herum. Manu ist im Himmel. Gefällt uns sehr gut.
Unser Anschlussflug mit AirFrance nach San Francisco ist allerdings längst überfällig. Wir warten 30 Minuten auf einen Passagier, ehe es dann los geht. Unsere Fensterreihe (Nr.31) ist genau vor den Toiletten. Juhu. Und mit einer guten Stunde Verspätung heben wir dann auch endlich ab. Dann kommt das Übliche. Chicken or Pasta - Film - lesen - dösen - Film - Fenster gucken - Lesen - Film - Snack - Wolken - Lesen... Ich kann den Film "Der Marsianer" mit Matt Damon übrigens sehr empfehlen! War Widererwarten richtig gut.
Der Service an Bord ist ok, auch wenn alle nur Französisch reden. 3 Stunden vor Ankunft tausche ich mit Manu den Platz und wärme schon mal die Kamera auf.
Außerdem müssen wir noch die Zollformulare ausfüllen und ich beginne vorsichtshalber schon mal mit dem Reisebericht. So gehen auch die letzten Stunden schnell vorbei. Über den Great Lakes hatten wir ein bisschen viel Wind und es schaukelt ganz schön im Flieger, aber alles halb so wild. Ich mag das Geschaukel nicht und trinke daher einen Weißwein zum ekligen Käsebaguette dass ich tapfer ignoriere und schieße lieber Fotos. In der Ferne sehe ich sogar den Mount Lassen beim Lassen Nationalpark, wie ich später von Karli gesagt bekomme.
Bei schönstem Wetter landen wir dann in San Francisco und kommen auch recht zügig durch die Immigration, da kaum was los ist an den Schaltern. Zu dritt gehen wir an den Schalter auch wenn wir nicht den gleichen Nachnahmen haben. Mittlerweile sind wir hier nicht mehr so erschrocken wie bei den ersten Reisen. Er fragt uns kurz wie die Familienzusammengehörigkeit aussieht und das passt dann auch. Ausserdem will er wissen, ob Sibylle und ich uns ganz sicher sind, Manu mit nehmen zu wollen, das sei nun die letzte Chance für uns Mädels, aber ich beteuere, dass ich keine andere Wahl habe, da ich ihn geheiratet hab und schon heißt es - Welcome to the U.S.A.
Wir finden schnell unsere Koffer und sind kurz darauf schon beim reservieren Shuttle, welches uns zum Hotel bringt. Läuft ja alles wie am Schnürchen.
Um halb 4 Ortszeit treffen wir dort ein und der Mann an der Rezeption überschlägt sich fast bei unserer Buchung, da wir eine so günstige Superbowl-Rate hätten und die Preise mittlerweile beim 7-fachen liegen würden. Ich quatsche irgendwas von dem early bird der den Wurm fängt und schon können wir auf unser Zimmer. Auch wenn wir früh dran waren und einen guten Preis haben, das Zimmer an sich ist nichts besonderes und ich habe glaub auch kein einziges Bild gemacht. Aber was solls, ich kann euch versichern, es war ein Zimmer mit zwei Doppelbetten und einem Bad. Ausserdem war es soweit sauber.
Alle schnell frisch machen und raus hier, ehe wir noch einschlafen. Der erste Weg führt uns zum Starbucks, hier direkt ums Eck. Die Lage ist natürlich nur 2 Blocks vom Union Square entfernt bombastisch und wir sind gleich mitten im Geschehen! Wir schlendern etwas in der Gegend ums Hotel umher, ich besorge mir eine T-Mobile Handykarte und wir staunen über die Menschenmassen und freuen uns, dass das Wetter so schön ist.
Gegen 7 Uhr geht's dann auf zu Macys, dort oben drüber ist nämlich die Cheesecake Factory und das ist heute unser Ziel.
Nach dem ersten Burger im gelobten Land geht aber nicht mehr viel, wir können nur noch mit Müh und Not die Augen offen halten und darum geht es nun in die Falle.
Ich bin eingeschlafen, schon ehe mein Kopf das Kissen berührt hat. Gute Nacht San Francisco!
Wir stellen uns in die Schlange bei AirFrance und Manu zieht am Schalter unsere Bordkarten. Eine Weile müssen wir warten aber dann haben wir endlich unsere Koffer los und ich schaffe es dieses Mal ganz ohne Sprengstofftest durch die Kontrollen mit meiner Kameratasche und da wir nicht ganz so früh am Flughafen waren dieses Mal, heben wir auch schon bald überpünktlich in Richtung Paris ab. Und zwar mit der Airline HOP AIR. Noch nie davon gehört, aber wird schon schief gehen. Immerhin gibt es auf dem kurzen Flug Kaffee und ein Schokocroissant.
Der Flughafen Charles de Gaulle in Paris ist riesig und zu Hause hat uns wirklich jeder, der dort schon war, Angst gemacht, dass unsere Umsteigezeit mit zwei Stunden schon knapp sein kann und man ewig laufen muss und und und. Ähm, ich weiß ja nicht, aber entweder sind wir einiges gewohnt von amerikanischen Flughäfen oder die übertreiben alle. Klar ist der groß aber ich würde jetzt nicht behaupten, dass wir lang gebraucht haben. Alles ging geregelt ab, die Transfere zwischen den Terminals waren gut und auch sonst hat alles schnell geklappt.
Am Gate haben wir noch ewig Zeit und zum Glück ist das Unterhaltungsprogramm gut. Wirklich, sowas hab ich noch nicht gesehen. Spielautomaten mit Playstations, Flipper usw. stehen hier zu Hauf herum. Manu ist im Himmel. Gefällt uns sehr gut.
Unser Anschlussflug mit AirFrance nach San Francisco ist allerdings längst überfällig. Wir warten 30 Minuten auf einen Passagier, ehe es dann los geht. Unsere Fensterreihe (Nr.31) ist genau vor den Toiletten. Juhu. Und mit einer guten Stunde Verspätung heben wir dann auch endlich ab. Dann kommt das Übliche. Chicken or Pasta - Film - lesen - dösen - Film - Fenster gucken - Lesen - Film - Snack - Wolken - Lesen... Ich kann den Film "Der Marsianer" mit Matt Damon übrigens sehr empfehlen! War Widererwarten richtig gut.
Der Service an Bord ist ok, auch wenn alle nur Französisch reden. 3 Stunden vor Ankunft tausche ich mit Manu den Platz und wärme schon mal die Kamera auf.
Außerdem müssen wir noch die Zollformulare ausfüllen und ich beginne vorsichtshalber schon mal mit dem Reisebericht. So gehen auch die letzten Stunden schnell vorbei. Über den Great Lakes hatten wir ein bisschen viel Wind und es schaukelt ganz schön im Flieger, aber alles halb so wild. Ich mag das Geschaukel nicht und trinke daher einen Weißwein zum ekligen Käsebaguette dass ich tapfer ignoriere und schieße lieber Fotos. In der Ferne sehe ich sogar den Mount Lassen beim Lassen Nationalpark, wie ich später von Karli gesagt bekomme.
Bei schönstem Wetter landen wir dann in San Francisco und kommen auch recht zügig durch die Immigration, da kaum was los ist an den Schaltern. Zu dritt gehen wir an den Schalter auch wenn wir nicht den gleichen Nachnahmen haben. Mittlerweile sind wir hier nicht mehr so erschrocken wie bei den ersten Reisen. Er fragt uns kurz wie die Familienzusammengehörigkeit aussieht und das passt dann auch. Ausserdem will er wissen, ob Sibylle und ich uns ganz sicher sind, Manu mit nehmen zu wollen, das sei nun die letzte Chance für uns Mädels, aber ich beteuere, dass ich keine andere Wahl habe, da ich ihn geheiratet hab und schon heißt es - Welcome to the U.S.A.
Wir finden schnell unsere Koffer und sind kurz darauf schon beim reservieren Shuttle, welches uns zum Hotel bringt. Läuft ja alles wie am Schnürchen.
Um halb 4 Ortszeit treffen wir dort ein und der Mann an der Rezeption überschlägt sich fast bei unserer Buchung, da wir eine so günstige Superbowl-Rate hätten und die Preise mittlerweile beim 7-fachen liegen würden. Ich quatsche irgendwas von dem early bird der den Wurm fängt und schon können wir auf unser Zimmer. Auch wenn wir früh dran waren und einen guten Preis haben, das Zimmer an sich ist nichts besonderes und ich habe glaub auch kein einziges Bild gemacht. Aber was solls, ich kann euch versichern, es war ein Zimmer mit zwei Doppelbetten und einem Bad. Ausserdem war es soweit sauber.
Alle schnell frisch machen und raus hier, ehe wir noch einschlafen. Der erste Weg führt uns zum Starbucks, hier direkt ums Eck. Die Lage ist natürlich nur 2 Blocks vom Union Square entfernt bombastisch und wir sind gleich mitten im Geschehen! Wir schlendern etwas in der Gegend ums Hotel umher, ich besorge mir eine T-Mobile Handykarte und wir staunen über die Menschenmassen und freuen uns, dass das Wetter so schön ist.
Gegen 7 Uhr geht's dann auf zu Macys, dort oben drüber ist nämlich die Cheesecake Factory und das ist heute unser Ziel.
Nach dem ersten Burger im gelobten Land geht aber nicht mehr viel, wir können nur noch mit Müh und Not die Augen offen halten und darum geht es nun in die Falle.
Ich bin eingeschlafen, schon ehe mein Kopf das Kissen berührt hat. Gute Nacht San Francisco!