09. Februar 2016 - Tag 6
Mannomann, haben wir hier gut geschlafen in den weichen Betten. Wir wollen erst gar nicht aufstehen, aber schließlich wollen wir weiter. Doch erst mal frühstücken. Das Hotelfrühstück hier im Moonstone Landing ist ausgezeichnet, es gibt alles was das Herz begehrt. Sehr vielseitig von Bagels, Toast, Müsli, Oatmeal, Süßen Teilchen, Obst, Saft, Kaffee, Tee... Sehr schön! Wir essen extra viel, da wir einen langen Tag vor uns haben. Kurz nach 9:00 Uhr sind wir heute auf der Straße, nachdem wir noch kurz am Meer gestanden haben und die Morgenstimmung genießen konnten. Herrlich, so könnte jeder Tag anfangen sagen wir - für den Rest meines Lebens? :)
Die heutige Strecke ist zwar Landschaftlich nicht mehr ganz so schön wie das gestrige Stück vom Highway aber dieses Mal sehr grün stellen wir fest. Das erste Mal halten wir beim Morro Rock und dort Tanken wir auch. Wir fahren weiter nach Solvang, das ist ein dänisches Dorf auf dem Weg, wo wir um die Mittagszeit ankommen, nachdem wir kurz halt an einer Straußenfarm gemacht haben um mal einen Blick zu den Tieren zu werfen. Doch irgendwie ist hier in Solvang der Hund begraben, denn es ist nichts los, die meisten Geschäfte haben zu und hier merken wir das erste Mal, dass wir wohl tatsächlich off-season unterwegs sind. Durch das herrliche Wetter haben wir die Tatsache, dass wirklich erst Februar ist, erfolgreich verdrängt.
Trotzdem - ich hätte mir das hier etwas belebter vorgestellt, aber nun gut. Schön ist, dass schon alles blüht. Kirschbäume, Blumen in allen Farben... Dennoch haut es uns nun nicht gerade vom Hocker, daher gibt es noch einen Strawberry-Acai-Tee vom Starbucks Drive Through und schon geht es weiter. Unser nächstes Ziel ist die Mission in Santa Barbara. Es ist echt heiß geworden, das Thermometer zeigt über 30 Grad, allerdings wollen wir uns auf keinen Fall darüber beschweren. Ärgerlich ist nur, dass wir nicht damit gerechnet haben und beim Packen vom Koffer war es hier noch kühler, darum hat jeder gerade mal eine kurze Hose dabei und dafür massig Pullover und auch Jacken, die wir eigentlich nicht brauchen. Naja...
Auf dem Weg nach Santa Barbara sehen wir noch viele Wal-Fontänen im Ozean und freuen uns total darüber. Mittlerweile haben wir auch aufgehört zu zählen, denn alle paar Meter ruft jemand "Da! Schon wieder!"
Bei einer besonders nahen Fontäne zieht Manu plötzlich raus auf eine Parkbucht und wir springen schnell über ein paar Gleisen (Zug kam keiner zum Glück) und stehen auf der Düne und glotzen wir blöd aufs Meer. Wir haben eine gute Sicht und tatsächlich - ganz Nahe an der Küste sehen wir mindestens zwei Wale die in kurzen Abständen auftauchen und atmen. Die Flosse ist spitz und Nachtschwarz.
Orcas!
Leider komme ich nicht genug mit der Kamera ran und sie sind auch recht schnell, so dass wir wieder ins Auto steigen und schauen wollen, ob wir nochmal irgendwo halten können um sie weiter unten zu beobachten. In dem Moment als wir wieder los fahren sehen wir, dass sie weiter aus dem Wasser kommen, leider ist die Kamera nicht am Anschlag, aber es waren sicherlich Orcas, denn nur die kommen wohl sooo nah an die Küste zum Jagen und auch die Tauchphasen von denen sollen kürzer sein. Wie aufregend! Leider kommt keine Bucht mehr und wir sehen noch zweimal kurz die Fontänen ehe wir uns damit abfinden, dass wir heute keine Szene von Free Willy drehen werden, also fahren wir weiter zur Mission.
Da wir Banausen sind, schauen wir uns die nur von aussen an und fläzen etwas in der Sonne auf der großen Wiese vor der Mission. Wir sind heute zu gemütlich um große Besichtigungstouren zu machen, ausserdem kann die Wale eh nichts mehr toppen! Wir kommen dann auf unserem Weg durch Malibu und ich muss ja sagen, dass das total unspektakulär ist. Man kennt das ja von der Malibu Beach Barbie oder auch aus Two and a half men... aber nun ja, wenn man nicht gerade Prominent ist und hinter den Absperrungen lebt mit direktem Strandzugang ist es eigentlich wirklich nicht besonders hübsch dort. Darum fahren wir auch nur durch und halten einmal an einem Schild. Das wars. Weiter geht's zum Santa Monica Pier. Unterwegs halten wir aber nochmal, da wir Delfine in der Nähe sehen. Da sollte man meinen, unser Glück sei schon längst aufgebraucht mit dem Wetter und den Walen, aber nein, auch die Delfine geben uns noch die Ehre. Ich bin im Glück.
Am Pier angekommen schlendern wir etwas drüber, genießen die Sonne und machen ein paar Fotos. Theoretisch wollten wir noch in Venice Beach halten aber es ist schon 4 pm und durch den Verkehr brauchen wir noch eineinhalb Stunden bis wir beim Karli ankommen, also verschieben wir Venice und kämpfen uns durch den L.A. Feierabendverkehr. Car-Pool-Lane sei Dank geht es dann doch relativ zügig und um halb 6 fahren wir beim Onkel vor und freuen uns, dass wir uns alle wieder sehen. Erst mal ist ein wenig Quatschen angesagt dann gehen wir was essen. Kurze Diskussion wo hin - dann steht bereits schon der Mexicaner um die Ecke fest. Wir bekommen trotz abgelaufenem Coupon (manche erinnern sich vielleicht an die Leidenschaft vom Onkel Karli mit den Coupons) einen 20% Rabatt auf unser essen und futtern Burritos und Faitas bis wir fast platzen.
Anschließend sitzen wir zu Hause noch ein bisschen gemütlich beisammen ehe für heute die Lichter ausgehen. Costa Mesa hat uns wieder.
Die heutige Strecke ist zwar Landschaftlich nicht mehr ganz so schön wie das gestrige Stück vom Highway aber dieses Mal sehr grün stellen wir fest. Das erste Mal halten wir beim Morro Rock und dort Tanken wir auch. Wir fahren weiter nach Solvang, das ist ein dänisches Dorf auf dem Weg, wo wir um die Mittagszeit ankommen, nachdem wir kurz halt an einer Straußenfarm gemacht haben um mal einen Blick zu den Tieren zu werfen. Doch irgendwie ist hier in Solvang der Hund begraben, denn es ist nichts los, die meisten Geschäfte haben zu und hier merken wir das erste Mal, dass wir wohl tatsächlich off-season unterwegs sind. Durch das herrliche Wetter haben wir die Tatsache, dass wirklich erst Februar ist, erfolgreich verdrängt.
Trotzdem - ich hätte mir das hier etwas belebter vorgestellt, aber nun gut. Schön ist, dass schon alles blüht. Kirschbäume, Blumen in allen Farben... Dennoch haut es uns nun nicht gerade vom Hocker, daher gibt es noch einen Strawberry-Acai-Tee vom Starbucks Drive Through und schon geht es weiter. Unser nächstes Ziel ist die Mission in Santa Barbara. Es ist echt heiß geworden, das Thermometer zeigt über 30 Grad, allerdings wollen wir uns auf keinen Fall darüber beschweren. Ärgerlich ist nur, dass wir nicht damit gerechnet haben und beim Packen vom Koffer war es hier noch kühler, darum hat jeder gerade mal eine kurze Hose dabei und dafür massig Pullover und auch Jacken, die wir eigentlich nicht brauchen. Naja...
Auf dem Weg nach Santa Barbara sehen wir noch viele Wal-Fontänen im Ozean und freuen uns total darüber. Mittlerweile haben wir auch aufgehört zu zählen, denn alle paar Meter ruft jemand "Da! Schon wieder!"
Bei einer besonders nahen Fontäne zieht Manu plötzlich raus auf eine Parkbucht und wir springen schnell über ein paar Gleisen (Zug kam keiner zum Glück) und stehen auf der Düne und glotzen wir blöd aufs Meer. Wir haben eine gute Sicht und tatsächlich - ganz Nahe an der Küste sehen wir mindestens zwei Wale die in kurzen Abständen auftauchen und atmen. Die Flosse ist spitz und Nachtschwarz.
Orcas!
Leider komme ich nicht genug mit der Kamera ran und sie sind auch recht schnell, so dass wir wieder ins Auto steigen und schauen wollen, ob wir nochmal irgendwo halten können um sie weiter unten zu beobachten. In dem Moment als wir wieder los fahren sehen wir, dass sie weiter aus dem Wasser kommen, leider ist die Kamera nicht am Anschlag, aber es waren sicherlich Orcas, denn nur die kommen wohl sooo nah an die Küste zum Jagen und auch die Tauchphasen von denen sollen kürzer sein. Wie aufregend! Leider kommt keine Bucht mehr und wir sehen noch zweimal kurz die Fontänen ehe wir uns damit abfinden, dass wir heute keine Szene von Free Willy drehen werden, also fahren wir weiter zur Mission.
Da wir Banausen sind, schauen wir uns die nur von aussen an und fläzen etwas in der Sonne auf der großen Wiese vor der Mission. Wir sind heute zu gemütlich um große Besichtigungstouren zu machen, ausserdem kann die Wale eh nichts mehr toppen! Wir kommen dann auf unserem Weg durch Malibu und ich muss ja sagen, dass das total unspektakulär ist. Man kennt das ja von der Malibu Beach Barbie oder auch aus Two and a half men... aber nun ja, wenn man nicht gerade Prominent ist und hinter den Absperrungen lebt mit direktem Strandzugang ist es eigentlich wirklich nicht besonders hübsch dort. Darum fahren wir auch nur durch und halten einmal an einem Schild. Das wars. Weiter geht's zum Santa Monica Pier. Unterwegs halten wir aber nochmal, da wir Delfine in der Nähe sehen. Da sollte man meinen, unser Glück sei schon längst aufgebraucht mit dem Wetter und den Walen, aber nein, auch die Delfine geben uns noch die Ehre. Ich bin im Glück.
Am Pier angekommen schlendern wir etwas drüber, genießen die Sonne und machen ein paar Fotos. Theoretisch wollten wir noch in Venice Beach halten aber es ist schon 4 pm und durch den Verkehr brauchen wir noch eineinhalb Stunden bis wir beim Karli ankommen, also verschieben wir Venice und kämpfen uns durch den L.A. Feierabendverkehr. Car-Pool-Lane sei Dank geht es dann doch relativ zügig und um halb 6 fahren wir beim Onkel vor und freuen uns, dass wir uns alle wieder sehen. Erst mal ist ein wenig Quatschen angesagt dann gehen wir was essen. Kurze Diskussion wo hin - dann steht bereits schon der Mexicaner um die Ecke fest. Wir bekommen trotz abgelaufenem Coupon (manche erinnern sich vielleicht an die Leidenschaft vom Onkel Karli mit den Coupons) einen 20% Rabatt auf unser essen und futtern Burritos und Faitas bis wir fast platzen.
Anschließend sitzen wir zu Hause noch ein bisschen gemütlich beisammen ehe für heute die Lichter ausgehen. Costa Mesa hat uns wieder.