28. September 2012 - Tag 11
Heute hieß es bye bye Majesty of the Seas… es war schön hier, aber wir freuen uns auch, wieder an Land zu sein. Bereits beim Aufstehen lagen wir schon wieder im Hafen von Miami, das uns heute mit herrlichstem Wetter empfing. Der Check-Out war relativ reibungslos, außer dass man mehrmals ewig anstehen musste. Erst zum Auschecken, dann für die Koffer, dann für eine erneute Immigration und dann auch noch für die Taxis. Ich meine, ok, Sicherheit geht vor, aber warum wir innerhalb zwei Tagen zweimal immigrieren
mussten, verstehe ich beim besten Willen nicht. Da wir so viel warten mussten, meldete sich meine Blase ziemlich heftig. Ich musste dann die Restrooms im Hafengebäude aufsuchen und was passiert? Ich rutsche mit meinen Flipflops aus, knicke mit dem rechten Fuß um, lasse erst mal einen Schrei los und humpel möglichst unauffällig weiter. Im Aufzug hat mir dann ein netter Ami ein Gespräch rein gedrückt und mich gefragt, wie ich denn die Cruise fand und ob er mir zeigen soll wo die Toiletten sind und ob uns Amerika denn gefällt usw. Man kennt das ja. Ich konnte die meiste Zeit nur nicken, da ich wegen dem schmerzenden Fuß die Zähne zusammen beißen musste. Wahrscheinlich hat er mich für sehr unhöflich gehalten.
Wir haben später irgendwann auch ein Taxi bekommen und waren also bald schon am Hotel in Miami Brickell, das Hampton Inn & Suites. Das ist ein ziemlich neues Hotel und obwohl wir eigentlich erst ab 15 Uhr einchecken hätten können, hatte der nette Herr an der Rezeption schon ein Zimmer für uns und das, obwohl es noch nicht mal elf Uhr war.
Klasse! 10. Stock mit Blick auf den Pool, wunderschöne Zimmer, moderne Einrichtung… hier fühlen wir uns sofort wohl.
Nach einem kurzen Break sind wir zur nächsten Metromover-Station aufgebrochen, die 30 Meter vom Hotel entfernt ist. (Darauf hatte ich bei der Buchung extra geachtet) Sehr praktisch. Vor allem wenn man mehr oder weniger auf einem Bein hüpft. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir beim Bayside Marketplace an. Rund vier Stunden haben wir uns dort aufgehalten, waren ein bisschen Shoppen, haben für Manu eine amerikanische Handykarte organisiert, da sein Handy schon seit Ankunft keinerlei Netz hatte, waren zum Mittagessen im Hooters und sind dann wieder ins Hotel gefahren.
Zwischenzeitlich konnte ich überhaupt nicht mehr laufen und hatte Schmerzen, dass ich schon befürchtet hatte, mir den Fuß gebrochen, oder zumindest angebrochen zu haben. Bei jedem Schritt stiegen mir die Tränen in die Augen und ich sah mich schon in New York auf dem Zimmer sitzen. Aber gut, abwarten und Ibuprofen 800 einwerfen. Wird schon schief gehen. Nachmittags haben wir alle unsere Koffer aufgeräumt, überschüssigen Balast abgeworfen (ausrangierte Handtücher etc.) und meinen Fuß gekühlt. Nachdem wir
uns alle etwas frisch gemacht hatten, Fotos gesichert waren und der Reisebericht bis hierher getippt war, sind wir zum letzten Abendessen in Florida aufgebrochen. Da Sarah den netten Herrn an der Rezeption heute Mittag lustiger Weise mit „Good Morning“ angesprochen hatte, zog er sie auf und Grüßte uns seither nur noch mit einem guten Morgen. Auch nachts um zwölf. *g*
Nachdem wir erst zum Steakhouse wollten, die aber eine Karte hatten die nicht identisch mit der ausgehängten war, sind wir wieder weitergegangen. Wir waren dann bei einem leckeren Italiener Pizza, Pasta und Salat essen. Davor haben wir aber noch etwa 1000 Fahrradfahrer beobachtet die durch die Straße gefahren sind. Auf meine Nachfrage hin war es wohl eine „just for fun“-Aktion… Also hab ich wohl tatsächlich mal das Glück gehabt, einen Flashmob zu sehen. Blöd dass ich kein Fahrrad hatte, hätte direkt mit gemacht. (Wobei ich wohl eher so einen lustigen Stroller gebraucht hätte, mit denen man viele Menschen immer durch die Parks fahren sieht).
Nachdem wir im Hotel dann noch für den morgigen Flug eingecheckt hatten und an der Bar einen Absacker „2 für 1“ getrunken und unser Freigetränk auch noch eingelöst hatten, war ich dann auch fast betrunken, dank Ibuprofen.
Beschwingt ging es aufs Zimmer und bald gingen die Lichter aus. Wir verabschieden uns aus dem (mittlerweile) sonnigen Florida und freuen uns sehr auf die nächste und letzte Etappe unserer Reise.
NYC – here we come!
mussten, verstehe ich beim besten Willen nicht. Da wir so viel warten mussten, meldete sich meine Blase ziemlich heftig. Ich musste dann die Restrooms im Hafengebäude aufsuchen und was passiert? Ich rutsche mit meinen Flipflops aus, knicke mit dem rechten Fuß um, lasse erst mal einen Schrei los und humpel möglichst unauffällig weiter. Im Aufzug hat mir dann ein netter Ami ein Gespräch rein gedrückt und mich gefragt, wie ich denn die Cruise fand und ob er mir zeigen soll wo die Toiletten sind und ob uns Amerika denn gefällt usw. Man kennt das ja. Ich konnte die meiste Zeit nur nicken, da ich wegen dem schmerzenden Fuß die Zähne zusammen beißen musste. Wahrscheinlich hat er mich für sehr unhöflich gehalten.
Wir haben später irgendwann auch ein Taxi bekommen und waren also bald schon am Hotel in Miami Brickell, das Hampton Inn & Suites. Das ist ein ziemlich neues Hotel und obwohl wir eigentlich erst ab 15 Uhr einchecken hätten können, hatte der nette Herr an der Rezeption schon ein Zimmer für uns und das, obwohl es noch nicht mal elf Uhr war.
Klasse! 10. Stock mit Blick auf den Pool, wunderschöne Zimmer, moderne Einrichtung… hier fühlen wir uns sofort wohl.
Nach einem kurzen Break sind wir zur nächsten Metromover-Station aufgebrochen, die 30 Meter vom Hotel entfernt ist. (Darauf hatte ich bei der Buchung extra geachtet) Sehr praktisch. Vor allem wenn man mehr oder weniger auf einem Bein hüpft. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir beim Bayside Marketplace an. Rund vier Stunden haben wir uns dort aufgehalten, waren ein bisschen Shoppen, haben für Manu eine amerikanische Handykarte organisiert, da sein Handy schon seit Ankunft keinerlei Netz hatte, waren zum Mittagessen im Hooters und sind dann wieder ins Hotel gefahren.
Zwischenzeitlich konnte ich überhaupt nicht mehr laufen und hatte Schmerzen, dass ich schon befürchtet hatte, mir den Fuß gebrochen, oder zumindest angebrochen zu haben. Bei jedem Schritt stiegen mir die Tränen in die Augen und ich sah mich schon in New York auf dem Zimmer sitzen. Aber gut, abwarten und Ibuprofen 800 einwerfen. Wird schon schief gehen. Nachmittags haben wir alle unsere Koffer aufgeräumt, überschüssigen Balast abgeworfen (ausrangierte Handtücher etc.) und meinen Fuß gekühlt. Nachdem wir
uns alle etwas frisch gemacht hatten, Fotos gesichert waren und der Reisebericht bis hierher getippt war, sind wir zum letzten Abendessen in Florida aufgebrochen. Da Sarah den netten Herrn an der Rezeption heute Mittag lustiger Weise mit „Good Morning“ angesprochen hatte, zog er sie auf und Grüßte uns seither nur noch mit einem guten Morgen. Auch nachts um zwölf. *g*
Nachdem wir erst zum Steakhouse wollten, die aber eine Karte hatten die nicht identisch mit der ausgehängten war, sind wir wieder weitergegangen. Wir waren dann bei einem leckeren Italiener Pizza, Pasta und Salat essen. Davor haben wir aber noch etwa 1000 Fahrradfahrer beobachtet die durch die Straße gefahren sind. Auf meine Nachfrage hin war es wohl eine „just for fun“-Aktion… Also hab ich wohl tatsächlich mal das Glück gehabt, einen Flashmob zu sehen. Blöd dass ich kein Fahrrad hatte, hätte direkt mit gemacht. (Wobei ich wohl eher so einen lustigen Stroller gebraucht hätte, mit denen man viele Menschen immer durch die Parks fahren sieht).
Nachdem wir im Hotel dann noch für den morgigen Flug eingecheckt hatten und an der Bar einen Absacker „2 für 1“ getrunken und unser Freigetränk auch noch eingelöst hatten, war ich dann auch fast betrunken, dank Ibuprofen.
Beschwingt ging es aufs Zimmer und bald gingen die Lichter aus. Wir verabschieden uns aus dem (mittlerweile) sonnigen Florida und freuen uns sehr auf die nächste und letzte Etappe unserer Reise.
NYC – here we come!