01. Januar 2012 - Tag 8
Der erste Tag im neuen Jahr begann für uns wie immer am ersten Januar – mit laaaange schlafen. Um 10:30 Uhr schälten wir uns dann mal aus dem Bett und freuten uns, dass es mir schon deutlich besser ging. Ob dies nun an den amerikanischen Lutschtabletten, (nach denen ich mittlerweile wohl süchtig war) an dem fiesen amerikanischen Nasenspray, (das mich mit Sicherheit süchtig machen würde) oder an den schokoüberzogenen Erdbeeren lag, (wo ich offen zur Sucht stehe) sei mal dahin gestellt.
Auf jeden Fall gingen wir erst mal gemütlich Frühstücken bei Junior’s, bevor wir uns auf den Weg zum Intrepid machten. Wir waren so frei und gönnten uns zu Neujahr diesbezüglich auch ein Taxi, da wir beide keine Lust auf einen halbstündigen Fußmarsch hatten.
Wir hatten heute herrliches Wetter und das Museum war auch recht interessant, zumindest wenn man nicht so ein Desinteresse an Militär-/Kriegsgeschichte an den Tag legt wie ich. Ok, ihr denkt euch jetzt bestimmt – was mag die dann? Museum of national History fand sie öde, Intrepid langweilig… warum geht sie dann überhaupt hin? Also ich mag es gerne draußen zu sein, interessiere mich für Sport, Theater und Musicals und kann mich auch noch für Mythologie und dergleichen begeistern und ja, in NY gibt es bestimmt genug für mich zu sehen in den ein oder anderen Bereichen, aber man muss sich in einer Beziehung eben manchmal einig werden. Dafür musste Manu mit mir nachts nach Brooklyn und auch viel shoppen gehen, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er nicht sogar fast mehr Spaß daran hatte als ich, der alte Schuh-Freak. Aber zurück zum Bericht. Für mich gab’s natürlich auch noch genug zu sehen, und so langweilig war es ja auch gar nicht im Intrepid. Wir waren auf dem Flugzeugträger, innen drinnen, dann noch im U-boot wo es höllisch eng ist… Alles in allem lohnt es sich dann schon.
Anschließend machten wir noch einen kurzen Stopp, ehe es weiter zum shoppen ging – mal wieder. Wir brauchten schließlich noch Fan-Caps und Shirts für das Footballspiel der NY Giants gegen die Dallas Cowboys heute Abend. Ich fand auch tatsächlich beides in der Kinderabteilung und freute mich, dass ich für meine Garderobe so wenig zahlen musste. Manu fand nicht wirklich was und wollte also direkt am Stadion schaun. Ok, nochmal zurück ins Hotel, umziehen und die Tickets schnappen, bevor es mit der Subway zur
Penn-Station ging und von dort aus nach Seacaucus und hier wieder weiter zum Meadowlands Sportkomplex in New Jersey.
Das Stadion ist schon beeindruckend und schon die Stimmung vor dem Spiel war super. Auch witzig fand ich die Fans, die auf den Parkplätzen Zelte aufgestellt hatten, munter vor sich hin grillten und nebenher die Vorberichte auf dem Flatscreen im Auto verfolgten. Außerdem scheint die Polizei bei diesen Veranstaltungen das Alkoholverbot in der Öffentlichkeit nicht so genau zu nehmen. Das fand ich etwas verwunderlich, aber nun gut. Wir fanden dann für Hase noch eine Cap vor dem Stadion sowie später drinnen noch ein Trikot. Pünktlich zum Spiel fing es dann natürlich an zu regnen und ich fragte mich, ob es Absicht war, dass alle vorher gebuchten Veranstaltungen im wahrsten Sinne des Wortes „ins Wasser fallen“ mussten. Nun gut, nützt ja nichts. Wir saßen zu unserem Glück auch noch ganz oben wo nichts überdacht ist, hatten dafür einen tollen Überblick.
Wir trotzten also dem Regen in unseren Regencapes die man glücklicherweise für ganze 5 Dollar kaufen konnte, (welche mit Giants-Aufdruck hätten 10 Dollar gekostet) sahen uns das Spiel an, aßen Hotdogs und fühlten uns sehr amerikanisch.
Wegen dem miesen Wetter war es etwas ärgerlich, dass das Spiel abends stattfand. Es wurde nämlich verlegt und hätte ursprünglich ein Nachmittagsspiel sein sollen, doch da es um den Einzug in die Playoffs ging, haben sie kurzerhand ein Sunday-Night-Game draus gemacht. Doch was soll ich sagen? Es war trotz des Regens in der ersten Hälfte (später hörte es Gott sei Dank auf) ein ganz tolles Erlebnis. Die Atmosphäre war gigantisch, die Menschen wie immer und überall in New York freundlich und das Beste war
natürlich, dass die Giants souverän den Sieg nach Hause gebracht haben und wir viele Touchdowns sehen konnten. Ich dachte schon, dass Stadion explodiert, so sehr wurde gefeiert. UND ich habe endlich das Prinzip vom Football verstanden. Ist gar nicht so kompliziert wenn man sich mal intensiv damit befasst.
Nach dem Spiel machten wir uns in Hochstimmung wieder auf den Rückweg, der etwas länger dauerte als der Hinweg, da alle Fans irgendwie in Züge verfrachtet werden mussten. Da es keinen Fahrkartenautomat am Stadion gibt (man hätte die Rückfahrkarte direkt bei Hinfahrt lösen müssen), wir dies aber nicht wussten, fuhren wir den halben Weg zurück schwarz, was zum Glück aber bei den vollgestopften Zügen kein Problem war.
Völlig erschöpft und mit vielen neuen Eindrücken fielen wir nach einem leckeren Sandwich, das wir uns mit aufs Zimmer genommen hatten, gegen halb 2 ins Bett.
!Go Giants!
Auf jeden Fall gingen wir erst mal gemütlich Frühstücken bei Junior’s, bevor wir uns auf den Weg zum Intrepid machten. Wir waren so frei und gönnten uns zu Neujahr diesbezüglich auch ein Taxi, da wir beide keine Lust auf einen halbstündigen Fußmarsch hatten.
Wir hatten heute herrliches Wetter und das Museum war auch recht interessant, zumindest wenn man nicht so ein Desinteresse an Militär-/Kriegsgeschichte an den Tag legt wie ich. Ok, ihr denkt euch jetzt bestimmt – was mag die dann? Museum of national History fand sie öde, Intrepid langweilig… warum geht sie dann überhaupt hin? Also ich mag es gerne draußen zu sein, interessiere mich für Sport, Theater und Musicals und kann mich auch noch für Mythologie und dergleichen begeistern und ja, in NY gibt es bestimmt genug für mich zu sehen in den ein oder anderen Bereichen, aber man muss sich in einer Beziehung eben manchmal einig werden. Dafür musste Manu mit mir nachts nach Brooklyn und auch viel shoppen gehen, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er nicht sogar fast mehr Spaß daran hatte als ich, der alte Schuh-Freak. Aber zurück zum Bericht. Für mich gab’s natürlich auch noch genug zu sehen, und so langweilig war es ja auch gar nicht im Intrepid. Wir waren auf dem Flugzeugträger, innen drinnen, dann noch im U-boot wo es höllisch eng ist… Alles in allem lohnt es sich dann schon.
Anschließend machten wir noch einen kurzen Stopp, ehe es weiter zum shoppen ging – mal wieder. Wir brauchten schließlich noch Fan-Caps und Shirts für das Footballspiel der NY Giants gegen die Dallas Cowboys heute Abend. Ich fand auch tatsächlich beides in der Kinderabteilung und freute mich, dass ich für meine Garderobe so wenig zahlen musste. Manu fand nicht wirklich was und wollte also direkt am Stadion schaun. Ok, nochmal zurück ins Hotel, umziehen und die Tickets schnappen, bevor es mit der Subway zur
Penn-Station ging und von dort aus nach Seacaucus und hier wieder weiter zum Meadowlands Sportkomplex in New Jersey.
Das Stadion ist schon beeindruckend und schon die Stimmung vor dem Spiel war super. Auch witzig fand ich die Fans, die auf den Parkplätzen Zelte aufgestellt hatten, munter vor sich hin grillten und nebenher die Vorberichte auf dem Flatscreen im Auto verfolgten. Außerdem scheint die Polizei bei diesen Veranstaltungen das Alkoholverbot in der Öffentlichkeit nicht so genau zu nehmen. Das fand ich etwas verwunderlich, aber nun gut. Wir fanden dann für Hase noch eine Cap vor dem Stadion sowie später drinnen noch ein Trikot. Pünktlich zum Spiel fing es dann natürlich an zu regnen und ich fragte mich, ob es Absicht war, dass alle vorher gebuchten Veranstaltungen im wahrsten Sinne des Wortes „ins Wasser fallen“ mussten. Nun gut, nützt ja nichts. Wir saßen zu unserem Glück auch noch ganz oben wo nichts überdacht ist, hatten dafür einen tollen Überblick.
Wir trotzten also dem Regen in unseren Regencapes die man glücklicherweise für ganze 5 Dollar kaufen konnte, (welche mit Giants-Aufdruck hätten 10 Dollar gekostet) sahen uns das Spiel an, aßen Hotdogs und fühlten uns sehr amerikanisch.
Wegen dem miesen Wetter war es etwas ärgerlich, dass das Spiel abends stattfand. Es wurde nämlich verlegt und hätte ursprünglich ein Nachmittagsspiel sein sollen, doch da es um den Einzug in die Playoffs ging, haben sie kurzerhand ein Sunday-Night-Game draus gemacht. Doch was soll ich sagen? Es war trotz des Regens in der ersten Hälfte (später hörte es Gott sei Dank auf) ein ganz tolles Erlebnis. Die Atmosphäre war gigantisch, die Menschen wie immer und überall in New York freundlich und das Beste war
natürlich, dass die Giants souverän den Sieg nach Hause gebracht haben und wir viele Touchdowns sehen konnten. Ich dachte schon, dass Stadion explodiert, so sehr wurde gefeiert. UND ich habe endlich das Prinzip vom Football verstanden. Ist gar nicht so kompliziert wenn man sich mal intensiv damit befasst.
Nach dem Spiel machten wir uns in Hochstimmung wieder auf den Rückweg, der etwas länger dauerte als der Hinweg, da alle Fans irgendwie in Züge verfrachtet werden mussten. Da es keinen Fahrkartenautomat am Stadion gibt (man hätte die Rückfahrkarte direkt bei Hinfahrt lösen müssen), wir dies aber nicht wussten, fuhren wir den halben Weg zurück schwarz, was zum Glück aber bei den vollgestopften Zügen kein Problem war.
Völlig erschöpft und mit vielen neuen Eindrücken fielen wir nach einem leckeren Sandwich, das wir uns mit aufs Zimmer genommen hatten, gegen halb 2 ins Bett.
!Go Giants!