01. August 2015 - Tag 13
Die Sonne scheint, die Vöglein zwitschern und es ist mal
wieder kurz vor acht als wir uns aus den warmen Betten kämpfen.
Zum Frühstück haben Heike und ich uns heute mal gegen das Full scottish entschieden und bekommen Crepes mit Früchten und Joghurt, das war sehr lecker.
Wie immer fahren wir gegen 9 Uhr vom Hof, nachdem unser Host uns noch erzählt hat, dass er ursprünglich aus Glasgow kommt und wir uns den richtigen Tag – nämlich Samstag – hierfür ausgesucht haben. Leider verstehen wir den Typen so gut wie nicht, die Aussprache ist gar fürchterlich, das kann ja heiter werden in Glasgow.
Unseren ersten Stopp machen wir heute am Loch Lomond, wobei ich das hier mit den Seen ja echt schon seltsam finde. Entweder sind wir zu doof, die Wanderwege am See zu finden oder es gibt sie schlicht und ergreifend einfach nicht. Das ist hier irgendwie nicht so wie bei uns in Deutschland, dass man an den Seen entlang laufen kann und schöne Sicht auf’s Wasser hat, sondern irgendwie gibt es das hier nicht.
Naja, wir halten auf jeden Fall an einem kleinen Standabschnitt und genießen ein wenig die Sonne, die auf der Strecke ab und zu da war und dann auch wieder mal nicht. Weiter geht’s dann auf einem Umweg in Richtung Glasgow. Wir fahren nicht direkt hin sondern möchten noch the Whangie machen, eine kurze einfache Wanderung zum Abschluss. Sieht anfangs auch vielversprechend aus. Wir finden den Parkplatz und laufen bei schönem Wetter los. Die Aussicht ist natürlich schön und oben angekommen sieht man auch über Glasgow hinweg. Allerdings haben wir die falsche Abzweigung genommen und kommen somit auch nicht an den Felsformationen vorbei die im Wanderguide hoch angepriesen werden. Wir wollen den richtigen Weg gehen aber dann fängt es so sehr an zu regnen und der Boden gleicht einem Sumpf hier, dass wir leider aufgeben müssen und umdrehen. Meine Laune ist vorübergehend im Keller, denn das hätten wir uns echt sparen können hier. Im strömenden Regel laufen wir also zurück, die Regenjacken liegen natürlich brav im Kofferraum - und kommen komplett durchnässt am Auto an. Hier hatte ich heute meinen Absoluten Tiefpunkt der Reise, aber der musste ja irgendwann einmal kommen. Auf den ist schließlich in jedem Urlaub verlass. Naja....
Nun fahren wir aber durch bis nach Glasgow, weit ist es nicht mehr.
Hier regnet es auch ziemlich doll und wir fühlen uns etwas vom Regen verfolgt. Unser Hotel - heute mal ein Ibis – finden wir auch nur nach einmal verfahren und können auch schon einchecken. Das Zimmer ist wirklich nicht besonders toll aber das dachten wir uns. Zum Schlafen wird es reichen, muss eben genug Guinness oben rein vorher.
Wir halten uns eine Weile auf dem Zimmer auf und machen uns dann auf den Weg in die City. Mittlerweile strahlt die Sonne wieder von einem blauen Himmel herunter. Das ist wirklich unbeständig hier das Wetter. Aber gut, dafür sind wir auch nicht auf Malle sondern in Schottland.
Wir laufen etwa 15 Minuten bis wir in der Innenstadt sind, das ist ok und auch nicht wirklich weit. Hier ist einiges los heute, denn wie wir wissen, ist heute Samstag. In der Fußgängerzone empfängt uns direkt ein Dudelsackspielender Schotte. Wie schön – mit Highland Cathedral. Hach… Wundervoll touristisch. Ich mache natürlich ein Video.
Wir stöbern etwas in den Läden umher und holen uns Kaffee von Starbucks, ehe wir zum brasilianischen Restaurant laufen, wo wir vorher online einen Tisch reserviert haben. Ich habe als Einzige bisher brasilianisch gegessen, die anderen wollen es natürlich auch mal versuchen, sind wir doch alle Fleisch-Fans… Ganz günstig ist der Spaß nicht, wir zahlen am Ende pro Kopf rund 30 Pfund mit Getränken, aber dafür all u can eat. Hier wird einem das Fleisch immer direkt vom Spiess abgeschnitten am Tisch. Wirklich toll. Auch das Salatbuffet ist super und es gibt alles was das Herz begeht. Wir essen bis wir uns aus dem Restaurant rollen können.
Nach Hause wollen wir noch nicht, die erste Bar aus der laute Musik kommt – die nehmen wir. Landen auch prompt in einer Schwulen-Bar. Super Stimmung hier! Wir trinken jeder ein Bier und ziehen dann weiter. Das nächste ist eine Karaoke Bar mit höherem Durchschnittsalter. Eine Weile versuchen wir Getränke zu ergattern aber erfolglos. Es ist einfach zu voll. Dann eben weiter. Im nächsten Pub ist es überschaubar, das ist eine Billiard-Halle. Auch hier trinken wir noch was ehe wir uns langsam auf zum Hotel machen. Der Tag war lang und irgendwie sind wir alle platt.
Glasgow ist allerdings sehr hübsch, ich weiss gar nicht, warum so viele immer negativ über Glasgow sprechen. Die Partyszene ist auf jeden Fall erste Sahne und auch die Einkaufsmeile ist toll. Mehr haben wir heute noch nicht gesehen, aber morgen haben wir ja noch einen ganzen Tag hier.
Gute Nacht!
Zum Frühstück haben Heike und ich uns heute mal gegen das Full scottish entschieden und bekommen Crepes mit Früchten und Joghurt, das war sehr lecker.
Wie immer fahren wir gegen 9 Uhr vom Hof, nachdem unser Host uns noch erzählt hat, dass er ursprünglich aus Glasgow kommt und wir uns den richtigen Tag – nämlich Samstag – hierfür ausgesucht haben. Leider verstehen wir den Typen so gut wie nicht, die Aussprache ist gar fürchterlich, das kann ja heiter werden in Glasgow.
Unseren ersten Stopp machen wir heute am Loch Lomond, wobei ich das hier mit den Seen ja echt schon seltsam finde. Entweder sind wir zu doof, die Wanderwege am See zu finden oder es gibt sie schlicht und ergreifend einfach nicht. Das ist hier irgendwie nicht so wie bei uns in Deutschland, dass man an den Seen entlang laufen kann und schöne Sicht auf’s Wasser hat, sondern irgendwie gibt es das hier nicht.
Naja, wir halten auf jeden Fall an einem kleinen Standabschnitt und genießen ein wenig die Sonne, die auf der Strecke ab und zu da war und dann auch wieder mal nicht. Weiter geht’s dann auf einem Umweg in Richtung Glasgow. Wir fahren nicht direkt hin sondern möchten noch the Whangie machen, eine kurze einfache Wanderung zum Abschluss. Sieht anfangs auch vielversprechend aus. Wir finden den Parkplatz und laufen bei schönem Wetter los. Die Aussicht ist natürlich schön und oben angekommen sieht man auch über Glasgow hinweg. Allerdings haben wir die falsche Abzweigung genommen und kommen somit auch nicht an den Felsformationen vorbei die im Wanderguide hoch angepriesen werden. Wir wollen den richtigen Weg gehen aber dann fängt es so sehr an zu regnen und der Boden gleicht einem Sumpf hier, dass wir leider aufgeben müssen und umdrehen. Meine Laune ist vorübergehend im Keller, denn das hätten wir uns echt sparen können hier. Im strömenden Regel laufen wir also zurück, die Regenjacken liegen natürlich brav im Kofferraum - und kommen komplett durchnässt am Auto an. Hier hatte ich heute meinen Absoluten Tiefpunkt der Reise, aber der musste ja irgendwann einmal kommen. Auf den ist schließlich in jedem Urlaub verlass. Naja....
Nun fahren wir aber durch bis nach Glasgow, weit ist es nicht mehr.
Hier regnet es auch ziemlich doll und wir fühlen uns etwas vom Regen verfolgt. Unser Hotel - heute mal ein Ibis – finden wir auch nur nach einmal verfahren und können auch schon einchecken. Das Zimmer ist wirklich nicht besonders toll aber das dachten wir uns. Zum Schlafen wird es reichen, muss eben genug Guinness oben rein vorher.
Wir halten uns eine Weile auf dem Zimmer auf und machen uns dann auf den Weg in die City. Mittlerweile strahlt die Sonne wieder von einem blauen Himmel herunter. Das ist wirklich unbeständig hier das Wetter. Aber gut, dafür sind wir auch nicht auf Malle sondern in Schottland.
Wir laufen etwa 15 Minuten bis wir in der Innenstadt sind, das ist ok und auch nicht wirklich weit. Hier ist einiges los heute, denn wie wir wissen, ist heute Samstag. In der Fußgängerzone empfängt uns direkt ein Dudelsackspielender Schotte. Wie schön – mit Highland Cathedral. Hach… Wundervoll touristisch. Ich mache natürlich ein Video.
Wir stöbern etwas in den Läden umher und holen uns Kaffee von Starbucks, ehe wir zum brasilianischen Restaurant laufen, wo wir vorher online einen Tisch reserviert haben. Ich habe als Einzige bisher brasilianisch gegessen, die anderen wollen es natürlich auch mal versuchen, sind wir doch alle Fleisch-Fans… Ganz günstig ist der Spaß nicht, wir zahlen am Ende pro Kopf rund 30 Pfund mit Getränken, aber dafür all u can eat. Hier wird einem das Fleisch immer direkt vom Spiess abgeschnitten am Tisch. Wirklich toll. Auch das Salatbuffet ist super und es gibt alles was das Herz begeht. Wir essen bis wir uns aus dem Restaurant rollen können.
Nach Hause wollen wir noch nicht, die erste Bar aus der laute Musik kommt – die nehmen wir. Landen auch prompt in einer Schwulen-Bar. Super Stimmung hier! Wir trinken jeder ein Bier und ziehen dann weiter. Das nächste ist eine Karaoke Bar mit höherem Durchschnittsalter. Eine Weile versuchen wir Getränke zu ergattern aber erfolglos. Es ist einfach zu voll. Dann eben weiter. Im nächsten Pub ist es überschaubar, das ist eine Billiard-Halle. Auch hier trinken wir noch was ehe wir uns langsam auf zum Hotel machen. Der Tag war lang und irgendwie sind wir alle platt.
Glasgow ist allerdings sehr hübsch, ich weiss gar nicht, warum so viele immer negativ über Glasgow sprechen. Die Partyszene ist auf jeden Fall erste Sahne und auch die Einkaufsmeile ist toll. Mehr haben wir heute noch nicht gesehen, aber morgen haben wir ja noch einen ganzen Tag hier.
Gute Nacht!