05. Juli 2017 - Tag 6
Heute muss Manu zum Alkohol- und Drogentest. Hintergrund dafür ist, dass er sich sonst nicht frei und selbstständig bewegen darf in der Amerikanischen Firma. Und wenn er dort einen Ausweis bekommen möchte, muss der Test gemacht werden. Also führt uns unser erster Weg heute in ein riesiges Health Care Center.
Der Test ist schnell gemacht und schon können wir wieder gehen. Ich setze ihn dann am Büro in Ipswich ab, hole anschließend die vergessene Sonnencreme im Hotel und fahre auf direktem Weg an den Strand. Daran könnte ich mich durchaus auch gewöhnen um ehrlich zu sein.
von 11 bis 14 Uhr liege ich hier in der Sonne und lese mein zweites Buch zu Ende, gehe hin und wieder ins Wasser und erfreue mich am süßen Nichtstun. Manu wollte sich eigentlich melden, da Mike (sein USA Chef) eine Katamaranfahrt mit uns machen wollte. Die Frage war nur, ob diese mittags oder abends stattfinden soll. Da ich nichts von ihm höre, fahre ich nach 14:30 Uhr irgendwann wieder los um mich im Hotel frisch zu machen, da ich nun von der Tour am abend, gegen 18 Uhr ausgehe. Ich erschrecke zu Tode, als Manu plötzlich an der Ampel an dem Autofenster auftaucht und wild mit den Händen in der Luft herum gestikuliert.
Er konnte mich nicht erreichen (am Strand hatte ich wohl kein Netz, Internet ja sowieso nicht, aber das fehlende Netz ist mir persönlich überhaupt nicht aufgefallen) und unter meiner Nummer ging wohl irgendein Typ der sehr gebrochenes Englisch gesprochen hat, ans Telefon. Und jetzt stellt euch mal meinen Mann vor, der ins Telefon brüllt: "Where is my wife??" und der an der anderen Leitung einfach auflegt. Okay, wahrscheinlich wäre ich an seiner Stelle auch recht panisch geworden... Aber in diesem Moment musste ich einfach nur so sehr lachen.
Er ist dann mit seinem Chef Kamikaze-mäßig los gefahren um mich zu suchen. Da er wusste, dass ich an den Strand wollte, sind sie natürlich erst dort hin und haben mich dann auf dem Weg fahren sehen. Grund für die ganze Aufregung war, dass wir eigentlich doch die Mittagstour machen wollte, die ich natürlich jetzt direkt sabotiert habe. Das war im Endeffekt aber das kleinste Problem, denn Mikes Frau bucht uns einfach auf die Abendtour um. Was für eine Aufregung. Manu schmollt noch ein bisschen mit mir, weil er dachte ich bin entführt worden, aber ich kann ja im Grunde gar nichts dafür. Nun ja, die Erleichterung dass ich doch noch da bin, überwiegt dann schlussendlich und wir machen uns ein wenig im Hotel frisch, ich sehe dass ich trotz Sonnencreme einen guten Sonnenbrand bekommen habe und dann brechen wir auf um uns mit Mike und Tara in Newburyport zu treffen.
Wir gehen zusammen Abendessen, in die Bar, in der wir schon gestern abend waren. Ich habe die beste Portion Fish & Chips meines ganzen Lebens, und das, obwohl ich in England, Schottland und Irland auch eine Menge davon gegessen habe.
Pünktlich um 18 Uhr besteigen wir dann den Katamaran für unsere Sunset-Tour. Etwas gutes hatte meine Sabotage also doch, denn im Abendlicht über das Meer zu segeln hat schon durchaus Charme. Der Torn ist super und ich unterhalte mich wirklich gut mit Tara, die, wie ich, großer Stephen King Fan ist und ihn auch schon getroffen hat in einem Restaurant in Maine. Wir genießen die Fahrt sehr und kommen pünktlich zum Sonnenuntergang nach knapp zwei Stunden wieder im Hafen an. Herrlich.
Wir kehren noch in einer kleinen Bar ein um einen Absacker zu trinken und so endet auch schon ein weiterer, gemütlicher Tag in Massachusetts.
Schritte 5.198 / 3,83 km / 166 kcal.
Der Test ist schnell gemacht und schon können wir wieder gehen. Ich setze ihn dann am Büro in Ipswich ab, hole anschließend die vergessene Sonnencreme im Hotel und fahre auf direktem Weg an den Strand. Daran könnte ich mich durchaus auch gewöhnen um ehrlich zu sein.
von 11 bis 14 Uhr liege ich hier in der Sonne und lese mein zweites Buch zu Ende, gehe hin und wieder ins Wasser und erfreue mich am süßen Nichtstun. Manu wollte sich eigentlich melden, da Mike (sein USA Chef) eine Katamaranfahrt mit uns machen wollte. Die Frage war nur, ob diese mittags oder abends stattfinden soll. Da ich nichts von ihm höre, fahre ich nach 14:30 Uhr irgendwann wieder los um mich im Hotel frisch zu machen, da ich nun von der Tour am abend, gegen 18 Uhr ausgehe. Ich erschrecke zu Tode, als Manu plötzlich an der Ampel an dem Autofenster auftaucht und wild mit den Händen in der Luft herum gestikuliert.
Er konnte mich nicht erreichen (am Strand hatte ich wohl kein Netz, Internet ja sowieso nicht, aber das fehlende Netz ist mir persönlich überhaupt nicht aufgefallen) und unter meiner Nummer ging wohl irgendein Typ der sehr gebrochenes Englisch gesprochen hat, ans Telefon. Und jetzt stellt euch mal meinen Mann vor, der ins Telefon brüllt: "Where is my wife??" und der an der anderen Leitung einfach auflegt. Okay, wahrscheinlich wäre ich an seiner Stelle auch recht panisch geworden... Aber in diesem Moment musste ich einfach nur so sehr lachen.
Er ist dann mit seinem Chef Kamikaze-mäßig los gefahren um mich zu suchen. Da er wusste, dass ich an den Strand wollte, sind sie natürlich erst dort hin und haben mich dann auf dem Weg fahren sehen. Grund für die ganze Aufregung war, dass wir eigentlich doch die Mittagstour machen wollte, die ich natürlich jetzt direkt sabotiert habe. Das war im Endeffekt aber das kleinste Problem, denn Mikes Frau bucht uns einfach auf die Abendtour um. Was für eine Aufregung. Manu schmollt noch ein bisschen mit mir, weil er dachte ich bin entführt worden, aber ich kann ja im Grunde gar nichts dafür. Nun ja, die Erleichterung dass ich doch noch da bin, überwiegt dann schlussendlich und wir machen uns ein wenig im Hotel frisch, ich sehe dass ich trotz Sonnencreme einen guten Sonnenbrand bekommen habe und dann brechen wir auf um uns mit Mike und Tara in Newburyport zu treffen.
Wir gehen zusammen Abendessen, in die Bar, in der wir schon gestern abend waren. Ich habe die beste Portion Fish & Chips meines ganzen Lebens, und das, obwohl ich in England, Schottland und Irland auch eine Menge davon gegessen habe.
Pünktlich um 18 Uhr besteigen wir dann den Katamaran für unsere Sunset-Tour. Etwas gutes hatte meine Sabotage also doch, denn im Abendlicht über das Meer zu segeln hat schon durchaus Charme. Der Torn ist super und ich unterhalte mich wirklich gut mit Tara, die, wie ich, großer Stephen King Fan ist und ihn auch schon getroffen hat in einem Restaurant in Maine. Wir genießen die Fahrt sehr und kommen pünktlich zum Sonnenuntergang nach knapp zwei Stunden wieder im Hafen an. Herrlich.
Wir kehren noch in einer kleinen Bar ein um einen Absacker zu trinken und so endet auch schon ein weiterer, gemütlicher Tag in Massachusetts.
Schritte 5.198 / 3,83 km / 166 kcal.