13. Februar 2016 - Tag 10
6:30 Uhr, der Wecker klingelt erbarmungslos. Ich lag bis 1 Uhr heute Nacht wach und bin dementsprechend gerädert als ich aufstehen muss. Die anderen sind aber soweit fit, also keine Müdigkeit vortäuschen. Es geht direkt ans Auto Beladen. Mannomann haben wir viel Scheiss angesammelt die letzte Woche. Wir verabschieden uns von Karli - ein letztes gemeinsames Bild mit Sibylle vor seinem Haus - und schwupps sind wir unterwegs. Heut ist es neblig in Costa Mesa, welch ein Glück dass wir weiter ziehen und ins Landesinnere fahren, da gibt's keinen Nebel mehr und mal wieder haben wir alles richtig gemacht.
Erst mal Frühstück bei IHOP. Endlich! Lecker...
Dann geht es weiter - 2 Stunden trennen uns von unserem heutigen Ziel - dem Joshua Tree Nationalpark. Das Navi führt uns direkt zum Parkeingang und bringt uns so ums Visitor-Center, aber die schauen wir ja eh höchst selten an, also egal. Wir stehen 20 Minuten in der Schlange bis wir endlich am Eingang sind. Heute ist Samstag und einiges los hier. Der Ranger am Eingang drückt uns eine Map in die Hand und sagt, dass wir bei der Ausfahrt zahlen müssen. Vermutlich müssen die den Andrang irgendwie regeln und lassen daher die hälfte ohne zu Zahlen erstmal rein. Ok, das ist neu, aber gut, ob ich jetzt oder später 20 Dollar zahl ist mir persönlich ja egal.
Erster Stopp ist das Hidden Valley. Der Trail hier hat uns letztes Mal schon super gefallen und auch heute ist es wieder wundervoll hier. Sibylle ist schwer begeistert und wir auch wieder wenn wir ehrlich sind. Der Joshua Tree gehört ganz klar zu einem meiner liebsten Parks, war auch immerhin unser erster Nationalpark damals in 2013. Das bleibt schon im Gedächtnis. Die Landschaft sieht immernoch so unwirklich aus wie damals, ich bin echt happy hier zu sein.
Als nächstes fahren wir zum Keys View und hier kommen wir mit einen älteren Ehepaar ins Gespräch. Sie lobt mich während unserem Smalltalk für mein tolles Englisch und ich freu mich, dass ich mittlerweile relativ frei sprechen kann ohne Hemmungen. Das war nicht immer so, aber von Mal zu mal wird es besser.
Wir genießen eine Weile den Ausblick und fahren dann weiter zu den Giant Rocks, klettern umher und genießen die 28 Grad mit Sonne. Am Skull-Rock ist die Hölle los und wir fahren einfach vorbei. Warum? Weil wir es können! Ganz einfach.
Wir haben heute mehr Zeit als letztes Mal als wir hier waren also fahren wir noch runter zum Cholla Cactus Garden, den wir 2013 verpasst haben. Hier habe ich großen Respekt, denn sowohl Natascha als auch Helga haben hier schon die Erfahrung mit den Stacheln in den Füßen gemacht. Und Prompt klebt mir so ein Scheiss Puffel-Ball am Turnschuh! Ist aber nicht weiter schlimm, is ja nur der Schuh, ehe die Stacheln durchkommen können hat Manu ihn entfernt. Aber in der Gummisohle haben sich die Biester schon ganz schön verhakt. Ich will nicht wissen wie es sich unter der Haut anfühlt - also Obacht!
Die Kakteen gefallen uns super gut und ich mache viele Bilder ehe es zum Auto zurück geht und wir uns auf den Weg nach 29 Palms machen. Am Parkausgang dann das, was wir fast vermutet hatten. Niemand will irgendwas und keiner sieht sich zuständig für uns, wie wir da stehen und am Häuschen warten. Gut, dann nicht. Pech gehabt, wer nicht will der hat schon und wir haben kostenlosen Eintritt gehabt. Wir beschweren uns nicht drüber und fahren nun zu unserem Hotel, dem Best Western Garden at Joshua Tree oder so ähnlich. Auf dem Weg tanken wir noch für sensationelle 1,95$ die Gallone und um 3 pm stehen wir pünktlichst beim Check in. Unser Zimmer ist fertig und trotz, dass sie erst unsere Reservierung nicht findet ist dann doch alles ok und wir können einchecken. Das Zimmer ist schön groß und wir chillen hier kurz um uns dann ins Pool-Outfit zu werfen.
Etwa eine Stunde verbringen wir in Pool und Hot Tube, brutzeln etwas in der Sonne und pflegen damit unseren Sonnenbrand. Manu und ich gehen anschließend noch einkaufen und kommen aus dem Stater Bros. mit 40 Dollar weniger, dafür aber mit 3 kg Rindfleisch mehr und Saucen, Gewürzen und Salat wieder raus. Hier gibt es zwei Grillstellen am Hotel und kein Anderer grillt, also lassen wir es uns gut gehen. Manu grillt wie ein Weltmeister die riesigen Steaks und wir sind eine ganze Stunde mit Essen beschäftigt und platzen fast aus allen Nähten danach. So geht Urlaub! Der Himmel hat sich während des Essens rosa gefärbt und wieder einmal denke ich, wie gut es uns eigentlich geht. Hier in der Wüste ist es so ruhig und so toll, am liebsten würde ich direkt die nächste Rote-Steine-Rundreise buchen. Es sind genau diese Momente, die einen perfekten Urlaub ausmachen für mich. Nicht etwas das Huzzle und Buzzle in den Großstädten sondern diese große Weite!
Als es dunkel ist packen wir unsere sieben Sachen und gehen wieder aufs Zimmer. Wir verdauen eine Weile das opulente Abendmahl und Manu und ich gehen dann noch eine Runde in den Hot Tube, der ist bis um zehn geöffnet. Ein wirklich gelungener Tag neigt sich nun dem Ende zu.
Erst mal Frühstück bei IHOP. Endlich! Lecker...
Dann geht es weiter - 2 Stunden trennen uns von unserem heutigen Ziel - dem Joshua Tree Nationalpark. Das Navi führt uns direkt zum Parkeingang und bringt uns so ums Visitor-Center, aber die schauen wir ja eh höchst selten an, also egal. Wir stehen 20 Minuten in der Schlange bis wir endlich am Eingang sind. Heute ist Samstag und einiges los hier. Der Ranger am Eingang drückt uns eine Map in die Hand und sagt, dass wir bei der Ausfahrt zahlen müssen. Vermutlich müssen die den Andrang irgendwie regeln und lassen daher die hälfte ohne zu Zahlen erstmal rein. Ok, das ist neu, aber gut, ob ich jetzt oder später 20 Dollar zahl ist mir persönlich ja egal.
Erster Stopp ist das Hidden Valley. Der Trail hier hat uns letztes Mal schon super gefallen und auch heute ist es wieder wundervoll hier. Sibylle ist schwer begeistert und wir auch wieder wenn wir ehrlich sind. Der Joshua Tree gehört ganz klar zu einem meiner liebsten Parks, war auch immerhin unser erster Nationalpark damals in 2013. Das bleibt schon im Gedächtnis. Die Landschaft sieht immernoch so unwirklich aus wie damals, ich bin echt happy hier zu sein.
Als nächstes fahren wir zum Keys View und hier kommen wir mit einen älteren Ehepaar ins Gespräch. Sie lobt mich während unserem Smalltalk für mein tolles Englisch und ich freu mich, dass ich mittlerweile relativ frei sprechen kann ohne Hemmungen. Das war nicht immer so, aber von Mal zu mal wird es besser.
Wir genießen eine Weile den Ausblick und fahren dann weiter zu den Giant Rocks, klettern umher und genießen die 28 Grad mit Sonne. Am Skull-Rock ist die Hölle los und wir fahren einfach vorbei. Warum? Weil wir es können! Ganz einfach.
Wir haben heute mehr Zeit als letztes Mal als wir hier waren also fahren wir noch runter zum Cholla Cactus Garden, den wir 2013 verpasst haben. Hier habe ich großen Respekt, denn sowohl Natascha als auch Helga haben hier schon die Erfahrung mit den Stacheln in den Füßen gemacht. Und Prompt klebt mir so ein Scheiss Puffel-Ball am Turnschuh! Ist aber nicht weiter schlimm, is ja nur der Schuh, ehe die Stacheln durchkommen können hat Manu ihn entfernt. Aber in der Gummisohle haben sich die Biester schon ganz schön verhakt. Ich will nicht wissen wie es sich unter der Haut anfühlt - also Obacht!
Die Kakteen gefallen uns super gut und ich mache viele Bilder ehe es zum Auto zurück geht und wir uns auf den Weg nach 29 Palms machen. Am Parkausgang dann das, was wir fast vermutet hatten. Niemand will irgendwas und keiner sieht sich zuständig für uns, wie wir da stehen und am Häuschen warten. Gut, dann nicht. Pech gehabt, wer nicht will der hat schon und wir haben kostenlosen Eintritt gehabt. Wir beschweren uns nicht drüber und fahren nun zu unserem Hotel, dem Best Western Garden at Joshua Tree oder so ähnlich. Auf dem Weg tanken wir noch für sensationelle 1,95$ die Gallone und um 3 pm stehen wir pünktlichst beim Check in. Unser Zimmer ist fertig und trotz, dass sie erst unsere Reservierung nicht findet ist dann doch alles ok und wir können einchecken. Das Zimmer ist schön groß und wir chillen hier kurz um uns dann ins Pool-Outfit zu werfen.
Etwa eine Stunde verbringen wir in Pool und Hot Tube, brutzeln etwas in der Sonne und pflegen damit unseren Sonnenbrand. Manu und ich gehen anschließend noch einkaufen und kommen aus dem Stater Bros. mit 40 Dollar weniger, dafür aber mit 3 kg Rindfleisch mehr und Saucen, Gewürzen und Salat wieder raus. Hier gibt es zwei Grillstellen am Hotel und kein Anderer grillt, also lassen wir es uns gut gehen. Manu grillt wie ein Weltmeister die riesigen Steaks und wir sind eine ganze Stunde mit Essen beschäftigt und platzen fast aus allen Nähten danach. So geht Urlaub! Der Himmel hat sich während des Essens rosa gefärbt und wieder einmal denke ich, wie gut es uns eigentlich geht. Hier in der Wüste ist es so ruhig und so toll, am liebsten würde ich direkt die nächste Rote-Steine-Rundreise buchen. Es sind genau diese Momente, die einen perfekten Urlaub ausmachen für mich. Nicht etwas das Huzzle und Buzzle in den Großstädten sondern diese große Weite!
Als es dunkel ist packen wir unsere sieben Sachen und gehen wieder aufs Zimmer. Wir verdauen eine Weile das opulente Abendmahl und Manu und ich gehen dann noch eine Runde in den Hot Tube, der ist bis um zehn geöffnet. Ein wirklich gelungener Tag neigt sich nun dem Ende zu.