13. Mai 2017 - Tag 9
Heute schlafen wir relativ lange aus, aber es kommt eh keiner schmerzfrei aus dem Bett - der Observation Point steckt uns noch in den Knochen. Zum Frühstück gibt's heute Eier, Speck und Toast, und ganz gemütlich rollen wir um 10:45 Uhr vom Campground.
Am Zion holen wir uns eine Tunnel-Permit für 15 Dollar und fahren ein letztes Mal durch den wunderschönen Park. Keine Ahnung wieso, aber ich bin traurig zu gehen. Der Zion ist und bleibt einfach mein Lieblingspark. Manu geht es ähnlich und wir sind uns sicher, dass wir auf jeden Fall für die Narrows nochmal wieder kommen müssen.
Am Tunnel dürfen wir dann noch kurz warten ehe wir durchfahren dürfen (mit dem Camper braucht man eine Permit, der Verkehr wird aufgehalten so dass man in der Mitte des Tunnels beide spuren befahren kann) und schon sind wir auf dem Weg in den Bryce Canyon. Die Strecke dorthin ist noch genauso langweilig, wie ich sie in Erinnerung hatte, und ich kämpfe ein paar Mal mit dem Wegdösen.
Kurz vor den Toren des Bryce erreichen wir dann unseren Campground, den Bryce Canyon Pines. Einchecken müssen wir an der dazugehörigen Tankstelle und schon stehen wir auf unserer Site und legen eine kurze Pause ein. Eigentlich wollten wir heute nur noch Viewpoints anfahren und morgen dann eine Wanderung machen, aber irgendwie haben wir doch Lust jetzt schon los zu gehen. Manu wird, da er weder liest noch ein TV vorhanden ist, recht schnell langweilig beim Nichtstun.
Wir fahren also in den Bryce Canyon hinein und erst mal komplett durch bis gaaaanz nach oben zum Rainbow Point. Hier liegt dann auch noch Schnee und ich komme auch mal zu meinem "Flipflops-im-Schnee"-Bild. Gemütlich fahren wir die verschiedenen Viewpoints an und Hier im Nationalpark sind wir das erste Mal ein wenig eingeschränkt mit dem Camper, denn während der Frühlings-und Sommermonate dürfen wir mit diesem an bestimmten Punkten nicht parken. Zum Beispiel am Sunset Point. Aber da wollen wir ja hin, also parken wir am Visitor Center (Bzw.an einem Parkplatz auf der gegenüberliegenden Seite, ans Visitor Center dürfen wir auch nicht) und fahren mit dem Shuttle zum Sunset Point. Dort nehmen wir den Navajo Trail nach unten und den Queens Garden Trail wieder nach oben.
Es ist, wie auch schon beim letzten Mal, ganz einmalig. Die Farben, die Formen... schlicht alles ist super beeindruckend. Ich finde den Bryce von oben zwar ganz hübsch, aber erst beim Reinlaufen bekommt man das Ausmaß seiner Schönheit so richtig zu sehen. Wir sind gut in der Zeit und sehen, dass wir den letzten Shuttle um 18 Uhr noch bekommen, warten dann brav am Häuschen aber kein Shuttle kommt. Hm. Komisch. Nochmal auf den Plan geguckt - oh, der letzte fuhr um 5.49 pm. Den haben wir dann um drei Minuten verpasst, so was Dummes. Und nun?
Ich frage mal vorsichtig bei ein paar Leuten an, die so aussehen als würden sie wieder Richtung Visitor Center fahren, aber keiner mag uns mitnehmen. Gut, dann also per Pedes raus aus dem Park. Ist ja nicht so, dass wir in den letzten Tagen schon genug gefahren sind.
Nach 10 Minuten sehen wir aber zum Glück noch unseren Shuttlebus, der gerade am nächsten Viewpoint los fährt und winkend rennen wir darauf zu, was den gewünschten Erfolg bringt, er hält und nimmt uns mit. Juhu... ich mag nämlich so gar nicht mehr laufen heute.
Wir fahren dann noch zum Parkeingangsschild, machen das obligatorische Bild und fahren dann direkt zum Abendessen. Im Camper können wir uns auch super auf dem Parkplatz vor dem Rubys noch frisch machen, ehe wir uns auf das Buffet stürzen. Das haben wir uns heute allerdings auch verdient, finden wir. Manu hat schon zu Hause vom Buffet hier geschwärmt und ich glaube er wollte nur deswegen nochmal hierher in den Bryce... *g*
Vollgefressen rollen wir, nachdem wir noch den Souvenirshop durchkämmt haben, vom Hof und auf dem Campground passiert heut dann auch nicht mehr so viel, denn es ist natürlich stockdunkel und auch etwas frisch hier in der Gegend.
Schritte heute 13.375
Am Zion holen wir uns eine Tunnel-Permit für 15 Dollar und fahren ein letztes Mal durch den wunderschönen Park. Keine Ahnung wieso, aber ich bin traurig zu gehen. Der Zion ist und bleibt einfach mein Lieblingspark. Manu geht es ähnlich und wir sind uns sicher, dass wir auf jeden Fall für die Narrows nochmal wieder kommen müssen.
Am Tunnel dürfen wir dann noch kurz warten ehe wir durchfahren dürfen (mit dem Camper braucht man eine Permit, der Verkehr wird aufgehalten so dass man in der Mitte des Tunnels beide spuren befahren kann) und schon sind wir auf dem Weg in den Bryce Canyon. Die Strecke dorthin ist noch genauso langweilig, wie ich sie in Erinnerung hatte, und ich kämpfe ein paar Mal mit dem Wegdösen.
Kurz vor den Toren des Bryce erreichen wir dann unseren Campground, den Bryce Canyon Pines. Einchecken müssen wir an der dazugehörigen Tankstelle und schon stehen wir auf unserer Site und legen eine kurze Pause ein. Eigentlich wollten wir heute nur noch Viewpoints anfahren und morgen dann eine Wanderung machen, aber irgendwie haben wir doch Lust jetzt schon los zu gehen. Manu wird, da er weder liest noch ein TV vorhanden ist, recht schnell langweilig beim Nichtstun.
Wir fahren also in den Bryce Canyon hinein und erst mal komplett durch bis gaaaanz nach oben zum Rainbow Point. Hier liegt dann auch noch Schnee und ich komme auch mal zu meinem "Flipflops-im-Schnee"-Bild. Gemütlich fahren wir die verschiedenen Viewpoints an und Hier im Nationalpark sind wir das erste Mal ein wenig eingeschränkt mit dem Camper, denn während der Frühlings-und Sommermonate dürfen wir mit diesem an bestimmten Punkten nicht parken. Zum Beispiel am Sunset Point. Aber da wollen wir ja hin, also parken wir am Visitor Center (Bzw.an einem Parkplatz auf der gegenüberliegenden Seite, ans Visitor Center dürfen wir auch nicht) und fahren mit dem Shuttle zum Sunset Point. Dort nehmen wir den Navajo Trail nach unten und den Queens Garden Trail wieder nach oben.
Es ist, wie auch schon beim letzten Mal, ganz einmalig. Die Farben, die Formen... schlicht alles ist super beeindruckend. Ich finde den Bryce von oben zwar ganz hübsch, aber erst beim Reinlaufen bekommt man das Ausmaß seiner Schönheit so richtig zu sehen. Wir sind gut in der Zeit und sehen, dass wir den letzten Shuttle um 18 Uhr noch bekommen, warten dann brav am Häuschen aber kein Shuttle kommt. Hm. Komisch. Nochmal auf den Plan geguckt - oh, der letzte fuhr um 5.49 pm. Den haben wir dann um drei Minuten verpasst, so was Dummes. Und nun?
Ich frage mal vorsichtig bei ein paar Leuten an, die so aussehen als würden sie wieder Richtung Visitor Center fahren, aber keiner mag uns mitnehmen. Gut, dann also per Pedes raus aus dem Park. Ist ja nicht so, dass wir in den letzten Tagen schon genug gefahren sind.
Nach 10 Minuten sehen wir aber zum Glück noch unseren Shuttlebus, der gerade am nächsten Viewpoint los fährt und winkend rennen wir darauf zu, was den gewünschten Erfolg bringt, er hält und nimmt uns mit. Juhu... ich mag nämlich so gar nicht mehr laufen heute.
Wir fahren dann noch zum Parkeingangsschild, machen das obligatorische Bild und fahren dann direkt zum Abendessen. Im Camper können wir uns auch super auf dem Parkplatz vor dem Rubys noch frisch machen, ehe wir uns auf das Buffet stürzen. Das haben wir uns heute allerdings auch verdient, finden wir. Manu hat schon zu Hause vom Buffet hier geschwärmt und ich glaube er wollte nur deswegen nochmal hierher in den Bryce... *g*
Vollgefressen rollen wir, nachdem wir noch den Souvenirshop durchkämmt haben, vom Hof und auf dem Campground passiert heut dann auch nicht mehr so viel, denn es ist natürlich stockdunkel und auch etwas frisch hier in der Gegend.
Schritte heute 13.375