15.06.2016 - Tag 2
Die Nacht ist früh zu Ende, wobei es ja gar keine richtige Nacht gibt, denn es ist überhaupt nicht dunkel geworden. Die Sonne scheint mit all ihrer Kraft die sie hier in Island aufbringen kann vom Himmel und der Tag kann beginnen. Aber erst mal Frühstück! Die Truppe ist schon auf den Beinen und um 7:15 Uhr treffen wir uns alle im Esszimmer.
Um halb 9 geht es heute los. Wir fahren mit Gunnar zu den Pferden die hinter dem Bergpass auf der anderen Seite auf der Weide stehen. Dazu laden wir Sättel und Zaumzeug ins Auto und los geht es. Die Karge Landschaft mit den beeindruckenden Wasserfällen ist wundervoll und schon bald sind wir angekommen. Jetzt bekommen wir die Pferde zugewiesen. Ich bekomme Gaut, eine dunkelbraune Stute mit Schwarzer Mähne und ich bin direkt verliebt! Wir putzen vor Ort und dann, nachdem alle Gesattelt sind, geht es auch schon los. Meine ersten Schritte auf einem Islandpferd und ich bin direkt verliebt in diese kleine Rennsemmel unter mir. Gaut ist butterweich und hat einen sehr sehr flotten Schritt. Wir reiten über ein paar Dünen und durch ein Flussbett und sind dann auch schon direkt am Kilometerlangen Strand, wo die Post nun abgeht.
Wir tölten was das Zeug hält und ich fühle mich,als hätte ich nie etwas anderes getan. Es ist einfach herrlich. Die Sonne scheint, das Meer zu unserer Rechten, das schnelle Getrappel der fleißigen Islandpferde… Es ist einfach nur perfekt. Gaut ist sehr flott und ich bin sehr begeistert.
Wir machen unterwegs eine kurze Pause am Strand, wo man auch mal in Ruhe ein paar Fotos machen kann… Dann geht es weiter. Gunnar, der Mann von Victoria, passt immer gut auf, dass alle in Formation bleiben und geht flott vornedraus. Wir durchqueren nochmals zwei kleine Flussbetten und lassen die Pferde auch zwischendurch trinken. Dann geht es nochmal durch die Isländische Steppe und nach zwei Stunden kommen wir an einer weiteren Koppel an, wo wir die Pferden in ihren wohlverdienten Feierabend entlassen. Sättel ins Auto, welches hergebracht wurde und zurück zum Hof. Was für ein schöner erster Ausritt, wir sind alle total begeistert.
Auf dem Hof gibt es dann auch schon Mittagessen und frisch gestärkt geht es um 14 Uhr auch schon weiter. Wir holen dieses Mal neue Pferde von der Koppel am Stall. Mir wird Brana zugeteilt, eine liebe Rappstute, die laut Beschreibung im Internet gerne schnell töltet. Und das ist nicht gelogen, denn das kleine Pulverfass ist flott unterwegs und hat einen ganz schönen Dickschädel. Genau wie ich es mag. Passt zu mir! Wir reiten gen Westen vom Hof weg, machen eine große Schleife um das Anwesen, am Strand vorbei, durch Dünen und legen auf einem Hügel wieder eine Pause ein, wo die Pferde etwas fressen können. Weiter geht es dann über die Strasse und eine Schotterpiste im Tölt zurück zum Hof. Langsam macht sich meine fehlende Übung bemerkbar und wenn ich wetten müsste, würde ich sagen, dass ich morgen schmerzen im Hintern habe. Aber damit habe ich schon gerechnet, also alles in Butter.
Wir bringen die Pferde zurück auf die Weide und haben dann zwei Stunden Pause bis zum Mittagessen, die wir sinnvoll nutzen und unsere Knochen im Hot Tube erholen.
Zum Abendessen hat Victoria Fisch gekocht. Kabeljau mit Salzkartoffeln und Quark und Salat. Zum Nachtisch Joghurt mit Früchten. Sehr lecker.
Ich komme mit Sandra ins Gespräch und wir stellen fest, dass wir die gleichen Interessen haben und auf einer Wellenlänge sind. Bis kurz vor 23 Uhr sitzen wir dick eingemummelt vor der Türe an der frischen isländischen Luft und sprechen über Gott und die Welt, bis es irgendwann einfach zu kalt wird und wir uns ins unser Betten verkriechen.
Mir tut mittlerweile alles weh und ich hoffe, dass ich morgen noch laufen kann.
Trotzdem – ich bleibe dabei. Island ist wunderschön und auch wenn ich nicht viel vom Land gesehen habe, bin ich doch sehr beeindruckt. Die Pferde sind der Hammer, das Reiten ist wundervoll und mein Kopf ist frei von jeglichem Alltagsstress. Ich bin tiefenentspannt und freue mich so sehr, dass ich das hier erleben darf. Einfach wundervoll. Schnell das Zimmer abgedunkelt damit die Sonne mich nicht wachhält um halb 12 Uhr Nachts und ab in die Falle. Morgen reiten wir die Pferde von heute früh wieder zurück auf die andere Koppel und im Laufe der Woche holen wir sie über den Bergkamm nach Hause. Das wird aufregend.
Um halb 9 geht es heute los. Wir fahren mit Gunnar zu den Pferden die hinter dem Bergpass auf der anderen Seite auf der Weide stehen. Dazu laden wir Sättel und Zaumzeug ins Auto und los geht es. Die Karge Landschaft mit den beeindruckenden Wasserfällen ist wundervoll und schon bald sind wir angekommen. Jetzt bekommen wir die Pferde zugewiesen. Ich bekomme Gaut, eine dunkelbraune Stute mit Schwarzer Mähne und ich bin direkt verliebt! Wir putzen vor Ort und dann, nachdem alle Gesattelt sind, geht es auch schon los. Meine ersten Schritte auf einem Islandpferd und ich bin direkt verliebt in diese kleine Rennsemmel unter mir. Gaut ist butterweich und hat einen sehr sehr flotten Schritt. Wir reiten über ein paar Dünen und durch ein Flussbett und sind dann auch schon direkt am Kilometerlangen Strand, wo die Post nun abgeht.
Wir tölten was das Zeug hält und ich fühle mich,als hätte ich nie etwas anderes getan. Es ist einfach herrlich. Die Sonne scheint, das Meer zu unserer Rechten, das schnelle Getrappel der fleißigen Islandpferde… Es ist einfach nur perfekt. Gaut ist sehr flott und ich bin sehr begeistert.
Wir machen unterwegs eine kurze Pause am Strand, wo man auch mal in Ruhe ein paar Fotos machen kann… Dann geht es weiter. Gunnar, der Mann von Victoria, passt immer gut auf, dass alle in Formation bleiben und geht flott vornedraus. Wir durchqueren nochmals zwei kleine Flussbetten und lassen die Pferde auch zwischendurch trinken. Dann geht es nochmal durch die Isländische Steppe und nach zwei Stunden kommen wir an einer weiteren Koppel an, wo wir die Pferden in ihren wohlverdienten Feierabend entlassen. Sättel ins Auto, welches hergebracht wurde und zurück zum Hof. Was für ein schöner erster Ausritt, wir sind alle total begeistert.
Auf dem Hof gibt es dann auch schon Mittagessen und frisch gestärkt geht es um 14 Uhr auch schon weiter. Wir holen dieses Mal neue Pferde von der Koppel am Stall. Mir wird Brana zugeteilt, eine liebe Rappstute, die laut Beschreibung im Internet gerne schnell töltet. Und das ist nicht gelogen, denn das kleine Pulverfass ist flott unterwegs und hat einen ganz schönen Dickschädel. Genau wie ich es mag. Passt zu mir! Wir reiten gen Westen vom Hof weg, machen eine große Schleife um das Anwesen, am Strand vorbei, durch Dünen und legen auf einem Hügel wieder eine Pause ein, wo die Pferde etwas fressen können. Weiter geht es dann über die Strasse und eine Schotterpiste im Tölt zurück zum Hof. Langsam macht sich meine fehlende Übung bemerkbar und wenn ich wetten müsste, würde ich sagen, dass ich morgen schmerzen im Hintern habe. Aber damit habe ich schon gerechnet, also alles in Butter.
Wir bringen die Pferde zurück auf die Weide und haben dann zwei Stunden Pause bis zum Mittagessen, die wir sinnvoll nutzen und unsere Knochen im Hot Tube erholen.
Zum Abendessen hat Victoria Fisch gekocht. Kabeljau mit Salzkartoffeln und Quark und Salat. Zum Nachtisch Joghurt mit Früchten. Sehr lecker.
Ich komme mit Sandra ins Gespräch und wir stellen fest, dass wir die gleichen Interessen haben und auf einer Wellenlänge sind. Bis kurz vor 23 Uhr sitzen wir dick eingemummelt vor der Türe an der frischen isländischen Luft und sprechen über Gott und die Welt, bis es irgendwann einfach zu kalt wird und wir uns ins unser Betten verkriechen.
Mir tut mittlerweile alles weh und ich hoffe, dass ich morgen noch laufen kann.
Trotzdem – ich bleibe dabei. Island ist wunderschön und auch wenn ich nicht viel vom Land gesehen habe, bin ich doch sehr beeindruckt. Die Pferde sind der Hammer, das Reiten ist wundervoll und mein Kopf ist frei von jeglichem Alltagsstress. Ich bin tiefenentspannt und freue mich so sehr, dass ich das hier erleben darf. Einfach wundervoll. Schnell das Zimmer abgedunkelt damit die Sonne mich nicht wachhält um halb 12 Uhr Nachts und ab in die Falle. Morgen reiten wir die Pferde von heute früh wieder zurück auf die andere Koppel und im Laufe der Woche holen wir sie über den Bergkamm nach Hause. Das wird aufregend.