16.06.2016 - Tag 3
Heute regnet es in Island. Es ist sehr frisch und es geht ein guter Wind. Frühstück ist um viertel vor 8, also nichts mit Ausschlafen heute. Heut wollen wir die Pferde von gestern wieder zu der anderen Koppel zurück reiten, es geht also die gleiche Strecke am Strand wieder zurück, nur dieses Mal eben bei schlechterem Wetter.
Also los. Wir treffen uns wieder mit Gunnar am Stall, laden das Auto voll und fahren erneut über den Bergpass auf die andere Seite. Die Hoppels stehen gaaaaanz hinten auf der Weide und es ist erst mal ein langer Fußmarsch angesagt, ehe wir unsere treuen Ponys eingefangen haben und satteln können.
Gunnar verteilt noch Regenhosen und los geht's. Anfangs nieselt es nur leicht aber am Strand wird es dann auch teilweise durch die Gischt noch feuchter, das macht aber nichts, wir sind ja nicht aus Zucker. Ich habe auch dankend auf die leuchtorangene Regenhose verzichtet, da ich sowieso schon zwei Hosen anhabe und irgendwann ist auch mal gut.
In flottem Tölt und Gallopp geht es dann die wunderbaren Sandstrände entlang und es ist einfach nur herrlich hier entlang zu reiten, egal bei welchem Wetter.
Durchgefroren aber glücklich kommen wir nach gut zwei Stunden auf der Koppel an, wo die Pferde für heute Nacht bleiben dürfen, bis wir sie morgen wieder abholen.
Zurück auf dem Hof gibt es erst mal Mittagessen (Suppe), was nach solch einem Ritt auch notwendig ist, denn die Bewegung und die frische Luft machen hungrig.
Ich lege mich danach noch eine halbe Stunde aufs Ohr, ehe es weiter geht. Gunnar zeigt uns heute Mittag seine Jungpferdezucht. Wir gehen zuerst zu den Stuten mit den Fohlen auf die Koppel. Die sind vielleicht süß! Anschließend gehen wir zu den Jährlingen, die weiter hinten stehen und die sind durchweg wunderhübsch aber frech ohne Ende. Und sehr neugierig, so richtige Flegel also.
Nach dieser schönen Exkursion gibt es im Haupthaus noch Kaffee und selbstgebackene Kekse und wir sitzen gemütlich beisammen, ehe mich schlagartig die Müdigkeit übermannt und ich mich nochmal eine Stunde aufs Ohr hauen muss. Ich bin sowas von müde heute, das ist heftig.
Rechtzeitig zum Fußball wache ich wieder auf. Deutschland spielt in der EM gegen Polen heute Abend. Die Deutschlandflagge ist bereits gehisst / drapiert und wir fiebern für die Mannschaft mit. In der Halbzeit tischt Veronika Kalbsschnitzel und Kartoffelsalat auf, was leider auch nicht hilft, denn das Spiel endet 0:0.
Heute verkrümle ich mich eher ins Zimmer und schreibe noch ein bisschen, ehe (zumindest im Zimmer) die Lichter für heute ausgehen. Draußen ist es immer noch hell.
Also los. Wir treffen uns wieder mit Gunnar am Stall, laden das Auto voll und fahren erneut über den Bergpass auf die andere Seite. Die Hoppels stehen gaaaaanz hinten auf der Weide und es ist erst mal ein langer Fußmarsch angesagt, ehe wir unsere treuen Ponys eingefangen haben und satteln können.
Gunnar verteilt noch Regenhosen und los geht's. Anfangs nieselt es nur leicht aber am Strand wird es dann auch teilweise durch die Gischt noch feuchter, das macht aber nichts, wir sind ja nicht aus Zucker. Ich habe auch dankend auf die leuchtorangene Regenhose verzichtet, da ich sowieso schon zwei Hosen anhabe und irgendwann ist auch mal gut.
In flottem Tölt und Gallopp geht es dann die wunderbaren Sandstrände entlang und es ist einfach nur herrlich hier entlang zu reiten, egal bei welchem Wetter.
Durchgefroren aber glücklich kommen wir nach gut zwei Stunden auf der Koppel an, wo die Pferde für heute Nacht bleiben dürfen, bis wir sie morgen wieder abholen.
Zurück auf dem Hof gibt es erst mal Mittagessen (Suppe), was nach solch einem Ritt auch notwendig ist, denn die Bewegung und die frische Luft machen hungrig.
Ich lege mich danach noch eine halbe Stunde aufs Ohr, ehe es weiter geht. Gunnar zeigt uns heute Mittag seine Jungpferdezucht. Wir gehen zuerst zu den Stuten mit den Fohlen auf die Koppel. Die sind vielleicht süß! Anschließend gehen wir zu den Jährlingen, die weiter hinten stehen und die sind durchweg wunderhübsch aber frech ohne Ende. Und sehr neugierig, so richtige Flegel also.
Nach dieser schönen Exkursion gibt es im Haupthaus noch Kaffee und selbstgebackene Kekse und wir sitzen gemütlich beisammen, ehe mich schlagartig die Müdigkeit übermannt und ich mich nochmal eine Stunde aufs Ohr hauen muss. Ich bin sowas von müde heute, das ist heftig.
Rechtzeitig zum Fußball wache ich wieder auf. Deutschland spielt in der EM gegen Polen heute Abend. Die Deutschlandflagge ist bereits gehisst / drapiert und wir fiebern für die Mannschaft mit. In der Halbzeit tischt Veronika Kalbsschnitzel und Kartoffelsalat auf, was leider auch nicht hilft, denn das Spiel endet 0:0.
Heute verkrümle ich mich eher ins Zimmer und schreibe noch ein bisschen, ehe (zumindest im Zimmer) die Lichter für heute ausgehen. Draußen ist es immer noch hell.