17.06.2016 - Tag 4
Das Wetter scheint heute wieder auf unserer Seite zu sein, denn es ist zwar wolkig aber trocken. Frühstück ist heute etwas später, denn wir brechen erst um elf zu unserem großen Ritta auf. Gunnar wartet bereits auf uns am Stall und routiniert laden wir die Sättel in den großen Bus und fahren mal wieder über den wunderschönen Bergkamm zu den Koppeln.
Die Ponys warten schon mehr oder weniger gespannt auf uns und lassen sich schnell von Gunnar zu uns treiben. Einer hat ein Hufeisen verloren aber auch das ist schnell "repariert". Heute bekomme ich Sol zugewiesen. Die schicke Stute ist etwas sensibel aber ich komme sehr gut mit ihr zurecht. Und dann geht es auch schon los. Der heutige Ritt ist etwas anspruchsvoller als die letzten Tage, denn wir reiten über den Bergkamm zurück zum Hof. Herrliche Wege ziehen sich auf den Gipfel, wo die Wolken etwas tiefer hängen und die Landschaft ist ganz einmalig und wunderschön hier.
Giftgrüne Weisen, Lavafelder, Wasserfälle und die flotten, trittsicheren Ponies unter uns. Es ist einfach super! Oben angekommen machen wir eine kurze Pause, ehe es an den Abstieg geht. Zum Teil ist das Gelände unwegsam und wir müssen manchmal absteigen um die Pferde sicher über steinige Pfade bergab zu führen.
Eine erneute Pause auf einer Hochebene gibt herrliche Blicke aufs Meer frei und ich bin froh über meine Kamera die ich dabei habe und die wunderbar in meine Jackentasche passt.
Je tiefer wir wieder kommen umso wärmer wird es. Ganz unten legen wir nochmal eine kurze Pause ein und dann geht es im flotten Tölt auf gerader Strecke wieder zurück zum Hof. Dreieinhalb Stunden ging dieser herrliche Ritt und ich bin wahrscheinlich nicht alleine mit meiner Meinung, dass ich noch ewig hätte so weiter reiten können. Trotz, dass ich jeden Muskel in meinem Körper heute ganz genau spüre!
Am Hof angekommen dürfen die Pferde dann nach Tagen ihrer Abwesenheit endlich wieder zu ihren Freunden auf die Koppel und es ist schön, wie sie sie sich alle über das Wiedersehen freuen und sich wiehernd begrüßen.
Im Haus wartet schon ein warmes Mittagessen (Tomatensuppe) auf uns und nachdem wir ein bisschen relaxt haben, gehen Petra, Charly, Sandra und ich nochmal los. Wir wandern das kurze Stück zum Vogelfelsen, der Weg dauert etwa 20 Minuten und bei mittlerweile herrlichstem Sonnenschein vertreiben wir uns die Zeit damit, die brütenden Möwen zu beobachten. Charly filmt wie immer und ich hab die Kamera im Schlepptau. Schön, diese Arbeitsteilung.
Als wir zurückkommen gibt es auch schon Abendessen und danach bummeln wir noch ein wenig im Hot Tube und unterhalten uns mit Anika (dem Ferienmädchen) über Gott und die Welt.
Ich komme heute später ins Bett, ich wollte noch schauen wie es hier nach Mitternacht aussieht. Zur Dämmerung, die eigentlich keine richtige ist, mache ich noch ein paar Bilder und verkrieche mich dann gegen 1 Uhr nachts auch ins Bettchen. Die Tage fliegen und ich bin beinahe schon traurig, dass die halbe Woche schon um ist. Ich könnte es gut und gerne noch eine ganze Weile aushalten, hier im schönen Island.
Es ist zwar merklich kälter als bei uns zu Hause, aber auch merklich friedlicher und ich spüre, dass ich schon nach kürzester Zeit sehr entspannt bin und keinen Gedanken an den Alltag zu Hause verschwende. Die Umstellung wird daheim wieder heftig zuschlagen.
Die Ponys warten schon mehr oder weniger gespannt auf uns und lassen sich schnell von Gunnar zu uns treiben. Einer hat ein Hufeisen verloren aber auch das ist schnell "repariert". Heute bekomme ich Sol zugewiesen. Die schicke Stute ist etwas sensibel aber ich komme sehr gut mit ihr zurecht. Und dann geht es auch schon los. Der heutige Ritt ist etwas anspruchsvoller als die letzten Tage, denn wir reiten über den Bergkamm zurück zum Hof. Herrliche Wege ziehen sich auf den Gipfel, wo die Wolken etwas tiefer hängen und die Landschaft ist ganz einmalig und wunderschön hier.
Giftgrüne Weisen, Lavafelder, Wasserfälle und die flotten, trittsicheren Ponies unter uns. Es ist einfach super! Oben angekommen machen wir eine kurze Pause, ehe es an den Abstieg geht. Zum Teil ist das Gelände unwegsam und wir müssen manchmal absteigen um die Pferde sicher über steinige Pfade bergab zu führen.
Eine erneute Pause auf einer Hochebene gibt herrliche Blicke aufs Meer frei und ich bin froh über meine Kamera die ich dabei habe und die wunderbar in meine Jackentasche passt.
Je tiefer wir wieder kommen umso wärmer wird es. Ganz unten legen wir nochmal eine kurze Pause ein und dann geht es im flotten Tölt auf gerader Strecke wieder zurück zum Hof. Dreieinhalb Stunden ging dieser herrliche Ritt und ich bin wahrscheinlich nicht alleine mit meiner Meinung, dass ich noch ewig hätte so weiter reiten können. Trotz, dass ich jeden Muskel in meinem Körper heute ganz genau spüre!
Am Hof angekommen dürfen die Pferde dann nach Tagen ihrer Abwesenheit endlich wieder zu ihren Freunden auf die Koppel und es ist schön, wie sie sie sich alle über das Wiedersehen freuen und sich wiehernd begrüßen.
Im Haus wartet schon ein warmes Mittagessen (Tomatensuppe) auf uns und nachdem wir ein bisschen relaxt haben, gehen Petra, Charly, Sandra und ich nochmal los. Wir wandern das kurze Stück zum Vogelfelsen, der Weg dauert etwa 20 Minuten und bei mittlerweile herrlichstem Sonnenschein vertreiben wir uns die Zeit damit, die brütenden Möwen zu beobachten. Charly filmt wie immer und ich hab die Kamera im Schlepptau. Schön, diese Arbeitsteilung.
Als wir zurückkommen gibt es auch schon Abendessen und danach bummeln wir noch ein wenig im Hot Tube und unterhalten uns mit Anika (dem Ferienmädchen) über Gott und die Welt.
Ich komme heute später ins Bett, ich wollte noch schauen wie es hier nach Mitternacht aussieht. Zur Dämmerung, die eigentlich keine richtige ist, mache ich noch ein paar Bilder und verkrieche mich dann gegen 1 Uhr nachts auch ins Bettchen. Die Tage fliegen und ich bin beinahe schon traurig, dass die halbe Woche schon um ist. Ich könnte es gut und gerne noch eine ganze Weile aushalten, hier im schönen Island.
Es ist zwar merklich kälter als bei uns zu Hause, aber auch merklich friedlicher und ich spüre, dass ich schon nach kürzester Zeit sehr entspannt bin und keinen Gedanken an den Alltag zu Hause verschwende. Die Umstellung wird daheim wieder heftig zuschlagen.