22. Januar 2018 - Tag 4
Heut haben wir kein Programm, also geht es ganz gemütlich um halb zehn zum Frühstück und bis um 13:00 Uhr vertrödeln wir die Zeit auf dem Zimmer. Dann zieht es uns aber doch nach draußen in die Kälte. Wir schnappen uns einen kleinen, grünen Schlitten, die hier für die Hotelgäste bereitstehen zum Ausleihen, werfen den Kamerarucksack hinein und los geht's. Wir laufen über den großen See zum Supermarkt, shoppen Getränke, Süßigkeiten und Ben & Jerry's (wie praktisch dass das hier nicht schmilzt auf dem Heimweg) und schlendern gemütlich wieder zurück, wo wir uns den restlichen Nachmittag im Zimmer verkrümeln, einen Film schauen, die Sauna aufheizen und ausgiebig testen.
Manu meinte nach dem Shoppen noch, er müsste aufs Dach klettern und in den Schnee springen, was ich natürlich festhalten musste als Beweis für die Daheimgebliebenen.
Als wir später dann zum Abendessen laufen, sehen wir sie. Die Aurora! Heute schon sehr früh am Abend, kam sie die letzten Tage doch nicht vor 23 Uhr zum Vorschein. Ich beschließe, nach dem Essen direkt nochmal raus zu gehen zum Fotografieren. Manu verzichtet heute, er hat sie ja nun schon dreimal gesehen und ich soll ihn rufen, wenn sie stärker wird. Also mache ich mich alleine auf, mit meiner Kamera und dem Stativ. Was kann man denn für ein unverschämtes Glück haben, an drei von vier Abenden die Nordlichter zu sehen? Und das, obwohl das Wetter eigentlich zu schlecht angesagt war und die Chance beinahe verschwindend gering lt. Wetterbericht?
Die Aurora-Aktivität zeigt heut allerdings nochmal 4-5 K an (das ist der Messwert für die Stärke, ab 5 ist sie mit dem bloßen Auge sichtbar) und ich bin schon wieder sehr, sehr glücklich. Ich halte mich eine ganze lange Weile draußen auf, beobachte den grünen Bogen am Himmel und mache viele Bilder, doch irgendwann wird es mir zu kalt und die Aurora wird auch schwächer, also schauen wir noch gemütlich einen Film. Um halb zwölf schau ich nochmal schnell raus, da hier die letzten Tage die beste Zeit für die Polarlichter war, doch mehr als ein schwacher Schleier ist nicht mehr zu sehen also gibt es keinen Grund, noch länger bei mittlerweile -30°C hier draußen herumzustehen.
Gute Nacht du wunderschöner Norden, ich liebe dich jetzt schon sehr!
Manu meinte nach dem Shoppen noch, er müsste aufs Dach klettern und in den Schnee springen, was ich natürlich festhalten musste als Beweis für die Daheimgebliebenen.
Als wir später dann zum Abendessen laufen, sehen wir sie. Die Aurora! Heute schon sehr früh am Abend, kam sie die letzten Tage doch nicht vor 23 Uhr zum Vorschein. Ich beschließe, nach dem Essen direkt nochmal raus zu gehen zum Fotografieren. Manu verzichtet heute, er hat sie ja nun schon dreimal gesehen und ich soll ihn rufen, wenn sie stärker wird. Also mache ich mich alleine auf, mit meiner Kamera und dem Stativ. Was kann man denn für ein unverschämtes Glück haben, an drei von vier Abenden die Nordlichter zu sehen? Und das, obwohl das Wetter eigentlich zu schlecht angesagt war und die Chance beinahe verschwindend gering lt. Wetterbericht?
Die Aurora-Aktivität zeigt heut allerdings nochmal 4-5 K an (das ist der Messwert für die Stärke, ab 5 ist sie mit dem bloßen Auge sichtbar) und ich bin schon wieder sehr, sehr glücklich. Ich halte mich eine ganze lange Weile draußen auf, beobachte den grünen Bogen am Himmel und mache viele Bilder, doch irgendwann wird es mir zu kalt und die Aurora wird auch schwächer, also schauen wir noch gemütlich einen Film. Um halb zwölf schau ich nochmal schnell raus, da hier die letzten Tage die beste Zeit für die Polarlichter war, doch mehr als ein schwacher Schleier ist nicht mehr zu sehen also gibt es keinen Grund, noch länger bei mittlerweile -30°C hier draußen herumzustehen.
Gute Nacht du wunderschöner Norden, ich liebe dich jetzt schon sehr!