22.06.2016 - Tag 9
Viel zu früh ist die Nacht zu Ende, aber nützt ja nichts. Was muss das muss und heute habe ich eine Tour gebucht, und die holen mich ab 8.30 am Hotel ab, also raus aus den Federn und erst mal Frühstücken. Das Frühstück mit Eiern, Speck, Warmen und kalten Speisen, Säfte, Kaffee, Cerials… ist sehr reichhaltig und vielfältig. Sehr schön, das rechtfertigt beinahe schon wieder den Preis für das Hotel, der bei 90 Euro die Nacht für ein Einzelzimmer mit Etagenbad schon fast wie Wucher erscheint.
Ich gehe nochmal aufs Zimmer, packe meinen Rucksack und die Kameraausstattung und warte unten vor dem Hotel auf meinen Bus. Das klappt auch gut, denn schon bald werde ich abgeholt und wir fahren noch ein paar weitere Hotels an, bis alle Gäste eingeladen sind und die Fahrt dann los gehen kann. An den lilanen Lupinenfeldern vorbei geht es die Südküste entlang und wir stoppen zuerst mal an einem Aussichtspunkt, wo man eigentlich einen Gletscher sehen kann, heute aber nicht, denn er hängt in den Wolken. Da hab ich irgendwie kein Glück mit.
Dann geht es an einen Wasserfall, wo wir uns eine halbe Stunde aufhalten und ich kann viele Fotos machen. Das ist schon sehr beeindruckend.
Weiter geht’s dann an einen wunderschönen Strand in einem kleinen Dorf. Ich sitze die meiste Zeit auf den Steinen am Strand und genieße die Aussicht und die Stille. Im Shop im Ort kaufe ich noch schnell ein paar Souvenirs ehe ich kurz brauche, um meine Reisegruppe wieder zu finden. Die hatten sich versteckt, ich war schon beinahe panisch, aber alles gut, er hatte das Auto nur wo anders geparkt hinter einer Düne. Irgendwie habe ich den Treffpunkt nicht mitbekommen und habe mir schon überlegt, wie ich nach Reykjavik kommen soll jetzt. Aber ging alles nochmal gut. Wir fahren an einen weiteren Strand, wo wir kurz Zeit haben um uns ein bisschen umzusehen. Hier gibt es gigantische Höhlen in der Felswand und unser Fahrer, der sehr lustig und informativ war übrigens, hat uns gewarnt, wir sollen nicht hinein gehen, denn erst vor einem Jahr wurde eine Frau von einem herabfallenden Stein erschlagen. Au weia… ich bleibe also brav draussen und mache von dort meine Fotos.
Als nächstes halten wir an einer ganz besonderen Stelle, denn es geht zu einem Gletscher. 10 Minuten Fußweg, und dann stehen wir davor. Auf dem Weg komme ich auch mit dem deutschen Pärchen ins Gespräch, die neben mir im Bus sitzen. Die zwei sind sehr nett und so komme ich auch mal zu einem Foto mit mir und dem Gletscher. Wir laufen bis ganz hin um ihn mal anzufassen und ich muss sagen, das war schon das Highlight der Tour für mich.
Wir haben aber noch einen Stopp vor uns und so geht es weiter bis zum nächsten, imposanten Wasserfall. Hier kann man hinten vorbei laufen. Leider ist es so nass hier, dass wir direkt durchnässt sind und ich ständig die Linse reinigen muss von der Kamera. Das ist irgendwie suboptimal, aber ich bekomme doch das ein oder andere Bild in den Kasten.
Pitschnass aber happy machen wir uns also auf den Rückweg nach Reykjavic und kommen um kurz vor 21 Uhr wieder zu Hause an.
Ich habe einen Bären Hunger und laufe noch zum Subway um mir etwas Essbares zu besorgen. Auf dem Weg sehe ich hunderte feiernde Isländer, denn Island ist im Achtelfinale. Sehr schön! Ich freu mich für meine neuen Freunde und schleiche mich aber schon bald zurück auf mein Zimmer mit meinem Sandwich. Die Luft ist raus für heute. Gute Nacht. Morgen geht es schon nach Hause. Wie schade.
Ich gehe nochmal aufs Zimmer, packe meinen Rucksack und die Kameraausstattung und warte unten vor dem Hotel auf meinen Bus. Das klappt auch gut, denn schon bald werde ich abgeholt und wir fahren noch ein paar weitere Hotels an, bis alle Gäste eingeladen sind und die Fahrt dann los gehen kann. An den lilanen Lupinenfeldern vorbei geht es die Südküste entlang und wir stoppen zuerst mal an einem Aussichtspunkt, wo man eigentlich einen Gletscher sehen kann, heute aber nicht, denn er hängt in den Wolken. Da hab ich irgendwie kein Glück mit.
Dann geht es an einen Wasserfall, wo wir uns eine halbe Stunde aufhalten und ich kann viele Fotos machen. Das ist schon sehr beeindruckend.
Weiter geht’s dann an einen wunderschönen Strand in einem kleinen Dorf. Ich sitze die meiste Zeit auf den Steinen am Strand und genieße die Aussicht und die Stille. Im Shop im Ort kaufe ich noch schnell ein paar Souvenirs ehe ich kurz brauche, um meine Reisegruppe wieder zu finden. Die hatten sich versteckt, ich war schon beinahe panisch, aber alles gut, er hatte das Auto nur wo anders geparkt hinter einer Düne. Irgendwie habe ich den Treffpunkt nicht mitbekommen und habe mir schon überlegt, wie ich nach Reykjavik kommen soll jetzt. Aber ging alles nochmal gut. Wir fahren an einen weiteren Strand, wo wir kurz Zeit haben um uns ein bisschen umzusehen. Hier gibt es gigantische Höhlen in der Felswand und unser Fahrer, der sehr lustig und informativ war übrigens, hat uns gewarnt, wir sollen nicht hinein gehen, denn erst vor einem Jahr wurde eine Frau von einem herabfallenden Stein erschlagen. Au weia… ich bleibe also brav draussen und mache von dort meine Fotos.
Als nächstes halten wir an einer ganz besonderen Stelle, denn es geht zu einem Gletscher. 10 Minuten Fußweg, und dann stehen wir davor. Auf dem Weg komme ich auch mit dem deutschen Pärchen ins Gespräch, die neben mir im Bus sitzen. Die zwei sind sehr nett und so komme ich auch mal zu einem Foto mit mir und dem Gletscher. Wir laufen bis ganz hin um ihn mal anzufassen und ich muss sagen, das war schon das Highlight der Tour für mich.
Wir haben aber noch einen Stopp vor uns und so geht es weiter bis zum nächsten, imposanten Wasserfall. Hier kann man hinten vorbei laufen. Leider ist es so nass hier, dass wir direkt durchnässt sind und ich ständig die Linse reinigen muss von der Kamera. Das ist irgendwie suboptimal, aber ich bekomme doch das ein oder andere Bild in den Kasten.
Pitschnass aber happy machen wir uns also auf den Rückweg nach Reykjavic und kommen um kurz vor 21 Uhr wieder zu Hause an.
Ich habe einen Bären Hunger und laufe noch zum Subway um mir etwas Essbares zu besorgen. Auf dem Weg sehe ich hunderte feiernde Isländer, denn Island ist im Achtelfinale. Sehr schön! Ich freu mich für meine neuen Freunde und schleiche mich aber schon bald zurück auf mein Zimmer mit meinem Sandwich. Die Luft ist raus für heute. Gute Nacht. Morgen geht es schon nach Hause. Wie schade.