23. Januar 2018 - Tag 5
Früh klingelt der Wecker, wir haben heute einiges vor, also los! Direkt nach dem Frühstück geht es dick eingepackt direkt weiter zu Snowfun Safaris. Unser Schneemobil steht schon bereit und wartet darauf, einen Ausflug mit uns zu machen. Wir erhalten ein paar neue Tipps und Kniffe bei den Instruktionen, eine total liebe Angestellte gibt uns eine Karte mit den Tracks und zeigt uns mögliche Tagestouren. Sie empfiehlt uns die Tour ins Snow Village, da das aber für unseren letzten Tag geplant ist, arbeiten wir mit ihr eine andere, tolle Route aus, auf der auch diverse Cafe's und Restaurants liegen sollen, was uns bei -25 Grad doch sehr entgegenkommt.
Also los. Manu fährt wie immer sehr souverän und wir fetzen erst mal zwei Stunden durch den Winterwald, über Hügel und über Seen. Es ist zu kalt um viel zu fotografieren, aber hin und wieder schaff ich doch ein paar Bilder. Zwischendurch tauschen wir mal und ich fahre 20 Minuten. Langsamer als mein Mann zwar, aber ich bin mit der Maschine auch noch nicht so vertraut wie er. Und auch nicht so ambitioniert was dieses Gefährt angeht, ich bin ein guter Beifahrer und genieße lieber die Landschaft.
An einer schnurgeraden Stelle steige ich mal ab und laufe ein bisschen um meine Füße aufzuwärmen, da Manu gern mal richtig schnell fahren möchte. Durchschnittlich fahren wir 40-60 kmh auf unserer Tour. Nun rast er mit knapp 100 Sachen die Strecke entlang und das wär zu zweit dann vielleicht doch etwas riskant. Er hat den Spaß seines Lebens und ich wieder aufgetaute Füße. Also weiter.
Gegen 13:30 Uhr erreichen wir eine kleine Stadt wo wir in einem Cafe einkehren und uns bei Kaffee und Cappucino aufwärmen. Wir finden in Google ein Restaurant wo wir dann im Anschluss länger verweilen um etwas zu essen. Immerhin gibt es hier Bärenfleisch und da mein Mann in Fleischsachen ja prinzipiell erst mal alles probieren muss, ist es keine Frage, was er isst. Ich begnüge mich mit einer wärmenden Lachssuppe, die auch sehr lecker war. Der Bär schmeckt lt. Manu wie Rinderzunge, was ihn nun doch recht überrascht, aber ihm hat es geschmeckt. Ich verzichte aufs Probieren.
Gegen 15:00 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Zwar hatten wir überlegt, das Schneemobil für 24 Std. zu buchen, aber da wir keine Möglichkeit haben es am Hotel zu parken (man darf damit nicht rein fahren) und es heute auch wirklich sehr schneit und wir ganz sicher keine Chance auf Nordlichter haben, beschließen wir, es zur Tagespauschale wieder abzugeben vor 17:00 Uhr. Das kostet statt 250 nur 200 Euro, was für uns auch absolut okay heute ist.
Auf dem Rückweg fahren wir über den Ylläs Fell, das ist der höchste Berg wohl in Finnland. So hoch ist er aber gar nicht. Trotzdem ist die Auffahrt und vor allem die Abfahrt sehr abenteuerlich. Außerdem dämmert es schon langsam. Ich spare mir ein Foto vom Gipfel, man sieht nämlich keine 5 Meter weit. Manu bekommt aber noch seine "Ich-fahre-Motorschlitten-Bilder" auf dem Weg.
Noch vor 17 Uhr geben wir das Gefährt zurück, zahlen 210 Euro (der Sprit kommt separat, ist aber bei etwa 75 gefahrenen km mit 10 Euro ganz human wie wir finden) und bereuen keinen Cent davon. Trotz der abartigen Kälte heute war es den Spaß auf jeden Fall wert! Müde, durchgefroren aber mit einem fetten Grinsen im Gesicht laufen wir zurück zum Hotel, drehen eine laaaange Runde in der Sauna bis auch der letzte Zeh wieder aufgetaut ist und gehen heute recht spät zum Abendessen.
Viel passiert heute nicht mehr. Es klart zwar noch etwas auf, aber die Nordlichter lassen sich nicht blicken, darum schaun wir noch bei knisterndem Kamin einen Film und schlafen heute besonders gut.
Also los. Manu fährt wie immer sehr souverän und wir fetzen erst mal zwei Stunden durch den Winterwald, über Hügel und über Seen. Es ist zu kalt um viel zu fotografieren, aber hin und wieder schaff ich doch ein paar Bilder. Zwischendurch tauschen wir mal und ich fahre 20 Minuten. Langsamer als mein Mann zwar, aber ich bin mit der Maschine auch noch nicht so vertraut wie er. Und auch nicht so ambitioniert was dieses Gefährt angeht, ich bin ein guter Beifahrer und genieße lieber die Landschaft.
An einer schnurgeraden Stelle steige ich mal ab und laufe ein bisschen um meine Füße aufzuwärmen, da Manu gern mal richtig schnell fahren möchte. Durchschnittlich fahren wir 40-60 kmh auf unserer Tour. Nun rast er mit knapp 100 Sachen die Strecke entlang und das wär zu zweit dann vielleicht doch etwas riskant. Er hat den Spaß seines Lebens und ich wieder aufgetaute Füße. Also weiter.
Gegen 13:30 Uhr erreichen wir eine kleine Stadt wo wir in einem Cafe einkehren und uns bei Kaffee und Cappucino aufwärmen. Wir finden in Google ein Restaurant wo wir dann im Anschluss länger verweilen um etwas zu essen. Immerhin gibt es hier Bärenfleisch und da mein Mann in Fleischsachen ja prinzipiell erst mal alles probieren muss, ist es keine Frage, was er isst. Ich begnüge mich mit einer wärmenden Lachssuppe, die auch sehr lecker war. Der Bär schmeckt lt. Manu wie Rinderzunge, was ihn nun doch recht überrascht, aber ihm hat es geschmeckt. Ich verzichte aufs Probieren.
Gegen 15:00 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Zwar hatten wir überlegt, das Schneemobil für 24 Std. zu buchen, aber da wir keine Möglichkeit haben es am Hotel zu parken (man darf damit nicht rein fahren) und es heute auch wirklich sehr schneit und wir ganz sicher keine Chance auf Nordlichter haben, beschließen wir, es zur Tagespauschale wieder abzugeben vor 17:00 Uhr. Das kostet statt 250 nur 200 Euro, was für uns auch absolut okay heute ist.
Auf dem Rückweg fahren wir über den Ylläs Fell, das ist der höchste Berg wohl in Finnland. So hoch ist er aber gar nicht. Trotzdem ist die Auffahrt und vor allem die Abfahrt sehr abenteuerlich. Außerdem dämmert es schon langsam. Ich spare mir ein Foto vom Gipfel, man sieht nämlich keine 5 Meter weit. Manu bekommt aber noch seine "Ich-fahre-Motorschlitten-Bilder" auf dem Weg.
Noch vor 17 Uhr geben wir das Gefährt zurück, zahlen 210 Euro (der Sprit kommt separat, ist aber bei etwa 75 gefahrenen km mit 10 Euro ganz human wie wir finden) und bereuen keinen Cent davon. Trotz der abartigen Kälte heute war es den Spaß auf jeden Fall wert! Müde, durchgefroren aber mit einem fetten Grinsen im Gesicht laufen wir zurück zum Hotel, drehen eine laaaange Runde in der Sauna bis auch der letzte Zeh wieder aufgetaut ist und gehen heute recht spät zum Abendessen.
Viel passiert heute nicht mehr. Es klart zwar noch etwas auf, aber die Nordlichter lassen sich nicht blicken, darum schaun wir noch bei knisterndem Kamin einen Film und schlafen heute besonders gut.