23. Oktober 2013 - Tag 7
Irgendwann mitten in der Nacht wache ich auf und bin hellwach. Es ist 2 Uhr. Also langsam komme ich mir wirklich etwas verarscht vor. Ganz ehrlich? Spaß macht das keinen. Das nächste Mal wachen wir allerdings pünktlich zum Sonnenaufgang auf und ich ziehe mir kurz meine wärmsten Sachen über und stelle mich für die nächste dreiviertel Stunde auf den Balkon um dieses Schauspiel festzuhalten. Es ist wirklich ganz einmalig. Selbst Manu kommt hin und wieder raus zum gucken.
Anschließend müssen wir uns etwas beeilen, da wir jetzt nur noch eine dreiviertel Stunde fürs Frühstück haben, also räumt Manu schnell alles ins Auto und checkt aus, während ich meine letzten Bilder schieße und das Kamera-Equipment abbaue. Anschließend geht’s auf direktem Weg zum Frühstück.
Das ist recht reichhaltig, es gibt von allem etwas und kostet uns zu zweit 27 Dollar, jedoch haben wir beim Check in gestern jeder einen 5 Dollar Coupon bekommen, darum sind es am Ende nur 17. Das ist eigentlich ok.
Punkt halb 9 Stehen wir wie verabredet in der Lobby und warten auf unseren Guide. Der kommt jedoch nicht und wenn der Prophet nicht zum Berg kommt… oder wie war das? Wir laufen also zu der kleinen Tour-Bude am Parkplatz und da steht er. Wollte gleich kommen wenn er gefrühstückt hat. Jaja, die Uhren hier mitten im Nirgendwo gehen
halt etwas anders. Ich bezahle den noch offenen Restbetrag und wir werden in einen Jeep verfrachtet und holpern auch schon direkt durchs Valley zu den Ställen. Oh wie schön, ich freu mich schon. Manu scheint etwas aufgeregt zu sein, aber immerhin sitzt er jetzt auch gleich erst zum zweiten Mal in seinem
Leben auf dem Pferd.
Unser Guide heißt Tim und kommt aus Kayenta. Eigentlich sieht er gar nicht aus wie ein Tim dieser Indianer mit seinem Cowboyhut, aber er ist gut drauf. Während er unsere Pferde fertig macht, schaue ich mich ein bisschen um und streichle hier und da mal die Hü’s. Wie schön! Irgendwie vermisse ich meine Hoppas zu Hause schon.
Wir bekommen noch eine kurze Unterweisung, dass keiner dafür haftet wenn wir runterfallen und uns den Hals brechen und schon geht’s los. Ich darf einen wunderhübschen
dunkelbraunen Wallach mit heller Mähne reiten. Murphy heißt der Prachtkerl. Manu ist ein bisschen Neidisch, weil er ihn gern wollte aber er bekommt dafür eine hübsche Fuchsstute die super brav ist. Murphy ist ein bisschen ein Sturkopf ab und zu, wie ich später noch feststelle, aber trotzdem sind die beiden super brav und lassen sich schön lenken und reagieren auch auf jede Hilfe. Das finde ich prima und freue mich umso mehr auf die Tour. m Anfang ist es eisig kalt und es geht ein schneidender Wind, aber je tiefer
wir ins Valley reiten, umso angenehmer wird es. Hin und wieder halten wir an und Tim erklärt uns etwas zu den Buttes. Er sagt auch, dass dieses Jahr kein so gutes Jahr war, was den Tourismus angeht. Sonst hat er 4-5 Touren am Tag, heute wie es aussieht nur uns. Sonst um die 2-3 täglich. Ich finde das traurig und beschließe, ihm später ein gutes Trinkgeld zu geben. Und wenn er diese Geschichte jedem erzählt, dann ist es mir auch egal. Das hier ist es mir absolut wert. Es ist wirklich herrlich.
Irgendwann halten wir an und die Sättel werden nachgegurtet. Ob wir bereit sind ein wenig zu galoppieren, will er wissen. Ich bejahe und sage, wir müssen nur danach schauen, ob Manu noch da ist. Das findet der Indianer witzig und reitet frohen Mutes voraus in eine Art „Wash“ und ab geht die Post. Wir fliegen förmlich durch das Flussbett und ich falle vor Lachen fast vom Pferd weil von Manu seltsame Geräusche kommen – irgendetwas zwischen Entsetzen und Freude glaube ich. Auch Tim muss lachen. Aber er hat sich wirklich gut geschlagen, mein Freund. Das muss ich zugeben. Fast bin ich ein bisschen beeindruckt. Vielleicht ein Naturtalent? Ich überlege mir das mit dem Pferde anschaffen und ins Monument Valley auswandern gerade noch einmal.
Gemütlich geht es dann weiter, wir sehen zwei Hasen durchs Valley hoppeln und freuen uns, hier überhaupt ein Tier gesehen zu haben. Sonst gibt es nicht so viele. Es ist ganz still hier im Tal, man hört nicht mal Vögel oder ähnliches.
Während ich so glückselig neben Manu her reite, meint dieser irgendwann, ich soll die Hand aufmachen. Hinein fällt etwas Glitzerndes. Ein Ring. Ein Ring??! Ich schaue ihn wohl ziemlich geschockt an, denn er muss sich offensichtlich ein Grinsen verkneifen, als er mich doch tatsächlich fragt, ob ich ihn heiraten will. Hier. Im Monument Valley. Auf dem Pferd. In meinem Element. Ich glaube er ist sich relativ sicher, dass ich ja sage, denn ich habe hier eindeutig die besseren Karten, ganz schnell davon zu galoppieren und
das muss ihm eigentlich bewusst sein, aber natürlich sage ich ja. Weinerlich wie ich bin muss ich mir ein paar Tränchen verkneifen. Irgendwie bin ich überfordert mit der Gesamtsituation. Ich habe nicht annähernd damit gerechnet, das war nun wirklich überraschend. Eigentlich hatten wir immer gesagt, wir müssen nicht unbedingt heiraten um miteinander alt zu werden, aber Manu zuckt nur mit den Schultern und meint, dass er mich gerne heiraten will. Ob er sich das wirklich gut überlegt hat? Sein Pech, jetzt ist es zu spät.
Kurz darauf meint Tim, er möchte noch ein Bild von uns machen vor diesem großen Stein da. Der hat das ganze Spektakel gar nicht mitbekommen, da er ziemlich weit voraus geritten ist uns so macht er unwissentlich das erste Bild von uns als verlobtes Paar. Jetzt ergibt auch endlich das spontane Bilderrahmen-Geschenk einen Sinn.
Auf dem restlichen Weg werfe ich ein, dass wir doch eigentlich ein paar Tage später direkt in Las Vegas heiraten können, aber ich kann euch schon mal beruhigen, das passiert nicht, auch wenn ich es witzig gefunden hätte, so mit Elvis neben dran… Manu findet Elvis aber doof, darum gibt’s nächstes Jahr ein richtiges Fest. Das wird bestimmt auch witzig. Vielleicht bestell ich mir da dann einen eigenen Elvis…
Irgendwann kommen wir nach den gebuchten drei Stunden auch wieder an den Koppeln an und beenden somit diesen wunderschönen und unvergesslichen Ausritt. Wirklich, ich kann es immer noch nicht ganz fassen und es wird wohl noch ein paar Tage dauern, bis diese Heirats-Sache komplett in meinem konfusen Hirn angekommen ist.
Nachdem die Pferde versorgt sind und ich mich noch von Murphy verabschiedet habe, fährt uns Tim zu unserem Auto und ich gebe ihm noch ein ordentliches Trinkgeld ehe wir uns nochmals für diese tolle Tour bedanken.
Nachdem wir uns noch kurz in der Hotellobby aufgewärmt haben, und nochmal das freie Wlan ausgenutzt haben, geht es auch schon weiter in Richtung Page. Wir fahren etwa 2,5 Stunden und sind noch eine Stunde zu früh zum Einchecken da. Also geht’s erst mal zum Lake Powell und nachdem wir kurz unseren Nationalpark-Pass vorgezeigt haben, dürfen wir passieren. Es ist ganz hübsch hier, aber tote Hose. Die Saison scheint eindeutig vorbei zu sein. Wir schaun uns noch den Glen Canyon Dam an und machen einen kurzen Stopp beim Walmart neben unserem Hotel, dem Days Inn, um mir nochmal ein bisschen Medizin zu kaufen. Die Grippe ist noch nicht ganz verschwunden. Aber es wird.
Pünktlich um 15 Uhr stehen wir an der Rezeption und bekommen direkt unser Zimmer zugewiesen. Wir holen unsere tausend Sachen aus dem Auto und schleppen diese zum Aufzug. Wirklich – was sich auf so einer Rundreise alles zusammensammelt, das ist unglaublich. Ich finde es fast schon peinlich mit Koffern, Kühlbox und zig Tüten durch die Lobby zu spazieren, aber Manu ist da recht emotionslos. Gut, dann schnell durch gehuscht und aufs Zimmer. Dieses ist riesengroß und hat sogar einen separaten Wohnbereich mit Küchenzeile. Nicht schlecht!
Wir schmeißen uns erst mal aufs Bett und schalten etwas ab. Während ich schon mal die Bilder sichere und den Bericht schreibe, pennt mein frisch Verlobter neben mir beim Basketball auf ESPN einfach weg. War wohl doch nicht so ohne, dieser drei Stunden Ausritt heute. Der weiß zum Glück noch nicht, was für ein Muskelkater ihm morgen blüht. Fies wie ich bin, verrate ich vorerst mal noch nichts.
Später gehen wir nochmal vor die Türe, die knurrenden Mägen wollen gestillt werden. Zur Feier des Tages gibt es Steak und Ribs bei Dam Bar&Grille. War lecker. Der Salat davor war anscheinend laut unserem Kellner etwas ganz besonderes, denn angeblich wird die Salatsoße mit echtem Wüstenkaktuss gemacht. Aha. Für uns schmeckt es wie Balsamico, aber gut, ich will nichts gesagt haben, war nämlich - ob Kaktuss oder nicht - sehr lecker.
So, für heute war’s das dann auch. Na ja, eigentlich war der Tag aufregend genug, wenn man es genau nimmt. Gute Nacht Amerika.
Anschließend müssen wir uns etwas beeilen, da wir jetzt nur noch eine dreiviertel Stunde fürs Frühstück haben, also räumt Manu schnell alles ins Auto und checkt aus, während ich meine letzten Bilder schieße und das Kamera-Equipment abbaue. Anschließend geht’s auf direktem Weg zum Frühstück.
Das ist recht reichhaltig, es gibt von allem etwas und kostet uns zu zweit 27 Dollar, jedoch haben wir beim Check in gestern jeder einen 5 Dollar Coupon bekommen, darum sind es am Ende nur 17. Das ist eigentlich ok.
Punkt halb 9 Stehen wir wie verabredet in der Lobby und warten auf unseren Guide. Der kommt jedoch nicht und wenn der Prophet nicht zum Berg kommt… oder wie war das? Wir laufen also zu der kleinen Tour-Bude am Parkplatz und da steht er. Wollte gleich kommen wenn er gefrühstückt hat. Jaja, die Uhren hier mitten im Nirgendwo gehen
halt etwas anders. Ich bezahle den noch offenen Restbetrag und wir werden in einen Jeep verfrachtet und holpern auch schon direkt durchs Valley zu den Ställen. Oh wie schön, ich freu mich schon. Manu scheint etwas aufgeregt zu sein, aber immerhin sitzt er jetzt auch gleich erst zum zweiten Mal in seinem
Leben auf dem Pferd.
Unser Guide heißt Tim und kommt aus Kayenta. Eigentlich sieht er gar nicht aus wie ein Tim dieser Indianer mit seinem Cowboyhut, aber er ist gut drauf. Während er unsere Pferde fertig macht, schaue ich mich ein bisschen um und streichle hier und da mal die Hü’s. Wie schön! Irgendwie vermisse ich meine Hoppas zu Hause schon.
Wir bekommen noch eine kurze Unterweisung, dass keiner dafür haftet wenn wir runterfallen und uns den Hals brechen und schon geht’s los. Ich darf einen wunderhübschen
dunkelbraunen Wallach mit heller Mähne reiten. Murphy heißt der Prachtkerl. Manu ist ein bisschen Neidisch, weil er ihn gern wollte aber er bekommt dafür eine hübsche Fuchsstute die super brav ist. Murphy ist ein bisschen ein Sturkopf ab und zu, wie ich später noch feststelle, aber trotzdem sind die beiden super brav und lassen sich schön lenken und reagieren auch auf jede Hilfe. Das finde ich prima und freue mich umso mehr auf die Tour. m Anfang ist es eisig kalt und es geht ein schneidender Wind, aber je tiefer
wir ins Valley reiten, umso angenehmer wird es. Hin und wieder halten wir an und Tim erklärt uns etwas zu den Buttes. Er sagt auch, dass dieses Jahr kein so gutes Jahr war, was den Tourismus angeht. Sonst hat er 4-5 Touren am Tag, heute wie es aussieht nur uns. Sonst um die 2-3 täglich. Ich finde das traurig und beschließe, ihm später ein gutes Trinkgeld zu geben. Und wenn er diese Geschichte jedem erzählt, dann ist es mir auch egal. Das hier ist es mir absolut wert. Es ist wirklich herrlich.
Irgendwann halten wir an und die Sättel werden nachgegurtet. Ob wir bereit sind ein wenig zu galoppieren, will er wissen. Ich bejahe und sage, wir müssen nur danach schauen, ob Manu noch da ist. Das findet der Indianer witzig und reitet frohen Mutes voraus in eine Art „Wash“ und ab geht die Post. Wir fliegen förmlich durch das Flussbett und ich falle vor Lachen fast vom Pferd weil von Manu seltsame Geräusche kommen – irgendetwas zwischen Entsetzen und Freude glaube ich. Auch Tim muss lachen. Aber er hat sich wirklich gut geschlagen, mein Freund. Das muss ich zugeben. Fast bin ich ein bisschen beeindruckt. Vielleicht ein Naturtalent? Ich überlege mir das mit dem Pferde anschaffen und ins Monument Valley auswandern gerade noch einmal.
Gemütlich geht es dann weiter, wir sehen zwei Hasen durchs Valley hoppeln und freuen uns, hier überhaupt ein Tier gesehen zu haben. Sonst gibt es nicht so viele. Es ist ganz still hier im Tal, man hört nicht mal Vögel oder ähnliches.
Während ich so glückselig neben Manu her reite, meint dieser irgendwann, ich soll die Hand aufmachen. Hinein fällt etwas Glitzerndes. Ein Ring. Ein Ring??! Ich schaue ihn wohl ziemlich geschockt an, denn er muss sich offensichtlich ein Grinsen verkneifen, als er mich doch tatsächlich fragt, ob ich ihn heiraten will. Hier. Im Monument Valley. Auf dem Pferd. In meinem Element. Ich glaube er ist sich relativ sicher, dass ich ja sage, denn ich habe hier eindeutig die besseren Karten, ganz schnell davon zu galoppieren und
das muss ihm eigentlich bewusst sein, aber natürlich sage ich ja. Weinerlich wie ich bin muss ich mir ein paar Tränchen verkneifen. Irgendwie bin ich überfordert mit der Gesamtsituation. Ich habe nicht annähernd damit gerechnet, das war nun wirklich überraschend. Eigentlich hatten wir immer gesagt, wir müssen nicht unbedingt heiraten um miteinander alt zu werden, aber Manu zuckt nur mit den Schultern und meint, dass er mich gerne heiraten will. Ob er sich das wirklich gut überlegt hat? Sein Pech, jetzt ist es zu spät.
Kurz darauf meint Tim, er möchte noch ein Bild von uns machen vor diesem großen Stein da. Der hat das ganze Spektakel gar nicht mitbekommen, da er ziemlich weit voraus geritten ist uns so macht er unwissentlich das erste Bild von uns als verlobtes Paar. Jetzt ergibt auch endlich das spontane Bilderrahmen-Geschenk einen Sinn.
Auf dem restlichen Weg werfe ich ein, dass wir doch eigentlich ein paar Tage später direkt in Las Vegas heiraten können, aber ich kann euch schon mal beruhigen, das passiert nicht, auch wenn ich es witzig gefunden hätte, so mit Elvis neben dran… Manu findet Elvis aber doof, darum gibt’s nächstes Jahr ein richtiges Fest. Das wird bestimmt auch witzig. Vielleicht bestell ich mir da dann einen eigenen Elvis…
Irgendwann kommen wir nach den gebuchten drei Stunden auch wieder an den Koppeln an und beenden somit diesen wunderschönen und unvergesslichen Ausritt. Wirklich, ich kann es immer noch nicht ganz fassen und es wird wohl noch ein paar Tage dauern, bis diese Heirats-Sache komplett in meinem konfusen Hirn angekommen ist.
Nachdem die Pferde versorgt sind und ich mich noch von Murphy verabschiedet habe, fährt uns Tim zu unserem Auto und ich gebe ihm noch ein ordentliches Trinkgeld ehe wir uns nochmals für diese tolle Tour bedanken.
Nachdem wir uns noch kurz in der Hotellobby aufgewärmt haben, und nochmal das freie Wlan ausgenutzt haben, geht es auch schon weiter in Richtung Page. Wir fahren etwa 2,5 Stunden und sind noch eine Stunde zu früh zum Einchecken da. Also geht’s erst mal zum Lake Powell und nachdem wir kurz unseren Nationalpark-Pass vorgezeigt haben, dürfen wir passieren. Es ist ganz hübsch hier, aber tote Hose. Die Saison scheint eindeutig vorbei zu sein. Wir schaun uns noch den Glen Canyon Dam an und machen einen kurzen Stopp beim Walmart neben unserem Hotel, dem Days Inn, um mir nochmal ein bisschen Medizin zu kaufen. Die Grippe ist noch nicht ganz verschwunden. Aber es wird.
Pünktlich um 15 Uhr stehen wir an der Rezeption und bekommen direkt unser Zimmer zugewiesen. Wir holen unsere tausend Sachen aus dem Auto und schleppen diese zum Aufzug. Wirklich – was sich auf so einer Rundreise alles zusammensammelt, das ist unglaublich. Ich finde es fast schon peinlich mit Koffern, Kühlbox und zig Tüten durch die Lobby zu spazieren, aber Manu ist da recht emotionslos. Gut, dann schnell durch gehuscht und aufs Zimmer. Dieses ist riesengroß und hat sogar einen separaten Wohnbereich mit Küchenzeile. Nicht schlecht!
Wir schmeißen uns erst mal aufs Bett und schalten etwas ab. Während ich schon mal die Bilder sichere und den Bericht schreibe, pennt mein frisch Verlobter neben mir beim Basketball auf ESPN einfach weg. War wohl doch nicht so ohne, dieser drei Stunden Ausritt heute. Der weiß zum Glück noch nicht, was für ein Muskelkater ihm morgen blüht. Fies wie ich bin, verrate ich vorerst mal noch nichts.
Später gehen wir nochmal vor die Türe, die knurrenden Mägen wollen gestillt werden. Zur Feier des Tages gibt es Steak und Ribs bei Dam Bar&Grille. War lecker. Der Salat davor war anscheinend laut unserem Kellner etwas ganz besonderes, denn angeblich wird die Salatsoße mit echtem Wüstenkaktuss gemacht. Aha. Für uns schmeckt es wie Balsamico, aber gut, ich will nichts gesagt haben, war nämlich - ob Kaktuss oder nicht - sehr lecker.
So, für heute war’s das dann auch. Na ja, eigentlich war der Tag aufregend genug, wenn man es genau nimmt. Gute Nacht Amerika.