25. Juli 2015 - Tag 6
Leicht verkatert wachen wir heute alle auf. Ich trinke ja sowieso eher selten, daher steckt mir der letzte Abend auch etwas in den Knochen, aber immerhin bin ich nun ein Ü-30er und da sind solche Saufgelage eben nicht mehr so leicht weg zu stecken wie noch vor 10 Jahren.
Frühstück gab es heute auch aufs Zimmer, das war mal was tolles! Abends schon die Bestellung abgegeben und pünktlich um 8 dann der Roomservice. Daran könnt ich mich zu Hause auch gewöhnen. Nur an die warmen Tomaten nicht so recht.
Ausgecheckt haben wir wieder schnell. Gezahlt haben wir bereits gestern Abend auf dem Weg zur Bar, daher müssen wir nur die Schlüssel ans Schlüsselbrett hängen und das wars auch schon.
Manu packt Fachmännisch unseren Kofferraum im Tetris-Modus und schon sind wir auf Kurs. Wir halten noch schnell für einen Kaffee und geben unser erstes Ziel ins Navi. Duncansby Head, der nördlichste Punkt hier auf Schottlands Festland wohl. Merkt man auch, denn es ist ziemlich zugig. Da packt selbst Manu den Pullover aus. Wir haben uns die Wanderung zu den Stacks of Duncansby ausgesucht heute und direkt geht es auch schon los. Es ist wirklich ganz wunderbar, ich liebe die Klippen hier in Schottland.
Erst geht man einen breiten Pfad entlang, vorbei an Vogelbevölkerten Klippen leicht bergab und steht dann eigentlich schon direkt vor den Stacks – zwei zackige Felsen die beeindruckend aus der Nordsee ragen. Schon von Weitem hört man die Robben in der Ferne. Die Wanderung ist nicht sehr schwer, man sollte nur Wasserdichtes Schuhwerk haben, denn teils ist es eine ganz schöne Sumpflandschaft, aber es ist ja auch ein Moor, also ist das schon gerechtfertigt. Nur meine Füße sind komplett durchweicht schon auf dem Hinweg. Das kann ja heiter werden. Es ist allerdings nur Stellenweise sumpfig, die meiste Zeit lässt es sich gut laufen. Auf dem Weg bauen wir auch mal das Stativ auf und machen ein wenig Blödsinn – muss auch mal sein.
Wir gehen nicht die komplette Strecke. Diese ist mit 2,5 km einfach ausgeschrieben, wir waren etwa bei der Hälfte, hier hat man einen tollen Blick über die Klippen. Dann drehen wir um und laufen dann noch an den Vogelklippen entlang und hier entdeckt Heike doch tatsächlich Puffins in der Felswand. Wie wundervoll! Die sind so niedlich die kleinen und ich mache viele Bilder ehe wir zurück zum Auto gehen. Etwa knapp 2 Stunden waren wir hier unterwegs und es war wirklich super. Die kleine "Wanderung" kann ich nur jedem Empfehlen.
Weiter geht es nach Tongue, unserer heutigen Endstation. Eigentlich wollten wir noch das Castle of Mey anschaun, aber als wir hin fahren ist das Schloss komplett eingerüstet und wird wohl Renoviert, also sparen wir uns den Eintritt und fahren weiter. Die Strecke ist wunderschön und irgendwo auf dem Weg halten wir noch für einen Kaffee in einem netten Cafe denn wir sind alle ziemlich müde heute. Kaffee soll Abhilfe schaffen.
Wir sehen so einiges auf dem Weg. Viele Schafe, die ersten Highland Rinder, wunderschöne Strände, viel Regen und eine noch unglaublichere Landschaft. Die ersten Single Track Roads tauchen auch auf. Also wirklich, die Highlands sind ja sowas von umwerfend schön. Ich bin einfach nur glücklich hier zu sein im Moment und tiefenentspannt.
Gegen 15 Uhr erreichen wir Tongue und unser Hotel das Ben Loyal Hotel. Eingecheckt ist schnell und erst mal ist Zeit für eine kurze Pause. Wir hauen uns ein Stündchen aufs Ohr und nach einer heißen Dusche (hier ist es mit 13 Grad recht frisch) fühlen wir uns recht fit wieder. Wir treffen uns mit Heike in der Lobby und laufen ein paar Meter durch den Ort, aber viel los ist hier ja wirklich nicht, darum warten wir im Pub bis es Zeit fürs Abendessen ist. Wir haben einen Tisch hier im Hotel gebucht und sind wirklich total positiv überrascht denn das Essen ist zum einen bezahlbar und zum anderen sehr, sehr lecker. Manu hat Lamm-Eintopf, Heike Steak Pie und ich Haddock und Chips. Alles ist erstklassig und darum wird noch Nachtisch bestellt. Hmmmm…
Vom Hotel hat man einen tollen Blick auf eine alte Ruine hier im Ort – sieht nach einer netten kurzen Wanderung aus. Ich möchte hier gerne noch hin spazieren immerhin ist es noch bis mindestens halb zehn hell. Heike ist direkt dabei, Manu verkrümelt sich lieber in den Pub und lässt uns Mädels eine Runde alleine los gehen.
Der Weg ist nicht besonders weit dort hin aber dafür besonders schön. Im sonnigen Abendlicht geht es über Felder, eine romantische Brücke, durch Gatter und kleine Wäldchen bis hinauf zur Ruine, von wo man einen ganz tollen rundum Blick über eine Seezunge und die Berge in der Ferne hat. Wir bleiben eine Weile, ehe wir uns auf den Rückweg machen und wieder im Pub landen. Manu hat mittlerweile Freundschaft mit einem Schottischen Pärchen geschlossen. Wir unterhalten uns eine Weile gut, erfahren einiges über Glasgows Nachtleben und über lohnenswerte Wanderwege, ehe die Zwei sich verabschieden. Lange halten wir auch nicht mehr durch und um halb elf gehen für uns nach ein paar Bier auch schon wieder die Lichter aus.
Frühstück gab es heute auch aufs Zimmer, das war mal was tolles! Abends schon die Bestellung abgegeben und pünktlich um 8 dann der Roomservice. Daran könnt ich mich zu Hause auch gewöhnen. Nur an die warmen Tomaten nicht so recht.
Ausgecheckt haben wir wieder schnell. Gezahlt haben wir bereits gestern Abend auf dem Weg zur Bar, daher müssen wir nur die Schlüssel ans Schlüsselbrett hängen und das wars auch schon.
Manu packt Fachmännisch unseren Kofferraum im Tetris-Modus und schon sind wir auf Kurs. Wir halten noch schnell für einen Kaffee und geben unser erstes Ziel ins Navi. Duncansby Head, der nördlichste Punkt hier auf Schottlands Festland wohl. Merkt man auch, denn es ist ziemlich zugig. Da packt selbst Manu den Pullover aus. Wir haben uns die Wanderung zu den Stacks of Duncansby ausgesucht heute und direkt geht es auch schon los. Es ist wirklich ganz wunderbar, ich liebe die Klippen hier in Schottland.
Erst geht man einen breiten Pfad entlang, vorbei an Vogelbevölkerten Klippen leicht bergab und steht dann eigentlich schon direkt vor den Stacks – zwei zackige Felsen die beeindruckend aus der Nordsee ragen. Schon von Weitem hört man die Robben in der Ferne. Die Wanderung ist nicht sehr schwer, man sollte nur Wasserdichtes Schuhwerk haben, denn teils ist es eine ganz schöne Sumpflandschaft, aber es ist ja auch ein Moor, also ist das schon gerechtfertigt. Nur meine Füße sind komplett durchweicht schon auf dem Hinweg. Das kann ja heiter werden. Es ist allerdings nur Stellenweise sumpfig, die meiste Zeit lässt es sich gut laufen. Auf dem Weg bauen wir auch mal das Stativ auf und machen ein wenig Blödsinn – muss auch mal sein.
Wir gehen nicht die komplette Strecke. Diese ist mit 2,5 km einfach ausgeschrieben, wir waren etwa bei der Hälfte, hier hat man einen tollen Blick über die Klippen. Dann drehen wir um und laufen dann noch an den Vogelklippen entlang und hier entdeckt Heike doch tatsächlich Puffins in der Felswand. Wie wundervoll! Die sind so niedlich die kleinen und ich mache viele Bilder ehe wir zurück zum Auto gehen. Etwa knapp 2 Stunden waren wir hier unterwegs und es war wirklich super. Die kleine "Wanderung" kann ich nur jedem Empfehlen.
Weiter geht es nach Tongue, unserer heutigen Endstation. Eigentlich wollten wir noch das Castle of Mey anschaun, aber als wir hin fahren ist das Schloss komplett eingerüstet und wird wohl Renoviert, also sparen wir uns den Eintritt und fahren weiter. Die Strecke ist wunderschön und irgendwo auf dem Weg halten wir noch für einen Kaffee in einem netten Cafe denn wir sind alle ziemlich müde heute. Kaffee soll Abhilfe schaffen.
Wir sehen so einiges auf dem Weg. Viele Schafe, die ersten Highland Rinder, wunderschöne Strände, viel Regen und eine noch unglaublichere Landschaft. Die ersten Single Track Roads tauchen auch auf. Also wirklich, die Highlands sind ja sowas von umwerfend schön. Ich bin einfach nur glücklich hier zu sein im Moment und tiefenentspannt.
Gegen 15 Uhr erreichen wir Tongue und unser Hotel das Ben Loyal Hotel. Eingecheckt ist schnell und erst mal ist Zeit für eine kurze Pause. Wir hauen uns ein Stündchen aufs Ohr und nach einer heißen Dusche (hier ist es mit 13 Grad recht frisch) fühlen wir uns recht fit wieder. Wir treffen uns mit Heike in der Lobby und laufen ein paar Meter durch den Ort, aber viel los ist hier ja wirklich nicht, darum warten wir im Pub bis es Zeit fürs Abendessen ist. Wir haben einen Tisch hier im Hotel gebucht und sind wirklich total positiv überrascht denn das Essen ist zum einen bezahlbar und zum anderen sehr, sehr lecker. Manu hat Lamm-Eintopf, Heike Steak Pie und ich Haddock und Chips. Alles ist erstklassig und darum wird noch Nachtisch bestellt. Hmmmm…
Vom Hotel hat man einen tollen Blick auf eine alte Ruine hier im Ort – sieht nach einer netten kurzen Wanderung aus. Ich möchte hier gerne noch hin spazieren immerhin ist es noch bis mindestens halb zehn hell. Heike ist direkt dabei, Manu verkrümelt sich lieber in den Pub und lässt uns Mädels eine Runde alleine los gehen.
Der Weg ist nicht besonders weit dort hin aber dafür besonders schön. Im sonnigen Abendlicht geht es über Felder, eine romantische Brücke, durch Gatter und kleine Wäldchen bis hinauf zur Ruine, von wo man einen ganz tollen rundum Blick über eine Seezunge und die Berge in der Ferne hat. Wir bleiben eine Weile, ehe wir uns auf den Rückweg machen und wieder im Pub landen. Manu hat mittlerweile Freundschaft mit einem Schottischen Pärchen geschlossen. Wir unterhalten uns eine Weile gut, erfahren einiges über Glasgows Nachtleben und über lohnenswerte Wanderwege, ehe die Zwei sich verabschieden. Lange halten wir auch nicht mehr durch und um halb elf gehen für uns nach ein paar Bier auch schon wieder die Lichter aus.