26. Dezember 2011 - Tag 2
Aufgewacht sind wir dank Jetlag bereits um 5.30 Uhr und nachdem wir eine Stunde erfolglos versuchten uns nochmal zum Einschlafen zu zwingen, gaben wir auf und
stürzten uns ins Getümmel. Oder besser gesagt ins Nicht-Getümmel, denn morgens um halb 7 ist am Times Square mal wirklich gar nichts los. (Hatte ich eigentl.
schon geschrieben, dass unser Hotel unmittelbar am Times Square war? West 43rd Street...) Und ich muss sagen, so auf den ersten Blick ist mir der Times Square
am Morgen lieber als am Abend. Wir sahen uns das Toys`R us an, das um diese Uhrzeit schon geöffnet hatte und bekamen dann Kaffeedurst, also nichts wie rein in den nächsten Starbucks.
Wir liefen anschließend zwei Stunden durch das erwachende Manhattan, dieses Mal in Richtung Westen zum Hudson River, vorbei am Intrepid Sea-Air & Space Museum und zurück zu Madame Toussauds, wo wir unsere Eat- and Play-Card abgeholt haben. Ich muss schon sagen, den Sonnenaufgang mitzubekommen an unserem ersten Morgen hatte schon was. Dann war es auch schon wieder Zeit, zum Hotel zurück zu gehen, da wir um 9.00 Uhr nochmals mit Tina verabredet waren. Wir hatten ein superleckeres Frühstück bei Junior’s und danach ging es für uns weiter in die Subway. Wie aufregend!
Wir haben unsere unlimited Metrokarten gezogen und dann ging es für uns Downtown. Tina war sehr darauf bedacht uns viel zu erklären, Hintergründe nahe zu bringen und uns viele verschiedene Seiten von New York zu zeigen. Ground Zero hat mich sehr berührt und das trotz der vielen Touri-Massen und der großen Baustelle.
Wir sahen uns die Trinity-Church und die St. Pauls Church an, tourten quer durch Downtown, Wallstreet etc. und nahmen dann die St. Island Ferry. Auf der Fähre war es wirklich wunderschön aber saukalt. Ich knipste bis mir die Finger einfroren aber wir hatten trotz der Kälte wirklich fantastisches Wetter! Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein… perfekt! Wieder im Hafen angekommen verließen wir schnell die Fähre und machten uns auf den Weg zum Pier 17, wo wir ein zu Mittag gegessen haben und uns eine Weile unterhielten. Hauptsächlich unterhielten wir Frauen uns denn Hase war ziemlich mit seinem übergroßen Sandwich beschäftig. Es war ziemlich interessant. Tina erzählte
sehr viel von sich und so bekamen wir auch raus, dass sie mal vor vielen Jahren mit einem Schauspieler liiert war (leider darf ich nicht verraten mit wem) und
dass sie schon mal auf einer Party von Eddie Murphy war. Kurz zur Anmerkung – Tina ist 52 daher ist es kein so junger Kerl…
Nachdem wir ein bisschen durch die Geschäfte im Pier gebummelt sind, machten wir uns weiter auf den Weg zu Abercrombie & Fitch. Die Kleider sind zwar nichts für mich wie es mir scheint, aber der knackige Kerl am Eingang war schon sehenswert!
Dann ging es weiter in Richtung Brooklyn Bridge, aber wir sind davor noch bei ein paar tollen Straßenkünstlern vorbei gekommen. Das ist absolut faszinierend an New York wie ich finde. An jeder Ecke sieht man Dinge, die in Deutschland undenkbar wären, wie zum Beispiel diese Handvoll Männer, die im Winter mal eben eine Brakedance-Show vor riesen Publikum abziehen. Das war wirklich klasse. Auf der Brooklyn Bridge, die übrigens wunderschön ist, passierte dann das Unfassbare! Die Freundin, mit der
wir uns eigentlich erst zwei Tage später treffen wollten, läuft mir mitten auf der Brücke direkt in die Arme. Die Freude war groß und wir hüpften wie Idioten
kichernd im Kreis. War uns in diesem Moment aber herzlich egal. Die Welt ist doch tatsächlich ein Dorf. Wir quatschten eine Weile, beließen es beim
Treffen am Mittwoch und gingen jeder weiter unserer Wege.
Für uns ging es dann nach Chinatown, was mir persönlich aber nicht so gut gefallen hat. Zu viel Hektik und zu überfüllt. Ich war froh als wir aus diesem Chaos wieder rauskamen und weiter durch Little Italy in Richtung Soho liefen. Wobei Laufen nicht das richtige Wort ist. Ich humpelte eher… Meine Füße waren mittlerweile zwei unförmige Klumpen und jeder Schritt tat weh. Aber nun gut, wir waren in New York, also keine Müdigkeit vortäuschen.
In Soho gibt es übrigens tolle Läden. Manu hat direkt mal was bei Armani Exchange gekauft und im Converse-Shop mussten wir uns schon schwer zurückhalten. Die letzten drei Stationen ging`s dann zurück mit der Subway. Wir konnten nicht mehr. Alles tat weh! In der Subwaystation zog Tina dann zur Belustigung aller Anwesenden einen Schrittzähler hervor der über 20.000 Schritte anzeigte. Und da war unser Morgenspaziergang noch nicht mal mit eingerechnet! Wahnsinn… wann bin ich das letzte Mal so viel gelaufen?
Wir verabschiedeten uns und ich versprach, sie bald anzurufen um sie zu Hause zu besuchen und fuhren erst mal zum Hotel um kurz die Füße hoch zu legen.
Allerdings trieb uns der Hunger später nochmal vor die Tür und wir entschieden uns für das TGI Fridays, das es hier auch fast an jeder Ecke gibt.
Fazit: Sehr lecker aber nicht ganz günstig. Trotz unserer 20% von der Eat-and Play-Card sind wir viel Geld losgeworden.
Gegen 10.00 p.m. sind wir dann todmüde ins Bett gefallen. Der erste Tag hat uns ganz schön geschafft aber war doch so wunderschön und aufregend. Ein gelungener Auftakt.
stürzten uns ins Getümmel. Oder besser gesagt ins Nicht-Getümmel, denn morgens um halb 7 ist am Times Square mal wirklich gar nichts los. (Hatte ich eigentl.
schon geschrieben, dass unser Hotel unmittelbar am Times Square war? West 43rd Street...) Und ich muss sagen, so auf den ersten Blick ist mir der Times Square
am Morgen lieber als am Abend. Wir sahen uns das Toys`R us an, das um diese Uhrzeit schon geöffnet hatte und bekamen dann Kaffeedurst, also nichts wie rein in den nächsten Starbucks.
Wir liefen anschließend zwei Stunden durch das erwachende Manhattan, dieses Mal in Richtung Westen zum Hudson River, vorbei am Intrepid Sea-Air & Space Museum und zurück zu Madame Toussauds, wo wir unsere Eat- and Play-Card abgeholt haben. Ich muss schon sagen, den Sonnenaufgang mitzubekommen an unserem ersten Morgen hatte schon was. Dann war es auch schon wieder Zeit, zum Hotel zurück zu gehen, da wir um 9.00 Uhr nochmals mit Tina verabredet waren. Wir hatten ein superleckeres Frühstück bei Junior’s und danach ging es für uns weiter in die Subway. Wie aufregend!
Wir haben unsere unlimited Metrokarten gezogen und dann ging es für uns Downtown. Tina war sehr darauf bedacht uns viel zu erklären, Hintergründe nahe zu bringen und uns viele verschiedene Seiten von New York zu zeigen. Ground Zero hat mich sehr berührt und das trotz der vielen Touri-Massen und der großen Baustelle.
Wir sahen uns die Trinity-Church und die St. Pauls Church an, tourten quer durch Downtown, Wallstreet etc. und nahmen dann die St. Island Ferry. Auf der Fähre war es wirklich wunderschön aber saukalt. Ich knipste bis mir die Finger einfroren aber wir hatten trotz der Kälte wirklich fantastisches Wetter! Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein… perfekt! Wieder im Hafen angekommen verließen wir schnell die Fähre und machten uns auf den Weg zum Pier 17, wo wir ein zu Mittag gegessen haben und uns eine Weile unterhielten. Hauptsächlich unterhielten wir Frauen uns denn Hase war ziemlich mit seinem übergroßen Sandwich beschäftig. Es war ziemlich interessant. Tina erzählte
sehr viel von sich und so bekamen wir auch raus, dass sie mal vor vielen Jahren mit einem Schauspieler liiert war (leider darf ich nicht verraten mit wem) und
dass sie schon mal auf einer Party von Eddie Murphy war. Kurz zur Anmerkung – Tina ist 52 daher ist es kein so junger Kerl…
Nachdem wir ein bisschen durch die Geschäfte im Pier gebummelt sind, machten wir uns weiter auf den Weg zu Abercrombie & Fitch. Die Kleider sind zwar nichts für mich wie es mir scheint, aber der knackige Kerl am Eingang war schon sehenswert!
Dann ging es weiter in Richtung Brooklyn Bridge, aber wir sind davor noch bei ein paar tollen Straßenkünstlern vorbei gekommen. Das ist absolut faszinierend an New York wie ich finde. An jeder Ecke sieht man Dinge, die in Deutschland undenkbar wären, wie zum Beispiel diese Handvoll Männer, die im Winter mal eben eine Brakedance-Show vor riesen Publikum abziehen. Das war wirklich klasse. Auf der Brooklyn Bridge, die übrigens wunderschön ist, passierte dann das Unfassbare! Die Freundin, mit der
wir uns eigentlich erst zwei Tage später treffen wollten, läuft mir mitten auf der Brücke direkt in die Arme. Die Freude war groß und wir hüpften wie Idioten
kichernd im Kreis. War uns in diesem Moment aber herzlich egal. Die Welt ist doch tatsächlich ein Dorf. Wir quatschten eine Weile, beließen es beim
Treffen am Mittwoch und gingen jeder weiter unserer Wege.
Für uns ging es dann nach Chinatown, was mir persönlich aber nicht so gut gefallen hat. Zu viel Hektik und zu überfüllt. Ich war froh als wir aus diesem Chaos wieder rauskamen und weiter durch Little Italy in Richtung Soho liefen. Wobei Laufen nicht das richtige Wort ist. Ich humpelte eher… Meine Füße waren mittlerweile zwei unförmige Klumpen und jeder Schritt tat weh. Aber nun gut, wir waren in New York, also keine Müdigkeit vortäuschen.
In Soho gibt es übrigens tolle Läden. Manu hat direkt mal was bei Armani Exchange gekauft und im Converse-Shop mussten wir uns schon schwer zurückhalten. Die letzten drei Stationen ging`s dann zurück mit der Subway. Wir konnten nicht mehr. Alles tat weh! In der Subwaystation zog Tina dann zur Belustigung aller Anwesenden einen Schrittzähler hervor der über 20.000 Schritte anzeigte. Und da war unser Morgenspaziergang noch nicht mal mit eingerechnet! Wahnsinn… wann bin ich das letzte Mal so viel gelaufen?
Wir verabschiedeten uns und ich versprach, sie bald anzurufen um sie zu Hause zu besuchen und fuhren erst mal zum Hotel um kurz die Füße hoch zu legen.
Allerdings trieb uns der Hunger später nochmal vor die Tür und wir entschieden uns für das TGI Fridays, das es hier auch fast an jeder Ecke gibt.
Fazit: Sehr lecker aber nicht ganz günstig. Trotz unserer 20% von der Eat-and Play-Card sind wir viel Geld losgeworden.
Gegen 10.00 p.m. sind wir dann todmüde ins Bett gefallen. Der erste Tag hat uns ganz schön geschafft aber war doch so wunderschön und aufregend. Ein gelungener Auftakt.