11. Oktober 2014 - Tag 9
Heute sieht es in San Francisco wettertechnisch leider nicht besser aus, also beschließen wir, direkt los zu fahren und nicht noch einen Versuch mit der Golden Gate Bridge bei Sonnenschein zu wagen, da der schon von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist.
Schon ein Grund, nochmal wieder zu kommen. Ich hoffe nur, dass wir am Highway 1 nicht auch diese Nebelsuppe haben, aber abwarten. Erst mal müssen wir auschecken. Das ist aber wie immer rucki zucki erledigt, also düsen wir direkt los gen Süden.
Frühstück fällt heute aus, wir wollen unterwegs essen… Der Highway 1 kommt immer näher, aber der Nebel hält sich hartnäckig. Unsere Hoffnungen schwinden schon langsam, hier mit Sonnenschein und guter Laune entlang zu fahren. Die Stimmung sinkt etwas. Anhalten zum Essen wollen wir auch nicht, also fahren wir grummlig die Straße entlang. Ich weigere mich sogar eine ganze Zeit lang Bilder zu machen, da ich es echt gemein finde. Eins hab ich aber doch…
Eine gute Weile später sehen wir einen blauen Fleck am Himmel und halten direkt mal in der Sonne um ein paar Bilder zu machen. Soll der Wettergott uns doch noch gnädig sein?
In Santa Cruz kaufen wir Fleisch und Fisch für heute Abend ein. Wir grillen mal wieder, denn auf dem Zeltplatz kann man ja sonst sowieso nichts machen. Ich bekomme eine goldene Regenbogenforelle und bin happy, dass ich mal "steakfrei" hab.
Weiter geht’s, und was soll ich sagen, die Sonne kämpft sich durch die Suppe und wir können erleichtert aufatmen. Das Wetter bessert sich schlagartig und der Highway gehört uns. So soll das sein.
Unterwegs finden wir schon an einem kleinen Hafen schon die ersten Meeresbewohner und freuen uns wie kleine Kinder. Fragt mich aber bitte nicht, wo das war, ich habe keine Ahnung. Auf jeden Fall noch vor Monterey.
In Monterey machen wir eine Pause, wir schlendern die Wharf entlang und suchen uns eins von den günstigeren Restaurants aus um Fisch zu essen. Hier am Meer sollte das wohl kein Problem sein.
Die Wharf gefällt uns ganz gut und wir schauen uns alles in Ruhe an ehe wir so langsam weiter müssen.
Beim Whale-Watching ist einiges los. Leider haben wir keine Zeit dafür. Irgendwann werde ich aber auch mal einen sehen, da bin ich mal zuversichtlich.
Wir freuen uns weiterhin dass die Sonne scheint und cruisen dann weiter. Durch die Cannery Row fahren wir nur durch, anhalten wollen wir eigentlich nicht. Hier an der Küste ist es übrigens ziemlich kühl... aber allein schon, dass der Radiosender "The Beach" heißt, macht gute Laune.
Zuerst geht es den 17 Miles Drive entlang. Wir bezahlen die 10 Dollar Eintrittsgebühr, bekommen eine Map und eine Golfclub-Zeitung die später zum Feuermachen herhalten muss und genießen die herrlichen Ausblicke hier.
Der Drive zieht sich ganz schön, wir sind etwa eine gute Stunde beschäftigt, vielleicht auch länger, ehe wir wieder auf die 1 kommen. Das hätten wir nicht gedacht, aber die Strecke ist wirklich traumhaft schön. Von den teuren Häusern sieht man jetzt nicht unbedingt was, aber die Ausblicke sind atemberaubend. Karli sagte, man könne sich die 10 Dollar sparen, ich finde, man muss sie unbedingt ausgeben dafür!
Jetzt geht’s aber los auf den "richtigen" Highway. Immer der Straße entlang. Trotz, dass wir gar nicht soooo viele Stopps machen und relativ gut durch kommen, brauchen wir hier doch den restlichen Nachmittag. Nächstes Mal würde ich definitiv zwei Übernachtungen einplanen. Es gibt einfach so viel Schönes zu Entdecken hier.
Bei diesem bekannten Wasserfall ist die Hölle los, den kann man eigentlich gar nicht verpassen. Natürlich machen wir auch hier unsere Bilder.
Manu ist beleidigt, dass ich ihn nicht informiert habe, dass es hier einen so tollen Wasserfall gibt. Er möchte in die Bucht runter steigen und Baden. Ich sage ihm, dass er sich das an den Hut schmieren kann und wir fahren weiter. Nächstes Mal wenn wir hier fahren, werden wir aber wohl nicht drum herum kommen. Ich kann mich nicht mal rausreden und sagen, da kommt man nicht hin, denn unten am Wasserfall springen 4 Jungs rum die offensichtlich dorthin gefunden haben.
Kurz vor San Simeon kommt nochmal ein Highlight – die See-Elefanten die man nahe von der Strasse aus beobachten kann.
Das ist ganz arg toll und wir halten uns noch eine Weile auf, bevor wir das kurze Stück noch weiter fahren zum San Simeon State Park, wo auch unser Campingplatz liegt. Das Zelt ist mittlerweile schnell aufgebaut. Das macht Manu, während ich Feuer mache. Das kann ich irgendwie besser als er, was ihn natürlich ein wenig ärgert denke ich, aber er lässt es sich nicht anmerken. Vielleicht habe ich aber einfach nur Glück...
Kurze Zeit später kommt einer mit seinem Pick Up vorbei gefahren und gibt uns Holz zum Feuer machen. Nehmen wir dankend an und freuen uns, denn das war geschenkt.
Heute Essen wir mit Lagerfeuer-Romantik zu Abend und da die Duschen out of order sind (Wassersparmaßnahme nehmen wir an), geht es wieder zeitig ins Bettchen. Etwas kühl hier am Meer in der Nacht, es zieht ganz schön. Zum Glück sind wir keine Weicheier… nur ein bisschen.
Gute Nacht!
Schon ein Grund, nochmal wieder zu kommen. Ich hoffe nur, dass wir am Highway 1 nicht auch diese Nebelsuppe haben, aber abwarten. Erst mal müssen wir auschecken. Das ist aber wie immer rucki zucki erledigt, also düsen wir direkt los gen Süden.
Frühstück fällt heute aus, wir wollen unterwegs essen… Der Highway 1 kommt immer näher, aber der Nebel hält sich hartnäckig. Unsere Hoffnungen schwinden schon langsam, hier mit Sonnenschein und guter Laune entlang zu fahren. Die Stimmung sinkt etwas. Anhalten zum Essen wollen wir auch nicht, also fahren wir grummlig die Straße entlang. Ich weigere mich sogar eine ganze Zeit lang Bilder zu machen, da ich es echt gemein finde. Eins hab ich aber doch…
Eine gute Weile später sehen wir einen blauen Fleck am Himmel und halten direkt mal in der Sonne um ein paar Bilder zu machen. Soll der Wettergott uns doch noch gnädig sein?
In Santa Cruz kaufen wir Fleisch und Fisch für heute Abend ein. Wir grillen mal wieder, denn auf dem Zeltplatz kann man ja sonst sowieso nichts machen. Ich bekomme eine goldene Regenbogenforelle und bin happy, dass ich mal "steakfrei" hab.
Weiter geht’s, und was soll ich sagen, die Sonne kämpft sich durch die Suppe und wir können erleichtert aufatmen. Das Wetter bessert sich schlagartig und der Highway gehört uns. So soll das sein.
Unterwegs finden wir schon an einem kleinen Hafen schon die ersten Meeresbewohner und freuen uns wie kleine Kinder. Fragt mich aber bitte nicht, wo das war, ich habe keine Ahnung. Auf jeden Fall noch vor Monterey.
In Monterey machen wir eine Pause, wir schlendern die Wharf entlang und suchen uns eins von den günstigeren Restaurants aus um Fisch zu essen. Hier am Meer sollte das wohl kein Problem sein.
Die Wharf gefällt uns ganz gut und wir schauen uns alles in Ruhe an ehe wir so langsam weiter müssen.
Beim Whale-Watching ist einiges los. Leider haben wir keine Zeit dafür. Irgendwann werde ich aber auch mal einen sehen, da bin ich mal zuversichtlich.
Wir freuen uns weiterhin dass die Sonne scheint und cruisen dann weiter. Durch die Cannery Row fahren wir nur durch, anhalten wollen wir eigentlich nicht. Hier an der Küste ist es übrigens ziemlich kühl... aber allein schon, dass der Radiosender "The Beach" heißt, macht gute Laune.
Zuerst geht es den 17 Miles Drive entlang. Wir bezahlen die 10 Dollar Eintrittsgebühr, bekommen eine Map und eine Golfclub-Zeitung die später zum Feuermachen herhalten muss und genießen die herrlichen Ausblicke hier.
Der Drive zieht sich ganz schön, wir sind etwa eine gute Stunde beschäftigt, vielleicht auch länger, ehe wir wieder auf die 1 kommen. Das hätten wir nicht gedacht, aber die Strecke ist wirklich traumhaft schön. Von den teuren Häusern sieht man jetzt nicht unbedingt was, aber die Ausblicke sind atemberaubend. Karli sagte, man könne sich die 10 Dollar sparen, ich finde, man muss sie unbedingt ausgeben dafür!
Jetzt geht’s aber los auf den "richtigen" Highway. Immer der Straße entlang. Trotz, dass wir gar nicht soooo viele Stopps machen und relativ gut durch kommen, brauchen wir hier doch den restlichen Nachmittag. Nächstes Mal würde ich definitiv zwei Übernachtungen einplanen. Es gibt einfach so viel Schönes zu Entdecken hier.
Bei diesem bekannten Wasserfall ist die Hölle los, den kann man eigentlich gar nicht verpassen. Natürlich machen wir auch hier unsere Bilder.
Manu ist beleidigt, dass ich ihn nicht informiert habe, dass es hier einen so tollen Wasserfall gibt. Er möchte in die Bucht runter steigen und Baden. Ich sage ihm, dass er sich das an den Hut schmieren kann und wir fahren weiter. Nächstes Mal wenn wir hier fahren, werden wir aber wohl nicht drum herum kommen. Ich kann mich nicht mal rausreden und sagen, da kommt man nicht hin, denn unten am Wasserfall springen 4 Jungs rum die offensichtlich dorthin gefunden haben.
Kurz vor San Simeon kommt nochmal ein Highlight – die See-Elefanten die man nahe von der Strasse aus beobachten kann.
Das ist ganz arg toll und wir halten uns noch eine Weile auf, bevor wir das kurze Stück noch weiter fahren zum San Simeon State Park, wo auch unser Campingplatz liegt. Das Zelt ist mittlerweile schnell aufgebaut. Das macht Manu, während ich Feuer mache. Das kann ich irgendwie besser als er, was ihn natürlich ein wenig ärgert denke ich, aber er lässt es sich nicht anmerken. Vielleicht habe ich aber einfach nur Glück...
Kurze Zeit später kommt einer mit seinem Pick Up vorbei gefahren und gibt uns Holz zum Feuer machen. Nehmen wir dankend an und freuen uns, denn das war geschenkt.
Heute Essen wir mit Lagerfeuer-Romantik zu Abend und da die Duschen out of order sind (Wassersparmaßnahme nehmen wir an), geht es wieder zeitig ins Bettchen. Etwas kühl hier am Meer in der Nacht, es zieht ganz schön. Zum Glück sind wir keine Weicheier… nur ein bisschen.
Gute Nacht!