23. Juli 2015 - Tag 4
Besonders lange schlafen wir hier nicht in Schottland. Irgendwie ist es erst sechs Uhr als ich das erste mal wach bin. Eine Stunde vertreibe ich mir die Zeit mit Handy und Kindle und schlafe dann nochmal bis kurz vor acht. Heike ist schon wieder mal viel länger wach und hat schon den Tisch gedeckt und Kaffee geholt. Wie schön, wir können also gleich Frühstücken.
Im Anschluss geht es dann auch gleich schon rund. Wir packen alles zusammen und verstauen die Sachen im Auto. Los geht’s. Check out ist einfach, wir lassen einfach die Schlüssel im Appartment und ziehen die Tür hinter uns zu. Vergessen haben wir auch nichts, dann kann es viertel nach neun aus schon los gehen und wir verlassen Aberdeen. Ich fand es schön hier, irgendwie hat Aberdeen schon eine ganz bestimmte Faszination auf mich ausgeübt, bereits von zu Hause aus. Warum genau kann ich gar nicht sagen, aber irgendetwas hatte die Stadt an sich, dass ich hier unbedingt her wollte. Nun wollen aber auch alle anderen Ecken von Schottland erkundet werden, also fahren wir jetzt westwärts und zwar geradeaus in den Cairngorm Nationalpark. Dieser verzaubert uns schon von Anfang an. Die Natur ist wieder einmal gigantisch.
Am Balmoral Castle halten wir, aber stellen dann fest, dass die hierfür 11 Pfund eintritt wollen, das finden wir etwas viel, denn wir wollten eigentlich nur mal von aussen gucken. Das geht aber nicht ohne zu zahlen und somit hat sich der Castle Besuch hiermit für uns erledigt. So wichtig war es dann nun auch nicht. Wir fahren also weiter, südwärts durch den Park, durch die Cairngorm Mountains. Wow, das ist wirklich mehr als nur beeindruckend, die Landschaft ist gigantisch und die Bergkette durch die wir hindurch fahren kann man eigentlich nur mit malerisch umschreiben. Wir haben aber auch ziemliches Glück mit dem Wetter, das muss auch mal gesagt sein. Nur ab und an erwischen wir ein paar Regentropfen, die meiste Zeit ist es heute aber trocken und sonnig.
Gegen Mittag erreichen wir unser erstes Zwischenziel – Pitlochry und die Eldradour Distillery. Dies ist die kleinste Distillery Schottlands und durchaus einen Besuch wert. Für 7,50 Pfund pro Person buchen wir hier eine Tour. Diese ist sehr interessant. Zuerst warten wir bei eine Tasse Kaffee, bei der man den Becher als Souvenier mitnehmen darf, auf unseren Guide, Helen. Die ist ganz arg nett und hat einen sehr putzige Art an sich, ich höre ihr gerne zu.
Zuerst geht’s zur Verkostung. Man bekommt zwei Whiskeys, einmal 10 Jahre alt und einmal 15 Jahre alt. Statt dem Ersteren kann man auch einen Creme-Whiskey ähnlich wie Baileys wählen, der sehr, sehr lecker ist, auch am frühen Mittag. Whiskey generell ist ja nun nicht so sehr mein Fall. Aber man darf auch eins der Gläser mitnehmen, was total toll ist, denn das kann man ja schließlich immer gebrauchen.
Weiter geht es dann in die Lagerhalle, wo wir einiges über die Lagerung der Fässer lernen, dann ich die eigentliche Brennerei und was eben alles noch so dazu gehört. Es lohnt sich auf jeden Fall, hier mal vorbei zu schaun, wenn man denn schon einmal da ist.
Selbstverständlich kaufen wir im Shop auch direkt ordentlich ein. Ich bin gespannt, wie wir all das nach Hause transportieren, aber noch ist es nicht an der Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.
Bei leichtem Regen fahren wir weiter. Das nette Örtchen Pitlochry lassen wir aber schnell hinter uns. Eine gute Weile später fahren wir beim Wildlife Park vor, davon hatte ich zufällig gestern gelesen und gedacht, dass dies eine bessere Investition sei, als dem Balmoral Castle das Geld in den Rachen zu werfen. Hier kann man im Auto eine Art Safari fahren und dann noch Fußläufig einige Tiere sehen. Sagen wir es so – es war schon toll, einmal einen Elch so nahe zu sehen, aber ansonsten war es jetzt nicht wirklich Highlight – beladen. Trotzdem nett und schön angelegt, die Gehege sind groß und wenn man mal hier ist, KANN man schon mal durchfahren, wobei ich es zu teuer fand.
Nun geht es aber weiter zur letzten Etappe für heute. Wir fahren durch bis nach Elgin, wo unser B&B, das Moraydale B&B auf uns wartet. Wir werden von der Besitzerin schnell eingecheckt und beziehen unsere niedlichen Zimmer. Manu findet bei Google einen Italiener in der Stadt wo es bezahlbares Essen gibt. Kulinarisch war dies allerdings keine Offenbarung, aber auch nicht allzu übel.
Auf der Fahrt haben wir noch ein Einkaufscenter entdeckt das 24 Std. geöffnet hat, darum fahren wir gegen 22 Uhr nochmal los, Kekse und Getränke besorgen, tanken noch auf dem Weg und schon geht es wieder in die Federn für heute. Die Schottische frische Luft macht ziemlich müde.
Im Anschluss geht es dann auch gleich schon rund. Wir packen alles zusammen und verstauen die Sachen im Auto. Los geht’s. Check out ist einfach, wir lassen einfach die Schlüssel im Appartment und ziehen die Tür hinter uns zu. Vergessen haben wir auch nichts, dann kann es viertel nach neun aus schon los gehen und wir verlassen Aberdeen. Ich fand es schön hier, irgendwie hat Aberdeen schon eine ganz bestimmte Faszination auf mich ausgeübt, bereits von zu Hause aus. Warum genau kann ich gar nicht sagen, aber irgendetwas hatte die Stadt an sich, dass ich hier unbedingt her wollte. Nun wollen aber auch alle anderen Ecken von Schottland erkundet werden, also fahren wir jetzt westwärts und zwar geradeaus in den Cairngorm Nationalpark. Dieser verzaubert uns schon von Anfang an. Die Natur ist wieder einmal gigantisch.
Am Balmoral Castle halten wir, aber stellen dann fest, dass die hierfür 11 Pfund eintritt wollen, das finden wir etwas viel, denn wir wollten eigentlich nur mal von aussen gucken. Das geht aber nicht ohne zu zahlen und somit hat sich der Castle Besuch hiermit für uns erledigt. So wichtig war es dann nun auch nicht. Wir fahren also weiter, südwärts durch den Park, durch die Cairngorm Mountains. Wow, das ist wirklich mehr als nur beeindruckend, die Landschaft ist gigantisch und die Bergkette durch die wir hindurch fahren kann man eigentlich nur mit malerisch umschreiben. Wir haben aber auch ziemliches Glück mit dem Wetter, das muss auch mal gesagt sein. Nur ab und an erwischen wir ein paar Regentropfen, die meiste Zeit ist es heute aber trocken und sonnig.
Gegen Mittag erreichen wir unser erstes Zwischenziel – Pitlochry und die Eldradour Distillery. Dies ist die kleinste Distillery Schottlands und durchaus einen Besuch wert. Für 7,50 Pfund pro Person buchen wir hier eine Tour. Diese ist sehr interessant. Zuerst warten wir bei eine Tasse Kaffee, bei der man den Becher als Souvenier mitnehmen darf, auf unseren Guide, Helen. Die ist ganz arg nett und hat einen sehr putzige Art an sich, ich höre ihr gerne zu.
Zuerst geht’s zur Verkostung. Man bekommt zwei Whiskeys, einmal 10 Jahre alt und einmal 15 Jahre alt. Statt dem Ersteren kann man auch einen Creme-Whiskey ähnlich wie Baileys wählen, der sehr, sehr lecker ist, auch am frühen Mittag. Whiskey generell ist ja nun nicht so sehr mein Fall. Aber man darf auch eins der Gläser mitnehmen, was total toll ist, denn das kann man ja schließlich immer gebrauchen.
Weiter geht es dann in die Lagerhalle, wo wir einiges über die Lagerung der Fässer lernen, dann ich die eigentliche Brennerei und was eben alles noch so dazu gehört. Es lohnt sich auf jeden Fall, hier mal vorbei zu schaun, wenn man denn schon einmal da ist.
Selbstverständlich kaufen wir im Shop auch direkt ordentlich ein. Ich bin gespannt, wie wir all das nach Hause transportieren, aber noch ist es nicht an der Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.
Bei leichtem Regen fahren wir weiter. Das nette Örtchen Pitlochry lassen wir aber schnell hinter uns. Eine gute Weile später fahren wir beim Wildlife Park vor, davon hatte ich zufällig gestern gelesen und gedacht, dass dies eine bessere Investition sei, als dem Balmoral Castle das Geld in den Rachen zu werfen. Hier kann man im Auto eine Art Safari fahren und dann noch Fußläufig einige Tiere sehen. Sagen wir es so – es war schon toll, einmal einen Elch so nahe zu sehen, aber ansonsten war es jetzt nicht wirklich Highlight – beladen. Trotzdem nett und schön angelegt, die Gehege sind groß und wenn man mal hier ist, KANN man schon mal durchfahren, wobei ich es zu teuer fand.
Nun geht es aber weiter zur letzten Etappe für heute. Wir fahren durch bis nach Elgin, wo unser B&B, das Moraydale B&B auf uns wartet. Wir werden von der Besitzerin schnell eingecheckt und beziehen unsere niedlichen Zimmer. Manu findet bei Google einen Italiener in der Stadt wo es bezahlbares Essen gibt. Kulinarisch war dies allerdings keine Offenbarung, aber auch nicht allzu übel.
Auf der Fahrt haben wir noch ein Einkaufscenter entdeckt das 24 Std. geöffnet hat, darum fahren wir gegen 22 Uhr nochmal los, Kekse und Getränke besorgen, tanken noch auf dem Weg und schon geht es wieder in die Federn für heute. Die Schottische frische Luft macht ziemlich müde.