14. Februar 2016 - Tag 11
Die Nacht war grauenhaft um ehrlich zu sein. Ständig musste jemand auf die Toilette, es war unfassbar heiß im Zimmer, aber mit Klima schlafen ist nicht so förderlich, der Kühlschrank hat in regelmäßigen Abständen gebrummt und um acht Uhr sind wir froh dass wir aufstehen können. Zuerst gehen wir gemütlich frühstücken. Es gibt viel Auswahl und auch wenn die hier etwas überfordert mit dem Andrang sind bekommen wir alles was das Herz begehrt. Sogar Waffeln werden einem Gebacken.
Wir packen anschließend kurz unsere sieben Sachen zusammen und ab geht's. Gestern haben wir uns entschieden, den weiteren Weg über Needles und Oatman zu fahren, da hat Karli uns drauf gebracht. Das ist eine schöne Strecke. Unterwegs sehen wir Blumen in der Wüste, und viel, viel Sonne. Außerdem wenig Handy Empfang, dafür aber ein Route 66 Zeichen auf der Strecke.
Oatman erreichen wir um circa halb 1 und dieses Mal ist hier die Hölle los! Letztes Mal hatten noch nicht mal die Läden offen. Wir schlendern eine Weile herum, ich freue mich dass dieses Mal Esel da sind und dann fahren wir weiter. Leider direkt dann als die hier das Schauspiel mit der Schießerei abziehen - wir kommen nicht durch. Also gut, schauen wir uns das eben an. So besonders toll find ich es aber nicht, aber haben wir das auch mal gesehen.
Die Pass-Strasse nach Oatman ist total schön und wir genießen die Aussicht. Wir fahren und fahren, zwischendurch ist es etwas bewölkt und das ist das schlechteste Wetter, dass wir bisher gesehen haben in diesem Urlaub. Nach einer langen Fahrt durch die Wüste, die ich persönlich als sehr entspannt empfunden haben, stoppen wir am Hoover Dam und gehen auf die Brücke um ihn von Oben zu betrachten. Sehr beeindruckend ist das. Runter zum Dam gehen wir nicht, da gibt es für uns nichts Interessantes.
Jetzt geht's dann aber weiter. Vegas, Baby! Das Parkhaus vom NYNY ist schnell gefunden und den Weg zum Check in hatte ich mir länger vorgestellt. Dort dann aber mal wieder typisch - es gibt Diskussionsbedarf, denn sie will uns weiß machen, dass wir noch 154 Dollar Resortfee zahlen müssten. Auf meiner Bestätigung steht aber extra: "FEE: NO." Sie meint, damit ist keine Gebühr gemeint, die wir als Kaution hinterlegen müssen wenn wir was beschädigen usw. Ich sage ihr dass sei Quatsch und ich will den Manager sprechen. Sie rudert zurück und will das prüfen und verschwindet mit unserer Reservierung im Kämmerchen wo angeblich jemand Deutsch spricht. Die Buchungsbestätigung ist auf Deutsch und Englisch - ich verstehe das Problem nicht. Bei der Buchung hab ich extra geschaut ob irgendwas von Resortfee aufgeführt ist, was nicht der Fall war. Bei anderen Hotels über das Portal allerdings schon, darum bin ich mir sicher, dass wir keine zahlen müssen. Und so ist es dann auch, die Fee war inklusive bei Hotelopia. Wie gut dass ich mich gewehrt habe. Früher hätte ich bestimmt kleinbei gegeben und stillschweigend akzeptiert, aber mittlerweile kann ich mich so gut auf Englisch wehren, dass Betrüger keine Chance mehr haben! :) Mittlerweile habe ich auch kein Problem mehr damit, bei schlechtem Service keinen Tipp zu geben. Man härtet nach ein paar USA Aufenthalten merklich ab.
Unser Zimmer im 27.Stock ist okay, leider nichts mit Aussicht, aber das dachten wir uns schon, haben wir doch eine günstige "Run-of-the-House" Rate gebucht, was soviel heißt, dass die uns jedes Zimmer geben können das gerade frei ist und für die Anzahl Gäste ausgelegt.
Manu bleibt erst mal hier, es kommt Basketball und wir Mädels ziehen los. Hotels gucken. Sibylle gewinnt direkt mal an einer Cent-Maschine im Monte Carlo 24 Dollar und wir schlendern weiter, vorbei am Aria, Planet Hollywood, Bellagio, und zurück. Auf dem Weg fallen uns die ganzen aufgetakelten Frauen in roten Kleidern auf. Meine Güte, ich hasse den Valentinstag ja so schon aber in den USA noch viel mehr. Manu ist mittlerweile auch fertig und wir suchen was Essbares. Heute gibt es - für den Valentinstag angemessen - eine Wagenradgroße Pizza zum Teilen. Die kostet zwar 33 Dollar aber wir sind alle mehr als satt und umgerechnet war es sogar sehr günstig. Wir sitzen also mit unserer fettigen Pizza an einem kleinen Tisch an der Brooklyn Bridge vor dem Hotel, sehen dem Treiben hier draussen zu und freuen uns, in Las Vegas noch ein paar Tage zu haben. Manu bringt die Reste aufs Zimmer und wir schlendern noch durchs Excalibur und Luxor, kaufen noch Wasser und Bier und was man eben so auf dem Zimmer haben sollte, Funktionieren den Edelstahl-Mülleimer zum Eiskühler um da der richtige Kühler zu klein ist und dann ist für heute die Luft raus.
Wir packen anschließend kurz unsere sieben Sachen zusammen und ab geht's. Gestern haben wir uns entschieden, den weiteren Weg über Needles und Oatman zu fahren, da hat Karli uns drauf gebracht. Das ist eine schöne Strecke. Unterwegs sehen wir Blumen in der Wüste, und viel, viel Sonne. Außerdem wenig Handy Empfang, dafür aber ein Route 66 Zeichen auf der Strecke.
Oatman erreichen wir um circa halb 1 und dieses Mal ist hier die Hölle los! Letztes Mal hatten noch nicht mal die Läden offen. Wir schlendern eine Weile herum, ich freue mich dass dieses Mal Esel da sind und dann fahren wir weiter. Leider direkt dann als die hier das Schauspiel mit der Schießerei abziehen - wir kommen nicht durch. Also gut, schauen wir uns das eben an. So besonders toll find ich es aber nicht, aber haben wir das auch mal gesehen.
Die Pass-Strasse nach Oatman ist total schön und wir genießen die Aussicht. Wir fahren und fahren, zwischendurch ist es etwas bewölkt und das ist das schlechteste Wetter, dass wir bisher gesehen haben in diesem Urlaub. Nach einer langen Fahrt durch die Wüste, die ich persönlich als sehr entspannt empfunden haben, stoppen wir am Hoover Dam und gehen auf die Brücke um ihn von Oben zu betrachten. Sehr beeindruckend ist das. Runter zum Dam gehen wir nicht, da gibt es für uns nichts Interessantes.
Jetzt geht's dann aber weiter. Vegas, Baby! Das Parkhaus vom NYNY ist schnell gefunden und den Weg zum Check in hatte ich mir länger vorgestellt. Dort dann aber mal wieder typisch - es gibt Diskussionsbedarf, denn sie will uns weiß machen, dass wir noch 154 Dollar Resortfee zahlen müssten. Auf meiner Bestätigung steht aber extra: "FEE: NO." Sie meint, damit ist keine Gebühr gemeint, die wir als Kaution hinterlegen müssen wenn wir was beschädigen usw. Ich sage ihr dass sei Quatsch und ich will den Manager sprechen. Sie rudert zurück und will das prüfen und verschwindet mit unserer Reservierung im Kämmerchen wo angeblich jemand Deutsch spricht. Die Buchungsbestätigung ist auf Deutsch und Englisch - ich verstehe das Problem nicht. Bei der Buchung hab ich extra geschaut ob irgendwas von Resortfee aufgeführt ist, was nicht der Fall war. Bei anderen Hotels über das Portal allerdings schon, darum bin ich mir sicher, dass wir keine zahlen müssen. Und so ist es dann auch, die Fee war inklusive bei Hotelopia. Wie gut dass ich mich gewehrt habe. Früher hätte ich bestimmt kleinbei gegeben und stillschweigend akzeptiert, aber mittlerweile kann ich mich so gut auf Englisch wehren, dass Betrüger keine Chance mehr haben! :) Mittlerweile habe ich auch kein Problem mehr damit, bei schlechtem Service keinen Tipp zu geben. Man härtet nach ein paar USA Aufenthalten merklich ab.
Unser Zimmer im 27.Stock ist okay, leider nichts mit Aussicht, aber das dachten wir uns schon, haben wir doch eine günstige "Run-of-the-House" Rate gebucht, was soviel heißt, dass die uns jedes Zimmer geben können das gerade frei ist und für die Anzahl Gäste ausgelegt.
Manu bleibt erst mal hier, es kommt Basketball und wir Mädels ziehen los. Hotels gucken. Sibylle gewinnt direkt mal an einer Cent-Maschine im Monte Carlo 24 Dollar und wir schlendern weiter, vorbei am Aria, Planet Hollywood, Bellagio, und zurück. Auf dem Weg fallen uns die ganzen aufgetakelten Frauen in roten Kleidern auf. Meine Güte, ich hasse den Valentinstag ja so schon aber in den USA noch viel mehr. Manu ist mittlerweile auch fertig und wir suchen was Essbares. Heute gibt es - für den Valentinstag angemessen - eine Wagenradgroße Pizza zum Teilen. Die kostet zwar 33 Dollar aber wir sind alle mehr als satt und umgerechnet war es sogar sehr günstig. Wir sitzen also mit unserer fettigen Pizza an einem kleinen Tisch an der Brooklyn Bridge vor dem Hotel, sehen dem Treiben hier draussen zu und freuen uns, in Las Vegas noch ein paar Tage zu haben. Manu bringt die Reste aufs Zimmer und wir schlendern noch durchs Excalibur und Luxor, kaufen noch Wasser und Bier und was man eben so auf dem Zimmer haben sollte, Funktionieren den Edelstahl-Mülleimer zum Eiskühler um da der richtige Kühler zu klein ist und dann ist für heute die Luft raus.