27. Dezember 2011 - Tag 3
Heute war die Nacht erst um 7:30 Uhr zu Ende. Ein wesentlicher Fortschritt im Vergleich zum Vortag. Da für heute Regen angesagt wurde, hatten wir uns bereits am Abend vorher dafür entschieden, uns ein bisschen durch Manhattan treiben zu lassen und einen Shoppingtag einzulegen. Nach einem leckeren Frühstück in einem niedlichen, kleinen französischen Café und einem kurzen Stop im Duane Read, starteten wir in Richtung Central Park. Wir stoppten das erste Mal bei OMG Jeans und schlugen das erste Mal zu. Immerhin benötigten wir so langsam neue Klamotten, da wir jeder mit fast leerem Koffer angereist waren.
Weiter ging’s im NY-Gift Shop mit ein paar Postkarten, die ich letztendlich nicht abgeschickt habe und weiter zum Columbus Circle ins Time-Warner-Building, wo wir Armani Exchange für uns entdeckten. Ich weiß zwar nicht ob das immer der Fall ist, aber in ganz New York gab es nach Weihnachten riesen Sales. So auch bei Armani Exchange mit 40% auf alles. I like! Selbstverständlich hab ich was gefunden…Eigentlich bin ich selbst nicht so der Shoppingfan – unpraktisch in New York ich weiß - aber dort kann man wirklich nicht NICHT shoppen. Das ist unmöglich und dort lief selbst ich für meine Verhältnisse auf Hochtouren auf.
Nach dem Time Warner Bldg. liefen wir dann das erste Mal durch den Central Park, wobei DURCH etwas übertrieben ist. Wir gingen auf einer Seite kurz rein und waren nach wenigen Minuten wieder draußen, aber dennoch hat es mir dort gut gefallen und ich hab doch direkt mein erstes Squirrel gesehen. Wie putzig die kleinen sind!
Vorbei am Apple-Store shoppten wir uns dann die 5th Avenue abwärts, bzw. taten mir immer noch (oder schon wieder) die Füße weh und so legten wir einen kurzen Stop beim großen, goldenen M ein bevor wir auf unserer Karte schauten, wo denn nun die ganzen eingezeichneten Sportläden sind, die wir auf gar keinen Fall vergessen durften! *hmpf*
Wir suchten und fanden dann tatsächlich den Jet’s-Fanshop, in dem ich mich unglaublicher Weise über eine Stunde aufhalten musste, da der Typ eine gefühlte Ewigkeit brauchte um ein popeliges Trikot zu bedrucken. Also ich hab ja schon viel gesehen und bin auch lange geduldig, aber wenn jemand sooo langsam arbeitet und nebenher noch Zeit
hat zu Mittag zu essen… also ich wäre beinahe komplett ausgerastet.
Zwischenzeitlich hatte es angefangen zu regnen und wir retteten uns in die Subway und fuhren die eine Station zum Times Square, wo wir unsere Errungenschaften ins Hotel brachten und einen kurzen Stop einlegten, bevor es weiter ging zum Ground Zero. Wir hatten nämlich Visitor-Pässe für 5.30 Uhr p.m.
Also wieder rein in die U-Bahn, (es regnete noch immer) und Downtown zum 9/11 Memorial. Und hier stellte ich mal wieder fest, was mich den ganzen Urlaub über verfolgen sollte. Die Ami’s sind 100%ig die Weltmeister im Schlange-Stehen. Das kann gar nicht anders sein. Willst du einen Tisch im Restaurant? „Stay in line.“ Im Laden eine Jeans bezahlen? „Stay in line.“Bus fahren? „Stay in line.“ Das 9/11 Memorial besuchen? … na ihr könnt es euch denken. Es würde mich nicht wundern, wenn es eine „Line“ für die
„Line“ gäbe… überall sind diese witzigen, in einem S verlaufenden Absperrungen und wir hatten beim Memorial das Glück, dass es nicht mehr nur nieselte sondern in Strömen anfing zu regnen und passender Weise kein Schirm in greifbarer Nähe. Ok, wir standen also über eine halbe Stunde mit 250 anderen Besuchern im sinnflutartigen Regen und waren bis auf die Knochen durchweicht als wir dann endlich nach ziemlich scharfen Kontrollen auf dem Gelände waren. Da es schon lange dunkel war, konnten wir die Gedenkstätte beleuchtet bestaunen und mit dem Regen und dem Freedom Tower der halb im Nebel versank, war die Atmosphäre für mich sehr ergreifend. Man erinnert sich an 2001 und es kommt einem vor, als sei es gestern gewesen...
Nach nur 10 Minuten machten wir uns allerdings wieder auf den Rückweg. (Hatte ich schon gesagt, dass es in Strömen geregnet hatte?) Also flott zurück in die Subway und dort hatten wir dann die fixe Idee, dass man ja bei Macy’s nach neuen Jacken und Schuhen schauen könnte, also welche, die nicht komplett durchweicht waren.
Oooooh nein. Weit gefehlt. Wie sag ich es nur am Besten, ohne die Gefühle von Irgendjemand zu verletzen? Ah ich weiß: Ich hasse diesen Laden! Warum? Es ist zu groß, zu ramschig, zu unübersichtlich und nicht wirklich kundenfreundlich. Die Preise sind zwar ok, aber man verläuft sich und ab dem 3. /4. Stock verliert man irgendwie die Lust noch weiter zu schaun. So ging es mir zumindest. Wir hatten dann schnell die Schuhe und die Jacke abgeschrieben und nach einem Schirm Ausschau gehalten. Wurden aber ebenso wenig fündig, es war einfach zu viel los und außer Menschen hat man nicht viel gesehen. Also nichts wie zurück in die U-Bahn und zurück ins Hotel.
Das muss ich Manu wirklich zu Gute halten, wenn’s ums Kartenlesen geht, dann ist er wirklich unschlagbar. Ich bin ja mit Karte genauso unbedarft wie ohne, darum versuch ich es erst gar nicht, aber egal wohin wir wollten, er schaut einmal auf die Karte, weiß wo wir sind, weiß wo wir hin müssen und welche Verbindung wir nehmen müssen.
Faszinierend. Und sehr praktisch! Im Hotel war dann erst mal nichts tun angesagt und wir mussten uns schon schwer aufraffen, um das Hotel nochmal zu verlassen, aber wir hatten beide Hunger, also schnell kurz um’s Eck zu Bubba Gump und danach nichts wie ab in die Falle.
Weiter ging’s im NY-Gift Shop mit ein paar Postkarten, die ich letztendlich nicht abgeschickt habe und weiter zum Columbus Circle ins Time-Warner-Building, wo wir Armani Exchange für uns entdeckten. Ich weiß zwar nicht ob das immer der Fall ist, aber in ganz New York gab es nach Weihnachten riesen Sales. So auch bei Armani Exchange mit 40% auf alles. I like! Selbstverständlich hab ich was gefunden…Eigentlich bin ich selbst nicht so der Shoppingfan – unpraktisch in New York ich weiß - aber dort kann man wirklich nicht NICHT shoppen. Das ist unmöglich und dort lief selbst ich für meine Verhältnisse auf Hochtouren auf.
Nach dem Time Warner Bldg. liefen wir dann das erste Mal durch den Central Park, wobei DURCH etwas übertrieben ist. Wir gingen auf einer Seite kurz rein und waren nach wenigen Minuten wieder draußen, aber dennoch hat es mir dort gut gefallen und ich hab doch direkt mein erstes Squirrel gesehen. Wie putzig die kleinen sind!
Vorbei am Apple-Store shoppten wir uns dann die 5th Avenue abwärts, bzw. taten mir immer noch (oder schon wieder) die Füße weh und so legten wir einen kurzen Stop beim großen, goldenen M ein bevor wir auf unserer Karte schauten, wo denn nun die ganzen eingezeichneten Sportläden sind, die wir auf gar keinen Fall vergessen durften! *hmpf*
Wir suchten und fanden dann tatsächlich den Jet’s-Fanshop, in dem ich mich unglaublicher Weise über eine Stunde aufhalten musste, da der Typ eine gefühlte Ewigkeit brauchte um ein popeliges Trikot zu bedrucken. Also ich hab ja schon viel gesehen und bin auch lange geduldig, aber wenn jemand sooo langsam arbeitet und nebenher noch Zeit
hat zu Mittag zu essen… also ich wäre beinahe komplett ausgerastet.
Zwischenzeitlich hatte es angefangen zu regnen und wir retteten uns in die Subway und fuhren die eine Station zum Times Square, wo wir unsere Errungenschaften ins Hotel brachten und einen kurzen Stop einlegten, bevor es weiter ging zum Ground Zero. Wir hatten nämlich Visitor-Pässe für 5.30 Uhr p.m.
Also wieder rein in die U-Bahn, (es regnete noch immer) und Downtown zum 9/11 Memorial. Und hier stellte ich mal wieder fest, was mich den ganzen Urlaub über verfolgen sollte. Die Ami’s sind 100%ig die Weltmeister im Schlange-Stehen. Das kann gar nicht anders sein. Willst du einen Tisch im Restaurant? „Stay in line.“ Im Laden eine Jeans bezahlen? „Stay in line.“Bus fahren? „Stay in line.“ Das 9/11 Memorial besuchen? … na ihr könnt es euch denken. Es würde mich nicht wundern, wenn es eine „Line“ für die
„Line“ gäbe… überall sind diese witzigen, in einem S verlaufenden Absperrungen und wir hatten beim Memorial das Glück, dass es nicht mehr nur nieselte sondern in Strömen anfing zu regnen und passender Weise kein Schirm in greifbarer Nähe. Ok, wir standen also über eine halbe Stunde mit 250 anderen Besuchern im sinnflutartigen Regen und waren bis auf die Knochen durchweicht als wir dann endlich nach ziemlich scharfen Kontrollen auf dem Gelände waren. Da es schon lange dunkel war, konnten wir die Gedenkstätte beleuchtet bestaunen und mit dem Regen und dem Freedom Tower der halb im Nebel versank, war die Atmosphäre für mich sehr ergreifend. Man erinnert sich an 2001 und es kommt einem vor, als sei es gestern gewesen...
Nach nur 10 Minuten machten wir uns allerdings wieder auf den Rückweg. (Hatte ich schon gesagt, dass es in Strömen geregnet hatte?) Also flott zurück in die Subway und dort hatten wir dann die fixe Idee, dass man ja bei Macy’s nach neuen Jacken und Schuhen schauen könnte, also welche, die nicht komplett durchweicht waren.
Oooooh nein. Weit gefehlt. Wie sag ich es nur am Besten, ohne die Gefühle von Irgendjemand zu verletzen? Ah ich weiß: Ich hasse diesen Laden! Warum? Es ist zu groß, zu ramschig, zu unübersichtlich und nicht wirklich kundenfreundlich. Die Preise sind zwar ok, aber man verläuft sich und ab dem 3. /4. Stock verliert man irgendwie die Lust noch weiter zu schaun. So ging es mir zumindest. Wir hatten dann schnell die Schuhe und die Jacke abgeschrieben und nach einem Schirm Ausschau gehalten. Wurden aber ebenso wenig fündig, es war einfach zu viel los und außer Menschen hat man nicht viel gesehen. Also nichts wie zurück in die U-Bahn und zurück ins Hotel.
Das muss ich Manu wirklich zu Gute halten, wenn’s ums Kartenlesen geht, dann ist er wirklich unschlagbar. Ich bin ja mit Karte genauso unbedarft wie ohne, darum versuch ich es erst gar nicht, aber egal wohin wir wollten, er schaut einmal auf die Karte, weiß wo wir sind, weiß wo wir hin müssen und welche Verbindung wir nehmen müssen.
Faszinierend. Und sehr praktisch! Im Hotel war dann erst mal nichts tun angesagt und wir mussten uns schon schwer aufraffen, um das Hotel nochmal zu verlassen, aber wir hatten beide Hunger, also schnell kurz um’s Eck zu Bubba Gump und danach nichts wie ab in die Falle.