26. Juli 2015 - Tag 7
Heute müssen wir von diesem schönen Flecken Erde Abschied nehmen. Mir persönlich hat Tongue sehr gut gefallen, denn es war alles so friedlich hier und irgendwie ganz entspannt. Das Frühstück genießen wir aber nochmals, es ist sehr lecker und kulinarisch kann man das Ben Loyal Hotel wirklich empfehlen.
Um neun Uhr fahren wir bereits vom Hof – das nächste Ziel ist Durness. Der Weg ist heute das Ziel und die Strecke ist ganz wundervoll. Es geht an tollen Bergkämmen vorbei und landen dann irgendwann an einem traumhafen Karibik-Strand. Kaum zu glauben, dass es hier so etwas gibt in Schottland. In Durness halten wir um zu den Smoo Caves hinunter zu wandern, aber eine Tour machen wir nicht mit, da aktuell keine Startet und wir noch sehr viel Strecke machen müssen.
Und was für eine Strecke das ist. Wir fahren nicht den direkten Weg nach Ullapool sondern biegen irgendwann rechts ab um eine – auf der Karte nicht allzugroße – Umgehung zu fahren, wo die Strasse am Strand entlang führt. Dieser Umweg kostet uns fast zwei Stunden und lohnt sich aber sowas von. Single Track Roads soweit das Auge reicht, Landschaft Landschaft Landschaft und ziemlich viel Fahrspaß. Hoch und runter, am Meer entlang, durch Farnwälder und über Schotterstrassen. Wirklich sehenswert.
Auf dem Weg sehen wir auch viele tolle Strände sowie einen Wasserfall in der Ferne. Grandios! Leider ist keine Zeit hin zu wandern, denn wir haben heute noch einen Hike vor uns und der Zeiger nähert sich schon stark dem Nachmittag. Irgendwo auf dem Weg haben wir aber trotzdem für einen Kaffee und Scones angehalten. Soviel Zeit muss schließlich sein.
Gegen drei Uhr kommen wir am Parkplatz vom Fuße des Stac Polliadh an wo unsere Wanderung beginnt. Schnell noch die Rucksäcke gepackt und los geht’s. Der Hike ist allerdings alles andere als easy. Es geht erst durch dicht bewachsenes Gebüsch hinauf auf einem Steinpfad. Durch kleine Rinnsale ist es hier sehr rutschig. Kaum zu glauben, dass uns hier tatsächlich jemand in Flipflops entgegen kommt. Diese Irren sind wohl überall auf der Welt vertreten. Die haben wir auch schon im Grand Canyon gesehen.
Irgendwann kommt man auf einen Hügel und sieht plötzlich die Landschaft um einen herum.
Immer weiter geht es steil bergauf und ich muss zugeben, dass es ganz schön beschwerlich wird mit der Zeit. Ich muss einige Pausen machen aber irgendwann, gefühlte Stunden später kommen wir doch noch so gut wie oben an. Man hat einen grandiosen Blick über den See, die Berge, das Moor. Irgendwie scheint es so unwirklich hier oben zu stehen. Es ist sehr frisch und windig, aber im Moment fühlen wir uns wie die Könige der Welt.
Eine Verschnaufpause und viele Fotos später machen wir uns auf den Rückweg. Runter ist auch nicht ohne. Wir waren nicht ganz auf der Spitze vom Berg und erreichen so nach etwa 2,5 Stunden wieder den Parkplatz. Ausgeschrieben in meinem Wanderführer ist die Tour mit ca. drei Stunden.
Völlig k.o. aber zufrieden machen wir uns auf das letzte Stück der heutigen Strecke bis nach Ullapool. Nettes Dorf, ziemlich verschlafen wie es scheint. Unser Hotel, das Caledonian, hat bestimmt auch schon bessere Zeiten gesehen aber dafür dass ich hier auf den letzten Drücker noch eine bezahlbare Unterkunft gefunden habe geht’s fast schon wieder.
Kurz frisch machen, duschen umziehen und wieder los. Ums Eck gibt’s ein tolles Restaurant/Pub. Wir müssen eine halbe Std. auf unseren Tisch warten, aber das Essen ist wirklich toll. Kartoffelsuppe, Haggis, Seafood Lasagne, Haddock und co. Wird aufgetragen und zum Nachtisch gibt’s blauen Bubblegum Cheesecake und Eis. Das haben wir uns heute auch verdient. Also das kann ich wirklich nur Empfehlen hier.
Nach einem Absacker an der Bar im Hotel geht aber heute auch schon das Licht aus, es war schon verdammt anstrengend. Bis Morgen.
Um neun Uhr fahren wir bereits vom Hof – das nächste Ziel ist Durness. Der Weg ist heute das Ziel und die Strecke ist ganz wundervoll. Es geht an tollen Bergkämmen vorbei und landen dann irgendwann an einem traumhafen Karibik-Strand. Kaum zu glauben, dass es hier so etwas gibt in Schottland. In Durness halten wir um zu den Smoo Caves hinunter zu wandern, aber eine Tour machen wir nicht mit, da aktuell keine Startet und wir noch sehr viel Strecke machen müssen.
Und was für eine Strecke das ist. Wir fahren nicht den direkten Weg nach Ullapool sondern biegen irgendwann rechts ab um eine – auf der Karte nicht allzugroße – Umgehung zu fahren, wo die Strasse am Strand entlang führt. Dieser Umweg kostet uns fast zwei Stunden und lohnt sich aber sowas von. Single Track Roads soweit das Auge reicht, Landschaft Landschaft Landschaft und ziemlich viel Fahrspaß. Hoch und runter, am Meer entlang, durch Farnwälder und über Schotterstrassen. Wirklich sehenswert.
Auf dem Weg sehen wir auch viele tolle Strände sowie einen Wasserfall in der Ferne. Grandios! Leider ist keine Zeit hin zu wandern, denn wir haben heute noch einen Hike vor uns und der Zeiger nähert sich schon stark dem Nachmittag. Irgendwo auf dem Weg haben wir aber trotzdem für einen Kaffee und Scones angehalten. Soviel Zeit muss schließlich sein.
Gegen drei Uhr kommen wir am Parkplatz vom Fuße des Stac Polliadh an wo unsere Wanderung beginnt. Schnell noch die Rucksäcke gepackt und los geht’s. Der Hike ist allerdings alles andere als easy. Es geht erst durch dicht bewachsenes Gebüsch hinauf auf einem Steinpfad. Durch kleine Rinnsale ist es hier sehr rutschig. Kaum zu glauben, dass uns hier tatsächlich jemand in Flipflops entgegen kommt. Diese Irren sind wohl überall auf der Welt vertreten. Die haben wir auch schon im Grand Canyon gesehen.
Irgendwann kommt man auf einen Hügel und sieht plötzlich die Landschaft um einen herum.
Immer weiter geht es steil bergauf und ich muss zugeben, dass es ganz schön beschwerlich wird mit der Zeit. Ich muss einige Pausen machen aber irgendwann, gefühlte Stunden später kommen wir doch noch so gut wie oben an. Man hat einen grandiosen Blick über den See, die Berge, das Moor. Irgendwie scheint es so unwirklich hier oben zu stehen. Es ist sehr frisch und windig, aber im Moment fühlen wir uns wie die Könige der Welt.
Eine Verschnaufpause und viele Fotos später machen wir uns auf den Rückweg. Runter ist auch nicht ohne. Wir waren nicht ganz auf der Spitze vom Berg und erreichen so nach etwa 2,5 Stunden wieder den Parkplatz. Ausgeschrieben in meinem Wanderführer ist die Tour mit ca. drei Stunden.
Völlig k.o. aber zufrieden machen wir uns auf das letzte Stück der heutigen Strecke bis nach Ullapool. Nettes Dorf, ziemlich verschlafen wie es scheint. Unser Hotel, das Caledonian, hat bestimmt auch schon bessere Zeiten gesehen aber dafür dass ich hier auf den letzten Drücker noch eine bezahlbare Unterkunft gefunden habe geht’s fast schon wieder.
Kurz frisch machen, duschen umziehen und wieder los. Ums Eck gibt’s ein tolles Restaurant/Pub. Wir müssen eine halbe Std. auf unseren Tisch warten, aber das Essen ist wirklich toll. Kartoffelsuppe, Haggis, Seafood Lasagne, Haddock und co. Wird aufgetragen und zum Nachtisch gibt’s blauen Bubblegum Cheesecake und Eis. Das haben wir uns heute auch verdient. Also das kann ich wirklich nur Empfehlen hier.
Nach einem Absacker an der Bar im Hotel geht aber heute auch schon das Licht aus, es war schon verdammt anstrengend. Bis Morgen.