15. Mai 2017 - Tag 11
Heut früh wachen wir entspannt auf, da wir alle ausnahmsweise richtig gut geschlafen haben hier. Manu macht uns wie gewohnt Eier mit Bacon, und will noch schnell nach dem Frühstück seine Hose kaufen, die er gestern nicht mitgenommen hat, sich heute aber doch dafür entscheidet. Bzw.wir alle, denn wir müssen ja mit fahren... schon irgendwie witzig mit dem Camper alles.
Danach fahren wir zum Glen Canyon Dam und schauen ein bisschen da runter. Hui ganz schön hoch. Als es dann Zeit wird, fahren wir weiter zu den Antelope Canyons. Dort folgt die Ernüchterung auf dem Fuße. Auch hier ist wie vermutet die Hölle los und ich stehe erst mal mit offenem Mund da und fasse es nicht, was hieraus geworden ist. Vor 4 Jahren gab es hier eine kleine Bude und zwei Tische unter einem Welldach. Jetzt... seht selbst. Der Hammer. Wie schade, so klein hat es mir viel viel besser gefallen.
Ich habe schon Tickets von DE aus gebucht, was gut war, denn sonst hätten wir bestimmt keine Tour um die Mittagszeit bekommen. Wir holen also unsere Tickets und werden in den Warteraum gepfercht mit vielen, vielen anderen Leuten, ehe es dann los geht. Wir werden in Gruppen unterteilt und im Gänsemarsch geht es hinter zu den Treppen, wo auch angebaut wurde. Hier werden die Leute wie Vieh in den Canyon getrieben - bloß keine Bilder auf der Leiter, anscheinend hat sich demletzt jemand den Fuß dabei gebrochen - und irgendwann sind wir dann unten.
Also mal Tacheles... mich wird der Canyon nicht mehr wieder sehen, ich bin schockiert wie sehr sich das zur Touri Hochburg entwickelt hat. Klar, ich selbst gehöre auch dazu, das sag ich ja gar nicht, aber vor vier Jahren war es wirklich noch echt überschaubar im Canyon, die Gruppen waren kleiner, es ging nur jede Stunde eine Tour und nicht im 5 Minuten Takt... sehr schade. Trotzdem ist es natürlich ganz einmalig dort unten und ich schieße viele Bilder. Trotzdem - Manu und ich wissen ja, wie es anders sein könnte und fühlen uns ein bisschen wir im schlechten Film.
Sybille findet es aber auch sehr toll und ist fasziniert von dem Slotcanyon, und das ist heut ja die Hauptsache, da sie den noch nicht kannte im Gegensatz zu uns. Ich fange ein paar ganz besonders schöne Sonnenstrahlen mit Blendenflecken ein und bin beinahe schon wieder besänftigt mit den Antelopes.
Im Anschluss fahren wir weiter zum Monument Valley, zahlen 20 Dollar fürs reinfahren zum The View und genießen eine Weile eben diesen Blick auf die Buttes. Herrlich.
An einem Stand hier frage ich spontan, ob zufällig eine Reittour startet - er sagt es gibt ein Paar das vielleicht reiten will, aber er geht erst ab drei Personen los. Die wollen zu ihm kommen nach dem Essen und Bescheid geben. Er notiert sich meine Nummer und sagt ich kann ein bisschen hier rum laufen, er meldet sich sobald die da sind. Super, klingt schon mal gut. Wir schlendern etwas im Souvenirshop rum, da klingelt auch schon das Telefon. Schnell flitzen wir zum RV, ich werfe mich in meine Reitjeans und verabschiede mich mit einem gut gelaunten "bis später" von meinem Mann und meiner Schwiegermutter und schon sind wir auf dem Weg. Da der Indianer sagt, er kann mich später direkt zum Campground bringen, das ist super, denn dann können die Beiden schon einchecken gehen.
Das Pärchen, mit dem ich nun auf den Ausritt gebucht bin, ist aus der Schweiz. Bianca und Luke stellen sie sich vor. Wir verstehen uns gleich auf anhieb gut und haben eine Menge Spaß auf dem Ritt. Der Indianer erklärt nicht so wirklich viel, also helfe ich den beiden etwas aus, da sie erst wenige Male auf dem Pferd saß und er noch gar nicht. Mein Pony (Apachi) ist super und ich habe großen Spass dabei, mich zurückfallen zu lassen und hin und wieder etwas aufzugalloppieren. Hiervon gibt es natürlich nur wenige Handyfotos, da die Kamera nicht mit aufs Pferd kommt.
Nach zwei Stunden kommen wir Happy wieder an den Stallungen an, ich helfe beim Absatteln damit es schneller geht, wir tauschen noch kurz Handynummern weil ich einige Bilder von den Beiden gemacht habe und lasse mich zum Campground fahren. Ich zeige Manu die Bilder und er lacht und sagt, er hat Luke am Tag vorher im Bryce erkannt. Ich schreibe mit ihnen und es bestätigt sich. Später finde ich sogar ein Handybild auf dem er aus versehen mit drauf ist. Das schicke ich den Beiden auch und sie freuen sich sehr über all die Bilder die ich von ihnen gemacht hab.
Manu und ich wollten noch in den Pool, der ist aber zu kalt, also nur duschen. Da es nen kleinen Sandsturm gibt fällt Grillen flach und wir kochen Chili con Carne und bringen den Tag mit Kartenspielen zu Ende.
Heute keine Schritte, das wär unfair, weil das Pferd die meisten gelaufen ist. :)
Danach fahren wir zum Glen Canyon Dam und schauen ein bisschen da runter. Hui ganz schön hoch. Als es dann Zeit wird, fahren wir weiter zu den Antelope Canyons. Dort folgt die Ernüchterung auf dem Fuße. Auch hier ist wie vermutet die Hölle los und ich stehe erst mal mit offenem Mund da und fasse es nicht, was hieraus geworden ist. Vor 4 Jahren gab es hier eine kleine Bude und zwei Tische unter einem Welldach. Jetzt... seht selbst. Der Hammer. Wie schade, so klein hat es mir viel viel besser gefallen.
Ich habe schon Tickets von DE aus gebucht, was gut war, denn sonst hätten wir bestimmt keine Tour um die Mittagszeit bekommen. Wir holen also unsere Tickets und werden in den Warteraum gepfercht mit vielen, vielen anderen Leuten, ehe es dann los geht. Wir werden in Gruppen unterteilt und im Gänsemarsch geht es hinter zu den Treppen, wo auch angebaut wurde. Hier werden die Leute wie Vieh in den Canyon getrieben - bloß keine Bilder auf der Leiter, anscheinend hat sich demletzt jemand den Fuß dabei gebrochen - und irgendwann sind wir dann unten.
Also mal Tacheles... mich wird der Canyon nicht mehr wieder sehen, ich bin schockiert wie sehr sich das zur Touri Hochburg entwickelt hat. Klar, ich selbst gehöre auch dazu, das sag ich ja gar nicht, aber vor vier Jahren war es wirklich noch echt überschaubar im Canyon, die Gruppen waren kleiner, es ging nur jede Stunde eine Tour und nicht im 5 Minuten Takt... sehr schade. Trotzdem ist es natürlich ganz einmalig dort unten und ich schieße viele Bilder. Trotzdem - Manu und ich wissen ja, wie es anders sein könnte und fühlen uns ein bisschen wir im schlechten Film.
Sybille findet es aber auch sehr toll und ist fasziniert von dem Slotcanyon, und das ist heut ja die Hauptsache, da sie den noch nicht kannte im Gegensatz zu uns. Ich fange ein paar ganz besonders schöne Sonnenstrahlen mit Blendenflecken ein und bin beinahe schon wieder besänftigt mit den Antelopes.
Im Anschluss fahren wir weiter zum Monument Valley, zahlen 20 Dollar fürs reinfahren zum The View und genießen eine Weile eben diesen Blick auf die Buttes. Herrlich.
An einem Stand hier frage ich spontan, ob zufällig eine Reittour startet - er sagt es gibt ein Paar das vielleicht reiten will, aber er geht erst ab drei Personen los. Die wollen zu ihm kommen nach dem Essen und Bescheid geben. Er notiert sich meine Nummer und sagt ich kann ein bisschen hier rum laufen, er meldet sich sobald die da sind. Super, klingt schon mal gut. Wir schlendern etwas im Souvenirshop rum, da klingelt auch schon das Telefon. Schnell flitzen wir zum RV, ich werfe mich in meine Reitjeans und verabschiede mich mit einem gut gelaunten "bis später" von meinem Mann und meiner Schwiegermutter und schon sind wir auf dem Weg. Da der Indianer sagt, er kann mich später direkt zum Campground bringen, das ist super, denn dann können die Beiden schon einchecken gehen.
Das Pärchen, mit dem ich nun auf den Ausritt gebucht bin, ist aus der Schweiz. Bianca und Luke stellen sie sich vor. Wir verstehen uns gleich auf anhieb gut und haben eine Menge Spaß auf dem Ritt. Der Indianer erklärt nicht so wirklich viel, also helfe ich den beiden etwas aus, da sie erst wenige Male auf dem Pferd saß und er noch gar nicht. Mein Pony (Apachi) ist super und ich habe großen Spass dabei, mich zurückfallen zu lassen und hin und wieder etwas aufzugalloppieren. Hiervon gibt es natürlich nur wenige Handyfotos, da die Kamera nicht mit aufs Pferd kommt.
Nach zwei Stunden kommen wir Happy wieder an den Stallungen an, ich helfe beim Absatteln damit es schneller geht, wir tauschen noch kurz Handynummern weil ich einige Bilder von den Beiden gemacht habe und lasse mich zum Campground fahren. Ich zeige Manu die Bilder und er lacht und sagt, er hat Luke am Tag vorher im Bryce erkannt. Ich schreibe mit ihnen und es bestätigt sich. Später finde ich sogar ein Handybild auf dem er aus versehen mit drauf ist. Das schicke ich den Beiden auch und sie freuen sich sehr über all die Bilder die ich von ihnen gemacht hab.
Manu und ich wollten noch in den Pool, der ist aber zu kalt, also nur duschen. Da es nen kleinen Sandsturm gibt fällt Grillen flach und wir kochen Chili con Carne und bringen den Tag mit Kartenspielen zu Ende.
Heute keine Schritte, das wär unfair, weil das Pferd die meisten gelaufen ist. :)