12. Oktober 2014 - Tag 10
Brrr, schnell aufstehen und weiterfahren, wobei, in der Sonne ist es ziemlich warm. Hätte also schlimmer kommen können. Innerhalb einer Stunde haben wir abgebaut und gefrühstückt. Weiter geht’s. Wir fahren nochmal zu den niedlichen Seeelefanten, da morgens die Sonne nochmal anders steht zum Fotografieren. Prima!
Nun geht es weiter bis Morro Bay, wo wir noch den großen Felsbrocken sehen, aber nur von rechts, denn hier geht die 41 ab, die wir jetzt auch nehmen, da wir nochmal quer durchs Land fahren um in den Sequoia zu kommen.
Ich gebe zu, die erste Planung war irgendwie Mist. Wir sind davon ausgegangen, dass wir durch den Sequoia fahren können und direkt weiter hoch zum Yosemite kommen, das hätte aber nicht hingehauen und da wir nicht früher los konnten, wegen dem Footballspiel in San Diego, hängen wir es nun eben hier dran.
Verpassen wir halt Santa Barbara, Lompoc, Malibu und so weiter. Ist nicht schlimm, bis Venice Beach und Santa Monica Pier sind wir letztes Jahr ja schon gefahren, also ist es zu verschmerzen.
Die Fahrt macht Spaß, die Strecke ist zwar nicht besonders spannend aber dafür sehr kurvig mit vielen Dips. Manu hat ne riesen Freude daran, ich eher Übelkeitsanfälle.
Unterwegs kaufen wir nochmal Steak und Lachs und halten noch für nen schnellen Burger für mich und Tacos für Manu bei In’n’out und Taco Bell, und gegen 3 Uhr pm fahren wir in den Sequoia ein.
Und nun mein Rat an alle: Nehmt euch genug Zeit hierfür. Es geht über eine Stunde lang im Schneckentempo den Berg hinauf, bis man mal beim General Sherman Trail ist. Also je nachdem aus welcher Richtung man kommt, nehme ich an. Wir kamen über Three Rivers.
Wir fahren aber erstmal an allem vorbei, da wir noch zum Campground wollen und schauen, ob noch Platz ist, hier haben wir nicht reserviert aber es ist auch self-check-in angesagt. Man füllt ein Kärtchen aus, hängt das an den Platz den man sich aussucht, packt Cash in die Tüte auf der man alles vermerkt (man könnte auch Kreditkarteninfos drauf schreiben, machen wir aber nicht) und wirft das dann am Eingang in eine Art Tresor. Ziemlich simpel, wenn man denn einen Stift dabei hat. Haben wir irgendwie unterwegs wohl verloren, also los zum Visitor Center und einen ausgeliehen.
Wir bauen wieder schnell alles auf und schauen dann noch in den Laden hier, wo wir Holz kaufen und sehen, dass die Duschen schon geschlossen sind für heute. Sowieso ist hier bald Schicht im Schacht – der Campingplatz schließt übermorgen für diese Saison. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt. Andererseits… im Schatten ist es doch recht „schattig“ und auf 7000 ft. Höhe könnte es heute Nacht etwas frisch werden.
Na auf jeden Fall fällt Duschen für heute flach.
Dann grillen wir eben schon mal und ich schreibe ein wenig Reisetagebuch und sichere die Bilder, ehe wir den Abend wieder gemütlich ausklingen lassen – heute mit Lachs und Steak sowie Bier und nem Weißwein aus dem Tetrapack, der erstaunlicher Weise so gar nicht nach Wein schmeckt, eher wie Traubensaft. Beschwipst wird man bzw. Frau trotzdem, was gar nicht schlecht ist, wird einem schon warm.
Um etwa 20 Uhr ist es schon mehr als stockdunkel und da es irgendwie öde ist, nur am Feuer rum zu sitzen und sich dabei die Schuhsohlen aus Versehen anzukokeln, gehen wir eben schlafen. Bzw. Manu. Ich lese noch eine Runde und kille eine mutierte Riesenameise, die sich in unser Zelt geschlichen hat und mir frecher Weise quer über den Kindle läuft. Kurz überlege ich mir, Manu zu wecken, das wäre ein Spaß, der hat nämlich ne ziemliche Phobie vor Krabbelzeug jeglicher Art, aber naja, ich mach das Vieh selbst platt.
Wie witzig es wäre, jetzt noch Natascha hier zu haben! Der Campground wäre in heller Aufruhr.
Aber genug fiese Gedanken für heute. Licht aus, Ameise tot.
Nun geht es weiter bis Morro Bay, wo wir noch den großen Felsbrocken sehen, aber nur von rechts, denn hier geht die 41 ab, die wir jetzt auch nehmen, da wir nochmal quer durchs Land fahren um in den Sequoia zu kommen.
Ich gebe zu, die erste Planung war irgendwie Mist. Wir sind davon ausgegangen, dass wir durch den Sequoia fahren können und direkt weiter hoch zum Yosemite kommen, das hätte aber nicht hingehauen und da wir nicht früher los konnten, wegen dem Footballspiel in San Diego, hängen wir es nun eben hier dran.
Verpassen wir halt Santa Barbara, Lompoc, Malibu und so weiter. Ist nicht schlimm, bis Venice Beach und Santa Monica Pier sind wir letztes Jahr ja schon gefahren, also ist es zu verschmerzen.
Die Fahrt macht Spaß, die Strecke ist zwar nicht besonders spannend aber dafür sehr kurvig mit vielen Dips. Manu hat ne riesen Freude daran, ich eher Übelkeitsanfälle.
Unterwegs kaufen wir nochmal Steak und Lachs und halten noch für nen schnellen Burger für mich und Tacos für Manu bei In’n’out und Taco Bell, und gegen 3 Uhr pm fahren wir in den Sequoia ein.
Und nun mein Rat an alle: Nehmt euch genug Zeit hierfür. Es geht über eine Stunde lang im Schneckentempo den Berg hinauf, bis man mal beim General Sherman Trail ist. Also je nachdem aus welcher Richtung man kommt, nehme ich an. Wir kamen über Three Rivers.
Wir fahren aber erstmal an allem vorbei, da wir noch zum Campground wollen und schauen, ob noch Platz ist, hier haben wir nicht reserviert aber es ist auch self-check-in angesagt. Man füllt ein Kärtchen aus, hängt das an den Platz den man sich aussucht, packt Cash in die Tüte auf der man alles vermerkt (man könnte auch Kreditkarteninfos drauf schreiben, machen wir aber nicht) und wirft das dann am Eingang in eine Art Tresor. Ziemlich simpel, wenn man denn einen Stift dabei hat. Haben wir irgendwie unterwegs wohl verloren, also los zum Visitor Center und einen ausgeliehen.
Wir bauen wieder schnell alles auf und schauen dann noch in den Laden hier, wo wir Holz kaufen und sehen, dass die Duschen schon geschlossen sind für heute. Sowieso ist hier bald Schicht im Schacht – der Campingplatz schließt übermorgen für diese Saison. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt. Andererseits… im Schatten ist es doch recht „schattig“ und auf 7000 ft. Höhe könnte es heute Nacht etwas frisch werden.
Na auf jeden Fall fällt Duschen für heute flach.
Dann grillen wir eben schon mal und ich schreibe ein wenig Reisetagebuch und sichere die Bilder, ehe wir den Abend wieder gemütlich ausklingen lassen – heute mit Lachs und Steak sowie Bier und nem Weißwein aus dem Tetrapack, der erstaunlicher Weise so gar nicht nach Wein schmeckt, eher wie Traubensaft. Beschwipst wird man bzw. Frau trotzdem, was gar nicht schlecht ist, wird einem schon warm.
Um etwa 20 Uhr ist es schon mehr als stockdunkel und da es irgendwie öde ist, nur am Feuer rum zu sitzen und sich dabei die Schuhsohlen aus Versehen anzukokeln, gehen wir eben schlafen. Bzw. Manu. Ich lese noch eine Runde und kille eine mutierte Riesenameise, die sich in unser Zelt geschlichen hat und mir frecher Weise quer über den Kindle läuft. Kurz überlege ich mir, Manu zu wecken, das wäre ein Spaß, der hat nämlich ne ziemliche Phobie vor Krabbelzeug jeglicher Art, aber naja, ich mach das Vieh selbst platt.
Wie witzig es wäre, jetzt noch Natascha hier zu haben! Der Campground wäre in heller Aufruhr.
Aber genug fiese Gedanken für heute. Licht aus, Ameise tot.